Auf den Spuren von Kolon- Teil 7

"Ich kann das immer noch nicht so ganz glauben, ihr schwindet uns doch an, was ist hier eigentlich los?" fragten Nami und Ramor kopfschüttelnd ihre Freunde.

"Es ist wirklich war." sagte Katsu und erzählte ihnen nun, was passiert war. "Nach meiner Verhaftung kam ich in eine Art Abschiebe Gefängnis. Dort kommen alle hin, die man nicht mehr auf der Erde haben will. Doch zum Glück glaubte man mir meine Geschichte und meine Familie tauchte auf. Wir hatten Angst, so wie ihr auch, aber Kolon hat uns gezeigt, das es nichts gibt wovor wir uns ängstigen müssen. er hat mit Hilfe der Nordischen, unser Land befreit, und die Machthaber sind nun dort eingesperrt. Sogar Eis durften unsere Kinder essen."
House sah zu den Kindern und ging in die Hocke. "Ihr bekommt später auch Eis, wenn ihr mögt. Und eure Freunde könnt ihr auch bald wieder sehen und dann könnt ihr richtig spielen, mit vielen tollen Spielsachen und zur Schule gehen könnt ihr auch alle."

Die Kinder nickten schüchtern. Waren dabei an ihre Eltern gedrückt. Sagten zu ihm. "Wir willten das das voll doll." dabei waren ihre Blicke eher ratlos. Sie wussten ja nicht wovon er redete. Aber so wie er das sagte musste es eine tolle Sache sein. Die Eltern fassten langsam wieder Vertrauen, denn immerhin reden sie ja mit Freunden, verlieren hatten sie ohnehin nichts. Sie mussten nur aufpassen, das sie zusammen blieben.

"Ihr könnt euch erst einmal im Haus umsehen, wenn ihr wollt. Die Häuser sind nicht besonders groß, aber sie reichen und sie sind nagelneu, nicht wie unsere alten Hütten. Ihr werdet sehen, hier ist es viel besser und wenn sie unsere Regierungsspitze erst einmal gestürzt haben, haben wir auch die Wahl zurück zu gehen." sagte Bara. "Ihr könnt wirklich jeder zeit raus kommen und euch umsehen. Wir müssen noch nach all den Anderen sehen. Wir haben euch übrigens einen Stadtplan hin gelegt. Auf dem Marktplatz bekommt ihr, gegen Vorlage der Marken die dabei sind, saubere Kleidung und alles andere. Später könnt ihr natürlich noch mehr bekommen, aber so schnell konnten wir nur begrenzte Mittel auftreiben."

"Werden wir machen und es ist immer noch nicht zu glauben das uns geholfen wird." waren da beide Erwachsenen immer noch nicht ganz über zeugt aber sie waren zumindest nicht abgeneigt dem ganzen und es würde sie freuen wenn das stimmen würde.

"Das verstehen wir, es ging uns nicht anders." sagte Bara lächelnd.
"Wir sehen uns später sicher noch, wir wohnen nur 2 Häuser weiter. Wir ziehen auch heute ein. Bis jetzt waren wir im Gefängnis Hotel. Das ist für die Personen die dort ihre Gefangenen hin bringen und erst am nächsten tag oder so, zurück reisen."

"Unfassbar ihr müsst uns bei Gelegenheit alles erzählen was ihr erlebt habt hier, wo sind wir hier überhaupt?" wollte nun Nami wissen von Bara und Katsu.

"Ihr seid in Indien, in der Nähe von Agra. Und den Namen für die Stadt sollen die ihr geben, die hier bleiben. Wir haben es auf Mimas so gemacht, das die Kinder Vorschläge machen durften und hinterher wurde abgestimmt." sagte House und Katsu lächelte. "Kolon liegen die kinder besonders am Herzen. Wenn er könnte würde er ihnen die Weltherrschaft übergeben."

"Das ehrt sie, und wir lieben ja auch unsere Kinder und wenn die anderen mitspielen dürfen sie mitbestimmen wie unsere neue Stadt heißen soll." waren auch Nami und Ramor einverstanden und umarmten ihre Kinder dabei die sich sehr darüber freuten.

