Die Architekten des neuen Montolivo! Teil 4

"Streit gibt es in den besten Familien, aber ihr solltet dennoch nett sein, soweit es geht." sagte Noemi und zwinkerten den jungen Leuten dabei zu, als sie die Stadt erreichten....

Die jungen Leute verstanden sie und waren froh so einen Star bei sich zu haben, die auch so normal wie sie alle war und nett vor allen Dingen. "Wow, das ist aber eine hübsche kleine Stadt die sie da haben, hier gefällt es mir sehr." schwärmte Noemi als sie durch Hoppas fuhren.

"Wir leben auch alle sehr gerne hier. Hier ist Demokratie wirklich noch Demokratie. Es gibt für fast alles Volksabstimmungen." sagte Emil, während Stella schmunzelnd mit den Augen rollte.
"Nachher gibt es noch einen kleinen Empfang für sie, auf dem Marktplatz. Hoffentlich ist das okay für sie. Und zuerst können sie sich natürlich etwas ausruhen." wand sie sich an Noemi.

"Danke das geht natürlich klar wie sie es geplant haben, nur müssen sie sich wegen mir keine Umstände machen was einen Empfang angeht, den habe ich doch gar nicht verdient." war da Noemi ziemlich bescheiden, das lag eben in der Familie.

"Es ist nur ein kleiner Empfang, den Kindern und Jugendlichen unserer Sadt war es sehr wichtig und wir sind da der selben Meinung." sagte Emil.

"Nun, wenn es ihnen allen so wichtig ist bin ich gerne bereit bei diesem Empfang dabei zu sein, es ist mir eine Ehre sogar." lächelte nun Noemi glücklich während sie sich umsah.

In diesem Moment erreichten sie das Rathaus, an dem auch das Wohnhaus der Bürgermeisterfamilie grenzte. "Wir sind da." sagte Stella.

"Toll, was ich bis jetzt gesehen habe ist echt super. Was ist jetzt für mich als nächstes geplant?" wollte Noemi wissen wobei sie lächelte.

"Wir zeigen ihnen jetzt ihr Zimmer und das Haus, das sie sich zurechtfinden und dann können sie sich etwas ausruhen....."
"Oder wir Zeigen ihnen die Stadt...." unterbrachen die Teenager Stella.

"Ich konnte etwas schlafen auf dem Interkontinentalflug also bin ich jetzt noch recht fit und würde mir gerne die Stadt ansehen wenn ich darf." wobei Noemi fragend und bittend zu ihren Gastgebern sah.

"Natürlich, Sie können machen was sie möchten. Nur das Haus zeigen wir ihnen lieber gleich, damit sie nachher bescheid wissen.
"Dürfen wir sie begleiten?" fragten die Teenager sofort.

"Sicher, bin ich mit einverstanden, mit beidem." sagte Noemi und nickte auch den Teenagern zu so das sie wussten das sie bereit war dazu zu beidem.

Die Teenager freuten sich und kurz danach zeigten sie Noemi erst einmal das Haus, welches Modern und Offen war und dennoch das wiederspiegelte, was man sich unter einem schwedischen Haus vorstellte.
"Und das hier ist Ihr Zimmer, für die nächsten Tage." sagte Stella und öffnete schließlich ihre Zimmertür. "Es ist nichts Besonderes, aber es hat ein eigenes, wenn auch kleines, Badezimmer

"Es ist ein sehr schönes Zimmer und für mich mehr als ausreichend, danke sehr. Ich bin ja nur zum Schlafen da möchte ja soviel wie möglich mit euch allen zusammen sein in Hoppas." erklärte Noemi dankbar und lächelnd zu Stella.

"Davon sind wir damals ausgegangen, als wir das Gästezimmer geplant haben, das unsere Gäste hier ja nicht viel Zeit verbringen sollen." sagte Emil grinsend und nickte, eben so wie Stella.
"Ich habe ein leichtes Mittagessen vorbereitet. Wenn sie hier soweit sind, können wir essen, bevor sie sich umsehen."

Noemi nickte denn sie hatte schon etwas Hunger und es wurde zu Mittag gegessen. Dann sah sich Noemi mit den Teenagern die Stadt an und war richtig angetan von ihr.

Schließlich gingen sie zum Marktplatz, wo die Kinder und Jugendlichen für Noemi ein paar Gesangs und Tanzproben zusammen gefasst hatten, welche sie aus früheren Schulaufführungen kannten. Außerdem hielt der Bürgermeister eine kleine rede und anschließend gab es noch Musik und Tanz und jede Menge Snaks und Getränke.

Zur selben Zeit als sich Noemi mit ihren Begleitern aufmachte, die Stadt zu erkunden, landete Wilsons Flugzeug in Olbia.
"Endstation." rief der Onkologe gut gelaunt, aber auch Müde.

Alle waren etwas müde aber auch voller Neugier und Vorfreude auf das was kommen würde. Sie standen auch sofort auf um das Flugzeug zu verlassen während draussen Cameron mit Giovanni, dem Bürgermeister wartete und sich darauf freute Wilson wieder zu sehen und vor allen Dingen ihre Freundin Diana.

"Alli..... Alli...." rief Diana schon von weitem, während Wilson ihr schmunzelnd hinterher sah. Er wollte noch mit dem Piloten zusammen das Gepäck aus dem Flugzeug räumen.

Cameron schmunzelte und lief zu ihrer Freundin und umarmte sie glücklich. " Ich bin so froh dich wieder zu sehen." Giovanni schmunzelte konnte er das verstehen und ging zu den Teenagern und Lehrern und stellte sich bei ihnen vor. "Hallo, ich bin Bürgermeister Giovanni Liccardi, willkommen in Italien, wir freuen uns sehr das ihr hier bei uns seid. Entschuldigt bitte Dr.Cameron, die wird euch auch noch gleich begrüßen, sie hat nur wohl lange ihre Freundin nicht mehr gesehen." schmunzelte er.

"Das ist doch Verständlich und wir sind ja eine Weile da und haben sicher noch die Gelegenheit uns alle näher kennen zu lernen." sagte Sue Charlton, welche mit ihren 31 Jahren nicht viel Jünger als Cameron war und noch relativ Frisch in ihrem Beruf als Lehrerin.

Die Teenager stimmten ihrer Lehrerin da zu, sie mochten sie obwohl sie sie noch nicht so lange kannten. "Wir sind froh, das wir kommen durften, das ist nicht selbstverständlich." sagte Hope die für ihre Gruppe sprach.

"Da gebe ich euch recht, aber ich denke was unsere gemeinden angeht, so verbindet uns alle ja etwas. Das trifft nicht nur auf Montolivo und Todhchai zu." sagte der Bürgermeister, während sich auch Clark Kent an die Schüler wand. "Ihr solltet euer Gepäck vom Flugzeug abholen." sagte er und sah zu seiner Kollegin. "Ich bringe deinen Koffer mit."

"Hallo Ich bin Allison Cameron. Willkommen in Italien, entschuldigt bitte das ich euch erst alle jetzt begrüsse aber meine Freundin ich hab sie ewig nicht mehr gesehen. Ich freue mich das ihr alle gekommen seid und das ich euch alle kennen lernen darf" strahlte Cameron nun die ganze Gruppe aus Irland an.

"Das sind wir auch. Wir hätten uns sowas nie träumen lassen." sagte Clark lächelnd und entschuldigte sich dann, den sie mussten ja alle ihre Taschen holen, als auch die Wrights zu ihnen kamen, welche ihre Taschen schon geholt hatten. "Du bist also Allison? Die Cousine unseres Schwiegersohns?" fragte Dwight lächelnd.