Die Architekten des neuen Montolivo! Teil 4

"Die Tiere sind eure Freunde? Was für ein Zufall, auch ich bin ein Tierfreund. Deshalb bin ich auch hier." sagte der Mann lächelnd und reichte dann Alessia eine karte, damit sie nicht denkt er währ einer dieser Männer, die sich an kleine Kinder ran machen wollen.
"Daniel Richman, ich arbeite für The Voyage Home and Space."

Alessia entspannte sich etwas war sie doch etwas besorgt gewesen wegen dieses sonderbaren Mannes. Sie erzählte den Kindern was er gesagt hatte. Marcel und Georgina fragten dann. " Was ist das was du arbeitest?"

Daniel lächelte, während er sich wieder den kindern zu wand. "Ich bin ein Forscher, der versucht unsere Erde zu beschützen. Unsere Einrichtung hat es zum Beispiel geschafft, das Ozonloch zu verschließen...." Er sah zu Alessia. "ich fürchte sie wissen noch garnicht was das Ozonloch ist, oder?"

Alessia die das übersetzt hatte schüttelte mit ihrem Kopf, genauso wie die Kinder. Von dieser Unterhaltung angezogen versammelte sich nun eine kleine Traube um den Stand die interessiert zu hörten. "Nein, was ist das denn dieses Ozondings?" fragte Georgina.

"Die Ozonschicht ist sowas wie ein unsichtbarer Schutzschild, der um unsere ganze Erde herum war. So das zum Beispiel die Sonnenstrahlen nicht zu heiß werden. Doch da wir Menschen so viele Gase und anderes Produzieren, ging die Ozonschicht kaputt und das Ozonloch ist entstanden, was für alle schlecht war. Für Menschen und Tiere." erklärte Daniel langsam, so das Alessia es gut übersetzen konnte, während er sprach.

"Und ihr habt das wieder verschließt, so das wieder das Schutzdings da ist. Das ist ganz doll stark." erklärte Marcel stolz dem Mann. Cuddy die dazu kam merkte an als sie das hörte und einen Blick auf die Karte warf. "The Voyage Home and Space, das ist die größte und führende Organisation weltweit zur Erhaltung und Schutz unseres Planeten."

"Stimmt, da haben sie recht." sagte Daniel stolz und nickte den Kindern zu. "Dafür haben wir aber auch sehr lange gebraucht und wir müssen jetzt aufpassen, das das nicht wieder passiert." erklärte er.

"Da wollen wir auch ganz doll dabei aufpassen." gaben ihm da einige Kinder recht. "Wie ist das ihnen denn gelungen das zu schaffen, das ist doch eigentlich fast unmöglich gewesen?" war sich da Thomas Zenker sicher der das auch alles gehört hatte.

"Das dachte man früher auch von so viel anderem, aber sie haben recht, einfach war es nicht. Es hat jahrelange Forschung gebraucht, bis wir es geschafft haben, einen Stoff zu entwickeln, der die Ozonschicht wieder aufbaut. Durch eine Sonder haben wir diesen dann in die Umlaufbahn gebracht und praktisch wie ein Sprühpflaster, über die Ozonschicht verteilt." versuchte Daniel zu erklären und lächelte die Kinder dann wieder an. "Das hoffe ich doch, auch für eure Freunde, die Tiere."

"Und wer ist dafür verantwortlich das es dazu kam, die ganze Forschung?" Und war die Sonde bemannt gewesen?" es hatte sich herum gesprochen was los war und so kamen immer mehr Menschen zu dem Stand. Alessia spielte die Übersetzerin derweil für die Kinder. Gefragt hatte aber George denn das auch sehr interessierte.

"Wir wissen nicht, wer dieses Institut damals gegründet hat. irgendwer weiß es sicher, aber das wurde immer verheimlicht. Dieser Mann hat damals aber selber diesen Flug unternommen, welcher ganz sicher alles andere als ein Zuckerschlecken war. Das ganze war verdammt gefährlich, das können sie mir glauben, den ich habe das ganze selber, über etliche Monitore, verfolgt."

"Das kennen wir schon, das jemand versucht eine Heldentat zu vollbringen und dabei unerkannt zu bleiben." gaben ihm da Marcella und Angelo gleichzeitig recht.

