Auf den Spuren von Kolon! Teil 2

"Du bist in der Höhle der Zeit, also bin ich gewillt dir zu glauben. Aber warum bist du hier? Oder noch besser, warum sind WIR hier?" fragte House sie.

"Ich bin wegen dir hier." sagte Elohim lächelnd. " Ich bin da um dir alles zu erklären."

"Alles? Wirklich Alles?" fragte House und sah sie nachdenklich an, als sich der Felsen auf dem er saß, in einen bequemen Sessel verwandelte. "Auch das?" fragte er leicht irritiert, aber dennoch zu frieden, den noch eben hatte er gedacht, das es hier ziemlich ungemütlich war für eine Unterhaltung.

Elohim lächelte nickend und erzählte ihm dann alles was von Bedeutung war für ihn, wie er zu den Erzengeln, Gott, der Höhle der Zeit, stand und noch so einiges mehr auch wie es dazu kam das sich Asket und Antonio verliebten und das sie ausgesucht wurden, wie auch er.

Ein Teil von ihm konnte kaum glauben was er da hörte, während sein Logisches Denkvermögen ihm sagte das das alles genau zusammenpasst und Sinn ergibt. Aber er war auch ein wenig Stolz zu hören, das er nicht nur der Auserwählte war, weil die Höhle ihn erwählt hatte, sondern weil er von Natur aus stark genug war, für diese Kraft.
Er merkte gar nicht wie er ganz nebenbei mit zwei Erdklumpen spielte.
"Und wie geht es jetzt weiter?" fragte er und warf die Klumpen in den kleinen Teich, in Mitten der Höhle, wobei ihm noch etwas ein viel. Er griff in seine Tasche und nahm den leuchtenden Stein heraus. "Weißt du, was das ist?"

Elohim beobachtete genau was er da machte, lächelte und sagte dann zu ihm. "Es ist ein Baustein des Lebens und du hast eben etwas davon auf die Lehmklumpen übertragen. Aus ihnen werden Mimas und Andromedia werden."

House verdrehte die Augen.
"na toll, kann ich den gar nichts mehr machen, ohne dadurch ein Riesen Ereigniss aus zu lösen?" fragte er, den wie das sein konnte brauchte er nicht zu fragen, immerhin waren sie in der Höhle der Zeit. Während er fragte steckte er den Baustein einfach wieder ein und schwor sich, ihn nie wieder raus zu nehmen. "Kann ich jetzt wieder zurück?"

"Nein, du bist hier leider noch nicht fertig mit deiner Mission die du erfüllen musst Greg." schüttelte Elohim lächelnd mit ihrem Kopf.

"Vielleicht will ich aber ja keine Aufgaben erfüllen. Vielleicht möchte ich nur nach hause." sagte House jedoch.

Elohim schmunzelte nun als er wieder in seinen Körper verschwand. Dabei sah er sie noch. Sie sagte zu ihm. "Es war nur ein Test, um dir zu zeigen das du es selber in der Hand hast."

"Das sagen alle, das mit dem Test." sagte House grinsend und merkte nicht, das er laut sprach. "Schöne Grüße an den Big Boss." fügte er noch hinzu, ehe der Erzengel verschwand und an Ihrer Stelle 4 andere Frauen auf tauchten, welche seine Worte gehört haben mussten.

"Von was und wem redest du denn da nur Greg?" fragte Cameron und nicht nur sie tat das.

House sah die 4 an und grinste leicht. "Von Elohim, meinem Erzengel.... aber das erzähle ich euch später. Wo sind wir, wie lange war ich weg?"

"Du warst ein paar Stunden lang bewusstlos, wir hatten Angst um dich und dann holten wir dich ab nach Mimas." sagten ihm alle 4 Frauen.

House wollte sich etwas aufrichten, während er sagte. "Es war nur etwas anstrengend, außerdem wollte Elohim mit mir reden. Offenbar kam es ihr recht, das ich Bewusstlos geworden bin. Vielleicht war sie auch Schuld daran."

"Wer ist Elohim, und warum ist der Engel schuld das du bewusstlos wurdest?" fragte ihn nun Cameron die ihn stützte weil er noch ziemlich schwach war. "Seid wann gibt es einen weiblichen Erzengell?" fragte Selina die auch die Bibel kannte.

"Du sollst dich doch nicht so anstrengen." sagte House und hielt sich am Bettrand fest.
"Sie ist auch ein besonderer Erzengel, den man damals aber wohl nicht in die Bibel aufnehmen wollte. Zu der zeit als das Heilige Buch entstand, waren eben alle Engel angeblich nur Männer." sagte er.

"Das ist nicht anstrengend, und den Babys geht es sehr gut Greg." sagte Cameron lächelnd. Die anderen nickten, würde das erklären warum der Erzengel nicht bekannt war, aber vielleicht hatte er es ja auch geträumt aber das würden sie ihm nicht sagen. Sie fragten. "Hast du Hunger? Gleich ist es Zeit für das Abendessen. Und alle wollen auf dem Marktplatz zusammen das Essen einnehmen." es wurde ein riesiges Buffet im Laufe des Tages draussen aufgebaut.

"Alle? Da fragt ihr noch? Das lasse ich mir nicht entgehen." sagte House sofort.

"Dann sollten wir langsam zu den anderen gehen." fand Asket nickend und lächelnd.

"Hier ist der Rollstuhl." sagte von der Tür her, Aeryn, welche von ihrer Mutter wusste, das sie House mit zum großen Essen nehmen würden.
"Das ist nicht euer Ernst, oder?" fragte House seufzend.

"Doch, ohne ist zu riskant für dich wenn du mitkommen möchtest." wurde ihm gesagt von allen 4 Frauen.

"Wo ist nur die Zeit hin, in der mir keiner Vorschriften gemacht hat?" fragte House, jedoch lächelte er dabei, den er war ja froh, nicht mehr dieses Einsame leben zu führen.

Alles schmunzelte, wusste ja das er es scherzend gemeint hatte. Und dann ging man zu den anderen die gewartet hatten und es wurde sich sehr gefreut das House dabei war, es ihm besser ging.

Jeder wollte mit ihm reden, oder ihm wenigstens die Hand geben, ihm auf die Schulter Klopfen und ähnliches. Die die ihm näher standen nahmen ihn kurz in den Arm. Doch irgendwann hatten es alle geschafft, einen Platz zu finden und man widmete sich seinen Tischnachbarn.
Es wurde an diesem Abend viel erzählt und gelacht und einige Leute fingen spontan an zu singen und zu tanzen. Und schließlich war es Zeit, das die Kinder zu Bett mussten.......