Die Architekten des neuen Montolivo! Teil 4

"Wenn du mich endlich schlafen läßt, dann träume ich von Utopia." scherzte House und gähnte herzhaft. "Was hast du heute vor?"

"Ich werde mal schauen wo ich helfen kann." lachte Cameron und gab ihm dann noch mal einen sanften Kuss und verabschiedete sich dann von ihm und ging dann endgültig.

Andernorts trat Aeryn zu ihren Eltern. "Von wem redet ihr? Gibt es was neues?" fragte sie eben so ruhig, wie auch ihre Eltern sprachen.

"Wir beobachten gerade wieder Montolivo und speziell Greg." gab ihr Alaje zur Antwort, ihr Vater.

"Geht es ihm gut?" wollte Aeryn sofort wissen, doch auch dieses mal sprach sie ruhig.

"Er erholt sich gut, aber gut geht es ihm noch nicht Aeryn." gab nun ihre Mutter, Asket zur Antwort.

"Seine Verlobte kümmert sich doch um ihn. Da wird es sicher bald wieder besser. Sie ist sehr gut für ihn." sagte das Mädchen lächelnd.

"Was weißt du denn darüber das sie gut für ihn ist Aeryn?" fragte ihre Mutter sie, aber auch ihr Vater guckte verwundert, war sie ja noch ein kleines Kind in ihren Augen.

Das Mädchen welches eigentlich sehr intelligent war, ärgerte sich nun darüber, das sie auch so emotional war und dadurch unbedacht geredet hatte. "Ich weiß, ich sollte es nicht tun, aber ich habe sie getroffen. Ich habe gesehen das sie gut für ihn ist und ich hatte auch recht gehabt."

Ihre Eltern schlossen kurz die Augen und überdachten das eben gesagte und sagten dann. "Es war offenbar gut so. Wir haben uns wohl geirrt was das anging." da sie ja sehr intelligent waren konnten sie ja ihre Fehler auch erkennen.

Das Mädchen lächelte. "Wann werden wir sie treffen können?" wollte sie von ihren Eltern wissen.

"Wir wollen noch abwarten bis es ihm besser geht" lächelten ihre Eltern das Mädchen an. " Aber zuerst werden wir mit seiner Verlobten reden um auch sicher zu stellen das er das ganze auch verkraftet, dafür brauchen wir sie." sagte Ihre Mutter Asket.

"Darf ich dabei sein? Sie erinnert sich sicher noch an mich, wenn ich ihr da nachhelfe und das könnte das ganze vereinfachen." überlegte das Mädchen.

Asket und Alaje sahen sich kurz an und nickten sich dann zu. "Der Vorschlag hört sich gut an. Ich denke du hast recht, deshalb sollten wir es auch probieren." schlug Asket nun vor.

"Danke, ich freue mich schon sie wieder zu sehen." sagte das Mädchen lächelnd. "Und ich hoffe da ich von ihr vielleicht noch etwas lernen kann."

"Nun, du bist doch sehr intelligent, aber man kann immer und von vielen was lernen." gab ihr da auch Alaje recht.

"Ja, es gibt noch so viel, was ich nicht weiß." sagte das Mädchen, welches unheimlich Wissbegierig war.
"Wir sollten nachsehen, was die Anderen machen. Greg schläft jetzt sowieso." sagte ihr Vater.

"Stimmt, das sollten wir machen, ich bin schon gespannt was wir zu sehen bekommen heute." sagte Asket und nickte dazu.

Isabella, in Argentinien, hatte mittlerweile Kontakt zu Mychau Phan, in Vietnam gemacht, welche die Einrichtung Fallen Angel leitete. Sie hatte ihr kurz erzählt, was sich zugetragen hatte und nun war es Mychau, welche bei Cameron anrief.

"Ja, hier ist Allison Cameron mit wem habe ich das Vergnügen sprechen zu dürfen?" fragte Cameron die an ihr Handy ging als es klingelte und sie die Nummer nicht kannte.

"Dr.Cameron?" fragte Mychau automatisch noch einmal nach. "Mein Name ist Mychau Phan. Ich rufe aus Vietnam an. Isabella Fernandez hat mir ihre Nummer gegeben."

"Ja, die bin ich. Ich freue mich das sie sich melden ich wollte schon mit ihnen Kontakt aufnehmen aber das ist ja jetzt hinfällig. Sie wissen sicher von Isabella das mein Greg krank ist und so schnell nicht zu ihnen kommen kann um sie zu besuchen nehme ich mal an?" stellte nun Cameron ihr diese Frage.

"Ja, das hat sie uns berichtet und ich währe ihnen Dankbar wen sie ihm unsere besten Wünsche ausrichten würden. Wir hoffen das es ihm bald wieder besser geht." sagte die Vietnamesin.

"Sicher, das werde ich natürlich machen, und es geht ihm schon besser er ist auf einem guten Weg was das körperliche angeht." erklärte Cameron nun Mychau.

"Das freut mich sehr zu hören." sagte die Vietnamesin. "Von Isabella weiß ich, das er sich dazu entschlossen hat, ihnen und ein paar anderen, vertrauenswürdigen Menschen von unseren Organisationen zu erzählen und das sie sich auch sehr für die Geschichten dahinter interessieren?" war es mehr eine Frage als eine Feststellung.