"Ich habe von diesem Ominösen Helden gehört, der auch für diese Rettungsaktion hier verantwortlich ist. Komischerweise hat er den selben Vornamen wie unser Gründer. Greg." sagte Daniel.

"Das wundert mich nun überhaupt nicht mehr, so langsam glaube ich wirklich den hat uns der liebe Gott persönlich auf die Erde geschickt um hier Frieden zu bringen und zu helfen, ob Mensch oder Tier." erklärte nun Mary die mit dem kleinen Darian dazu gekommen war. Die Kinder staunten nur was sie da gerade gehört hatten. "Ja, das war bestimmt Onkel Greg, ganz bestimmt doll sicher."

Daniel sah Mary nachdenklich an. "Glauben sie das wirklich, das es der selbe Mann ist? Soviel geld kann doch niemand besitzen." meinte er, während die Anderen sie groß ansahen. "Sowas wie ein Engel?
"Oder Jesus?"

"Es ist der selbe Mann glauben sie es ruhig." sagte Alessia die für Mary antwortete die die anderen nur an nicken konnte. " Er hat sehr viel Geld das weiß ich, ich bin Gregs Schwester."

"Nein, dann ist er es garantiert nicht. Ich weiß nicht viel über den Mann, aber das er keinerlei Familie hat, das ist bekannt. Außerdem soll er nicht sonderlich umgänglich sein, aber wen stört das schon, wenn er solch eine Einrichtung finanziert und man ihn selber nicht begegnet. Hauptsache der Welt geht es ein bisschen besser." sagte Daniel.

Die zuhörenden sahen sich an. "Das hat er ja selber lange gedacht, das er mich verloren hat." stellte Alessia schmunzelnd fest. "Wir wurden als Kinder getrennt, er ist wirklich mein Bruder."

"Ooookaaay..... Dann haben sie wohl recht, er muss von Gott persönlich kommen." sagte Daniel.

"Warum sind sie eigentlich hier, so alleine?" fragte nun Franka die auch wieder dazu kam Daniel.

"Ich bin offiziell hier, im Auftrag der Firma, so zu sagen. Wir sorgen uns, wie gesagt um die Umwelt und auch um die Tiere und es gab Gerüchte das man die Tiere hier offenbar.... sie wissen schon.... weiter verwerten will. Was öfter mal behauptet wird, da es bei manchen Tieren ja wirklich so ist." versuchte er zu umschreiben, was er gehört hatte.
"Als dann diese Aktion mit dem Flohmarkt bekannt wurde, waren wir etwas besorgt, das doch etwas dran sein könnte an den Gerüchten."

"Nein, da können sie unbesorgt sein da wurde schon eine Lösung gefunden bei der übrigens auch ihr Gründer die Hände im Spiel hat." schmunzelte nun Marcella und dann erzählten Alessia und Marcella den Zuhörern und besonders Daniel die Geschichte der letzten Monate rund um Montolivo, Cameron und House. Franka und Angelica übersetzen das für die Kinder obwohl sie das ja kannten.

Einige andere Helfer nutzten die Gelegenheit und verteilten Getränke, für Besucher natürlich gegen Geld, für alle anderen umsonst.
"Mich wundert es wirklich, das noch nicht jeder von ihm gehört hat. Er kennt ja, wie sie sagen, sogar den Papst... wobei.... das würde zu der Göttlichkeit passen, die sie hier angedeutet haben. Auf jeden Fall müsste der Mann doch total Bekannt sein und vor allen Dingen überrannt werden, von Bittstellern."

"Das hat damit zu tun, weil er sich nicht in den Mittelpunkt stellt und nicht möchte das man weiß das er es war der diese Heldentaten gemacht hat. Und das Geld ist ja für gute Zwecke dafür setzt er es ja Überall ein, wie wir wissen." erklärte Alessia. " Als bestes Beispiel ist ja das sie bis vor kurzem von dem ganzen nichts wussten, nicht mal wer ihr Gründer ist, nur einige vage Punkte die sie hörten." schob Marcella noch ein.

"Aber offenbar erfahren davon immer mehr Menschen und es gibt leider viele Menschen, die sowas versuchen aus zu nutzen. So ergeht es auch oft Lottogewinnern, die dann bedrängt werden weil alle etwas davon ab haben wollen." gab Daniel zu bedenken.