"Ich weiß das sie nicht viel Zeit für ihre Familien hatten, das wird sich hier ändern, das verspreche ich ihnen." sagte House und sah noch einmal die Kinder an. "Kinder sind nämlich das wichtigste was es gibt. Durch die Liebe und das Lachen von euch Kindern, habe ich sogar meine besonderen Kräfte." versuchte er sie aus der Reserve zu locken.

Die Kinder wurden nun neugierig, fragten ihn vorsichtig. "Was hast du denn voll doll für Krafte? Kannst du die uns voll doll zeigten?"

"Nur einen kleinen Trick, den Rest zeige ich euch, wenn alle Kinder dabei sind, die es sehen wollen." sagte House und schon schwebten ein paar Blumen durch die Luft, welche kurz vorher noch auf einem kleinen Tisch standen.

"Guckt der kannt zauberten." waren die beiden Kinder richtig von den Socken und sahen zu ihren Eltern denen auch der Mund offen stand. Offenbar stimmte es doch, es gab Kolon wirklich.

Bara und Katsu schmunzelten. "Wir sagen ja, er ist Kolon, der große Held." sagten sie lächelnd.
"Ich bin Onkel Greg für alle Kinder, Kolon ist so förmlich." sagte House schmunzelnd und sah zu ihren Eltern. "sie können mich auch Greg oder Dr.House nennen, wie sie wollen."

"Unfassbar das wir so etwas erleben dürfen Kolon kennen zu lernen und nun frei zu sein." noch immer war das ein Traum für die Erwachsenen. Die strahlten nun und nickten House an. "Machten wir ganz voll doll stark Onkel Greg."

"jetzt müssen wir aber wirklich los. Die Anderen werden sicher auch bald alle wach und wir müssen so vielen wie möglich schonend bei bringen was passiert ist, damit keine Panik aus bricht." sagte House.
"Wollt ihr uns dabei helfen? ich denke zwar nicht das es zu einer Panik kommt, wir haben ja immer in Angst gelebt, aber es ist gut wenn wir mit so vielen wie möglich reden können, wie Greg schon sagte.2 sagte Bara.

"Wir werden mitkommen und euch unterstützen." sagte nun die Familie zu House und Bara, auch die Kinder waren da dabei.

"Danke, am besten teilen wir uns auf." sagte House und nahm den Stadtplan. "Hier steht wer wo ist, sie nehmen am besten Freunde."

Sie machten aus wer wenn nehmen würde und machten sich dann ans Werk bzw an die Arbeit, nach dem sie die Pläne studiert hatten.

Wie erwartet, wurde bald die ganze Stadt wach und nach und nach kamen auch verängstigte Familien aus den Häuser, froh bekannte Gesichter zu sehen und so verbreitete sich schnell, was passiert war. Und schließlich fanden sich am späten Nachmittag, alle auf dem Marktplatz ein.

Die Leute sahen sich neugierig um, fragten dann. "Wie geht es denn nun weiter? Und was soll mit uns passieren?"

House ging auf eine kleine Empore, hob die Hände und sagte dann. "Beruhigen sie sich bitte erst einmal und stellen sie sich an die Ausgaben an. Wir haben erst einmal für jeden von ihnen neue Kleidung, ein großes Essenspaket und alles andere was sie für einen Start in ein neues Leben brauchen. dann sollten sie heute erst einmal zur Ruhe kommen. Sehen sie sich um und atmen sie einmal tief durch. Morgen früh informieren wir sie hier über alles weitere."

Sayali brachte nun die Kinder von Bara und Katsu. Dabei hatte sie auch Kirke und Hope. Kirke zog nun die Aufmerksamkeit aller Kinder auf sich die glaubten eine Elfe zu sehen. Die Erwachsenen hingegen glaubten sich das nur einzubilden was sie da sahen.

Kirke flog zu House, den diese große Menschenmenge machte ihr doch Angst. House lächelte. "Darf ich euch vorstellen, Kirke, sie ist eine Twinkie und lebt auf Mimas, wie ich. Und Hope hier...." dabei deutete er auf den Welpen, der ebenfalls zu ihm gelaufen kam und nahm sie dann hoch. "....ich eine junge Rivas Dame, und stammt von Kronos, der Urheimatwelt der Nordischen." erzählte er vor allen Dingen den kindern, die die beiden groß ansahen.

Die Erwachsenen glaubten nun doch was sie da sahen. Die Kinder stellten nun aufgeregt und durcheinander plappernd Fragen aber auch einige Erwachsene taten das.