Die Architekten des neuen Montolivo! Teil 4

Natürlich hatten sich vorher alle herzlich voneinander verabschiedet auch von den Menschen auf der anderen Seite des Chats in Kanada."Nun, heute kommen doch die Wrights mit Anhang aus Irland, die müssen ja abgeholt werden am Flughafen in Olbia." berichtete ihm nun Cameron, die natürlich bemerkte das er müde war.

"Das ist gut, das du das machst. Bringst du sie heute Abend mit?" fragte House sie sofort

"Aber sicher doch, sie werden beim Chat dabei sein, das ist sicherlich ein kleines Highlight. Aber ich vermute das die dich alle vorher besuchen wollen im Krankenhaus." schmunzelte Cameron nun. "Ja, Giovanni kommt mit, wir nehmen denn Bus da bekommen wir alle rein mit Gepäck."

House nickt. "Das ist eine gute Idee, aber ich denke das mit dem Besuch solltest du mit Remy besprechen, ich hab ja versprochen brav zu sein und weiß nicht, ob ich so viel Besuch darf." sagte er grinsend, davon ausgehend das sie die Wrights, Teenager und deren Begleiter meinte. Von Wilson wusste er ja noch nichts.

"Sicher, werde wenn dann alles vorher mit Remy besprechen, aber du wirst wenn wir dich im Bett haben erst einmal schlafen." erklärte ihm nun Cameron schmunzelnd als sie das Krankenhaus erreichten.

"Bin ich froh wenn ich auf Reha und euch los bin." scherzte House.

"Glaub mir das geht schneller als du vermutlich denkst, und dann wirst du froh sein wenn du nicht allein bist mein Lieber." drohte ihm nun Cameron gespielt, schmunzelte aber dabei als sie in ihrem Zimmer ankamen.

"Das glaubst nur du. Ich finde überall Freunde." scherzte er weiter.

Cameron half nun House ins Bett zu kommen wobei sie lächelte. "Das weiß ich doch mein Schatz. Und ich bin mir ja auch deiner Liebe sicher." wobei sie ihn zärtlich küsste und ihm dann schöne Träume wünschte.

"Bring mir was schönes Mit Mami." scherzte House noch, während er sich tatsächlich auf die Seite drehte um zu schlafen.

"Ich werde schauen was sich machen lässt." lachte nun Cameron. " Schlaf jetzt mein Schatz."

House murmelte noch etwas unverständliches, bevor er wirklich wieder einmal schnell einschlief.
"Wie geht es Greg?" fragte Remy, die vor der Tür wartete.

"Soweit ich es beurteilen kann geht es ihm ganz gut den Umständen entsprechend, es hat ihm gut getan das er mit durfte zum Chat. Er schläft jetzt wieder." gab Cameron ihrer Freundin Auskunft als sie das Zimmer verlassen hatte.

Remy nickte. "Ich habe gehofft das es ihm hilft. das schlimmste was zur Zeit noch passieren könnte währe eine Depression. Wir müssen alles tun, damit es nicht dazu kommt."

"Da bin ich deiner Meinung Remy. Aber ich stelle auch so fest das es ihm besser zu gehen scheint, leicht zwar aber es ich habe es bemerkt." sagte Cameron die ihrer Freundin recht gab und deshalb auch nickte.

"Du meinst das er sich wieder ohne große Kraftanstrengung bewegen kann.... soweit seine Verletzungen es erlauben?" fragte Remy nach und seufzte dabei.

"Genau das meinte ich Remy, aber anscheinend weißt du etwas das mir noch nicht bekannt ist ." erklärte Cameron der Remys seufzen und Ton nicht entgangen war, aber es war auch vielleicht eine Täuschung ihrerseits.

"Er war von seiner Unterrichtsstunde abgelenkt, hat wie selbstverständlich Piano gespielt und als das Mädchen weg war, meinte er zu mir, er will endlich mit der Physio anfangen, weil er nicht mal die Fernbedienung hochnehmen könnte." sagte Remy und seufzte Abermals. "Es ist also nicht Organisch gewesen, sondern seelisch. Er muss dringend über das geschehene reden. Hast du gesehen, wie angespannt er vorhin war?"

Cameron nickte und sagte. "Ich habe mir so etwas gedacht als ich ihn spielen hörte. Er tut so als wäre alles in Ordnung, das Attentat ignoriert er."

"Und gerade das macht mir Sorgen. Ich habe schon mit Angela geredet, aber vielleicht ist jemand anderes dafür besser geeignet. James kommt doch heute auch, oder?" fragte sie.

"Ja, die kommen nachher hier an, auch die Wrights und die Teenager, ich hole alle mit dem Bürgermeister ab, mit dem Bus, da kriegen wir alle rein mit dem Gepäck." sagte Cameron die ihrer Freundin da zunickte und somit recht gab.

"Das ist gut das du fährst. Kannst du mit ihm reden? Er kommt am ehesten zu ihm durch bei sowas. Er hat genügend Mist mit ihm durchgemacht." sagte Remy

Werde ich machen Remy, versprochen wenn er sich etwas erholt hat vom Jet-Lag dann Rede ich mit ihm und Diana. Aber jetzt muss ich zu Giovanni, wir wollen ja auch bald los fahren." erklärte Cameron, lächelte und nickte dazu.

"Ja, mach das. Wir haben ja immer einen Blick auf Greg." sagte Remy

Cameron umarmte ihre Freundin spontan und verabschiedete sich dann beruhigt von ihr und ging dann los zum Bürgermeister.