Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 3

Cameron nickte und lächelte ihrem Verlobten liebevoll zu und folgte dann mit Emily den Männern. Im Frühstücksraum warteten die anderen schon gespannt auf House und Cameron.

"Da seid ihr ja endlich." rief House Stiefmutter, während Marcella verwundert und erfreut zugleich, zu ihrem Sohn sah. "Sandro.... Emily.... schön euch das ihr auch hier seid."

"Ihr hattet wohl Sehnsucht nach uns.", stellte Sandro lächelnd fest und dann setzten sie sich alle zusammen um Kaffee zu trinken. Die Kinder spielten unterdessen in der Spielecke was ja jedes gute Restaurant hatte.

Für House hatte Markus extra einen besonders weichen Sessel an den Tisch bringen lassen, mit einem weichen Kissen für den Rücken. Sie unterhielten sich eine Weile, als eine Frau den Raum betrat, und sich in ihre Nähe setzte, um einen Kaffee zu bestellen.

Die Kinder gingen zu der fremden Frau an den Tisch. "Warum sieht du denn die anderen so an?", fragte der kleine Marcel die ihm fremde Frau während Georgina bei Marcel an der Hand war und nur nickte.

Angela lächelte die Kinder an. "Ich finde es schön, wie gut sich so viele menschen verstehen können. Das sieht man nicht all zu oft. Gehört ihr auch zu ihnen?" fragte sie und beobachtete dabei vor allen Dingen Georgina.

Die Kinder nickten und wieder antwortete Marcel. "Ja sicher gehören wir dazu. Da sind meine Eltern und Georginas Mama und Onkel und Tante dabei an dem Tisch. Ich bin Marcel."

"Ich bin erfreut dich kennen zu lernen Marcel. Ich bin Angela." stellte sich die Psychologin vor und sah zu Georgina. "Und du heißt Georgina?"

Das kleine Mädchen nickte dazu. "Ja, so heiße ich Georgina. Warum willst du das denn wissen und wer bist du denn? Schickt dich der böse Trollkönig?", fragte sie ängstlich.

"Nein, mich schickt ganz sicher kein böser Trollkönig, im Gegenteil, ich wurde von einem Engel eingeladen." sagte Angela lächelnd und sah sie fragend an. "Wieso hast du den Angst davor, das hier Trolle her kommen könnten?"

Georgina hielt weiterhin die Hand von Marcel. Sie stellte sich etwas hinter ihn und zuckte mit den Schultern. "Weil die böse sind und Kinder klauen, einfach so."

"Kennst du den Kinder die von Trollen geklaut wurden?" fragte Angela sie und lächelte auch marcel an, der seine kleine Freundin zu beschützen zu wollen schien.

Georgina nickte sagte dann aber. "Wir wollen wieder spielen gehen. Ich möchte nicht darüber reden."

Marcel nickte sofort, den wenn Georgina nicht mehr reden wollte, wollte er es auch nicht. "Tschüß Angela." sagte er zu der Frau und hatte dabei nicht einen Moment darüber nachgedacht das eine Deutsche so gut italienisch konnte.
Am Tisch der Erwachsenen wurden mittlerweile auch einige aufmerksam auf die fremde Frau.

Auch Georgina sagte nun zu der jungen Frau. "Tschüß Angela" und dann gingen die Kinder. Alessia fragte nun besorgt die anderen. "Kennt ihr diese Frau die mit den Kindern spricht?"

Die Anderen sahen zu der Frau rüber und House fing an zu lächeln. "Keine Angst Mia, das ist die Psychologin, die uns mein Seelenklemptner geschickt hat."

Cameron und auch die anderen sahen überrascht zu House. "Du hast dich um eine Familientherapie gekümmert, das ist ja großartig Greg.", übernahm es Cameron auch zu sprechen.

"Ich hätte sowas früher nicht gemacht, aber ich habe gelernt, das es Dinge gibt, mit denen man alleine nicht klar kommt, egal wie sehr man versucht sich das ein zu reden." sagte House und sah zu Alessia. "Und sie ist auch für George da." sagte er, als dir Psychologin an ihren Tisch trat und lächelnd fragte: "Reden sie etwa über mich?"

"Das hat mein Verlobter uns eben gerade gesagt wer sie sind, allerdings kennen wir noch nicht ihren Namen.", erklärte ihr Cameron nun lächelnd während die anderen am Tisch dazu nickten.

"Ich bin Dr. Angela Mancinelli und erfreut sie alle kennen zu lernen." sagte die junge Frau und nickte den Anderen zu. "Die Kinder durfte ich ja schon kennen lernen und ich muss sagen, das es eine kluge Entscheidung war, Hilfe zu suchen." dabei sah sie direkt zu Alessia, den natürlich wusste sie genau, mit wem sie es hier zu tun hatte.

Alessia lächelte die junge Frau an. "Können sie ihr denn helfen, meiner Tochter?", fragte sie die Psychologin.

"Sie scheint reden zu wollen, traut sich aber nur noch nicht, das sind schon einmal gute Voraussetzungen." sagte Angela und sah sie ernst an. "Und ich hoffe das sie auch reden möchten."

"Ja, mit uns werden sie da keine Probleme bekommen, das ist sicher.", übernahm nun Antonio das Reden. Und Alessia nickte dazu. "Ja, ich denke sie haben recht, wenn sie erst einmal vertrauen zu ihnen hat und sie merkt das sie die gute sind wird sie auch mit ihnen reden."

"Das ist gut." sagte Angela zu Antonio und nickte. "Ich würde gerne heute Nachmittag mit ihnen das erste Treffen machen, um uns erst einmal etwas kennen zu lernen." schlug sie vor.

Cameron sah zu ihrer Familie die ihr alle zu nickten und so gab sie der freundlichen Psychologin zur Antwort. "Das wird sich machen lassen. Wo möchten sie denn das Treffen statt finden lassen?"