Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 4

Cameron blieb erschrocken stehen. "Was ist denn hier los?" fragte sie und holte ihr Handy raus um das aufzunehmen. Die kleine Marie bekam strahlende Augen und rief aufgeregt. "Mami auch pielen willt"

"Das ist eine Murmel-Domino Autorennstrecke." sagte Georgina und Simona fügte strahlend hinzu: "Das haben wir gebaut und Onkel greg hat gesagt wie, weil der doch nicht aufstehen kann."
"Pass auf Schatz, das die kleine nichts kaputt macht." sagte House und winkte die Mädchen zu sich, den es war zeit die Bahn aus zu probieren.

Die beiden Mädchen holten Marie dazu in dem sie ihr Händchen nahmen um mit ihr gemeinsam den Spatel weg zu ziehen um so die Murmel ins Rollen zu bringen. Cameron lächelte ihren Verlobten an. "Greg wie du soeben gesehen, hat es sich gerade von selbst erledigt." und zu den beiden sagte sie "Das habt ihr klasse gemacht und ich bin stolz auf euch und auch darauf das ihr Marie in eure Mitte nehmt"

Die Kinder hatten dafür aber gerade gar kein Ohr. Unter großem Jubel verfolgten sie das Ergebnis ihrer großen Mühen und auch Marie war begeistert, wie die Kugel ihre bahn lang rollte, die improvisierten Dominosteine zu Fall brachte und schließlich das Spielzeugauto auf seine Strecke brachte.
"hast du alles drauf Alli? Diese Stacy freut sich sicher darüber." fragte House seine Verlobte schmunzelnd. "Ich frage mich nur, was das für eine Frau ist. Ich kenne da auch eine Stacy, weißt du?"

Cameron nickte und sagte zu ihrem Liebsten. "Du bist manchmal schlimmer als ein Kind mein lieber Greg." wobei sie ihn lieb ansah und entschuldigend zu ihm sagte. "Du weißt doch das es Die Stacy ist, sie ist hier um dir zu helfen."

House seufzte und nickte. "Hat Remy dir schon gesagt das die Ergebnisse wie erwartet waren?" fragte er. Früher hätte er ihr wohl Vorwürfe gemacht, auch wenn er wusste, das sie es gut gemeint und richtig gehandelt hatte.

"Ja, das hat sie vorhin erwähnt als ich sie gesprochen habe. Wir reden dann nachher weiter darüber wenn die Kinder zu hause sind Greg." erklärte Cameron und sah ihren Verlobten nun etwas traurig und auch verzweifelfelt an.

House nahm ihre Hand, während die Mädchen mit ihrer Bahn spielten. "Hey, ich werde ihn nicht gewinnen lassen, also mach dir keine Sorgen Schatz." sagte er leise.

"Ich mache mir nicht um die Klage gegen John Sorgen sondern um deine Gesundheit." sagte Cameron und vergewisserte sich gleichzeitig das die Mädchen nichts mitbekamen von dem was sie sprachen.

"Davon spreche ich auch. Ich werde das überstehen wie ich alles andere überstanden habe und dann werde ich ihm vor Gericht gegenübertreten, als Mann der glücklich verlobt ist, ist mit der wunderbarsten Frau der Welt, mit meiner Familie und meinen Freunden an der Seite." sagte House lächelnd und sah zu den Mädchen. "Du solltest das noch mit dem Handy fest halten, das wird ihren Eltern gefallen."

Cameron nickte gab ihrem Verlobten einen Kuss und zückte ihr Handy und hielt das alles fest so das auch die Eltern der Mädchen das später sehen konnten. "Ich liebe dich mein Schatz und bin glücklich dich gefunden zu haben, alles andere schaffen wir auch und gemeinsam."

"Der Glückliche bin ich." sagte House lächelnd. "Und danke das du die Mädchen her gebracht hast."

"Die Mädchen haben mir auch keine Wahl gelassen." schmunzelte Cameron. "Außerdem wusste ich doch das du dich freuen würdest wenn ich sie mitbringe." dabei dachte sie auch das es gut ist das die Handykamera noch läuft, so konnte sie später auch Stacy beweisen wie sehr sich House geändert hatte.

Dieser lächelte. "Kinder sind noch unverdorben, die meisten zumindest und diese hier sind besonders liebenswerte Exemplare. Du hättest sehen sollen wie Simona und Georg auf mich eingestürmt sind, als sie rein kamen. Ich habe nur noch Bahnhof verstanden." erzählte er, als währen es seine eigenen Kinder. "Und die Kleine scheint mir auch ein sehr aufgewecktes Exemplar zu sein, nur etwas Dünn. Warst du deshalb mit ihr bei Celina?" fragte er, den das Pflaster am Arm der Kleinen war ihm natürlich sofort aufgefallen.

"Cameron nickte dabei denn da hatte er wieder recht. "Ja, das ist richtig, deshalb war ich bei Celina mit ihr."

"Und, was sagt sie?" fragte House, der sich sicher war das Stacy ihr Kind nicht verhungern lassen würde.

"Wir haben noch keine Ergebnisse aber sind sicher das sie eine Stoffwechselerkrankung hat. Celina macht gerade ein Paket mit Aufbaunahrung für sie zurecht so das wir für sie erst einmal die Zeit überbrücken können bis wir Ergebnisse vorliegen haben." erklärte Cameron ihrem Liebsten.

Dieser nickte. "Das ist gut, das hätte ich auch gemacht. So brauch die Kleine nicht an einem Tropf hängen, sondern kann bei ihrer Mutter bleiben. Weiß sie eigentlich das du ihre Tochter hast durchlöchern lassen?" fragte er leicht grinsend.

"Eben das war auch der Plan der dahinter steht." sagte Cameron und nickte dabei ihrem Verlobten zu.

"Ja, das dachte ich mir schon." schmunzelte House und sah zu den Mädchen. "Wer hat Lust in die Eisdiele zu gehen?" fragte er.

"Oh, ja wir möchten gerne ein Eis haben Onkel Greg." stimmten Simona und Georgina da begeistert ihm zu. Marie rief auch ein fröhliches. "Mami auch Eis willt." Cameron sah ihren Greg fragend und besorgt an. "Greg hälst du das wirklich für eine gute Idee?"

"Geht mal raus Mädchen, einen Rollstuhl holen, und erst wieder rein kommen, wenn wir es sagen. Ich muss mich umziehen, im Nachthemd will ich nicht unterwegs sein." sagte House zu den Mädchen und wand sich dann an seine verlobte. "Ich werde ganz brav sein und auf dich hören, versprochen. Ob ich hier rum sitze oder in der Eisdiele und das Eis schadet mir sowieso nicht."

Simona und Georgina sprangen auf und nahmen Marie an die Hand. "Komm mit Marie, wir spielen jetzt Auto." Cameron hingegen sagte zu ihrem Liebsten lächelnd. "Ich werde dich daran erinnern, mein Schatz."

"Du hast das doch hoffentlich nicht auch noch alles aufgenommen?" fragte House grinsend, den dann hatte sie ja einen Beweis, während die Kinder nach draußen liefen.

"Aber sicher habe ich das noch aufgenommen, das wolltest du doch hast du ja selber gesagt und ich finde das war auch die einzig richtige Entscheidung, aber jetzt sollten wir dich schnell fertig machen bevor die Kinder zurück kommen." grinste Cameron ihren Verlobten frech an.