Wenn Vergangenheit auf Gegenwart trifft!Fortsetzung von Vom Suchen und Finden der Liebe

"Ich fürchte nicht." sagte House und sah sie nachdenklich an. "Soll ich doch lieber Wilson fragen, ob er mit kommt?"

"Nein das musst du nicht ich flieg mit dir, und geh wenn es sein muss mit dir bis ans Ende der Welt. Kontaktiere aber vorher noch deine Kontakte vorher sollten wir auch nicht losfliegen.", solange er bei ihr war würde ihr nichts passieren das wusste Cameron sicher.

"Ich würde nicht unvorbereitet dahin reisen, versprochen." sagte House lächelnd. "Aber jetzt sollten wir wieder rein gehen, ich bin Müde, die letzten Stunden waren doch recht anstrengend. Auspacken tue ich morgen weiter."

Besorgt sah Cameron nun House an und wollte wissen was los war mit ihm. "Greg, außer das du müde bist, ist sonst alles okay bei dir?"

"Es ist alles okay, nichts was ein paar Stunden Schlaf nicht beheben kann." sagte er und um das zu bestätigen grinste er sie nun an. "Sorry Schatz, mit Sex wird das wohl nichts mehr heute."

"Gut dann lass uns rein gehen, und bringen dich zu Bett. Keine Angst für Sex bin ich auch zu müde heute."scherzte Cameron und grinste ebenfalls.

"Dann solltest du auf jeden Fall auch schlafen gehen." sagte House lächelnd.

"ja das werde ich dann auch machen mein Schatz.", verschmitzt lächelte Cameron nun ihren Freund an und stand auf.

"Dann sollten wir den Anderen schnell gute Nacht sagen." schmunzelte House und stand ebenfalls auf, um mit ihr wieder rein zu gehen.

Cameron nickte ihm lächelnd zu. Dann gingen sie zurück in den großen Saal wo sich beide nochmal für alles bedankten und dann gute Nacht wünschten um zu Bett zu gehen.

Am nächsten Tag packte House, wieder zusammen mit Miyu, die restlichen Geschenke aus und den Rest des Tages, so wie einen Großteil der nächsten Tage, verbrachte er damit, Jemanden von damals ans Telefon zu bekommen, was alles andere als einfach war, doch schließlich bekam er die Infos die er brauchte.
Am Abend ging er mit Cameron, wie nun beinahe jeden Abend, zu ihrer Bank im Garten, wo er ihr nach und nach das Elend seines Lebens anvertraute, doch heute hatte er etwas anderes zu erzählen.
"Ich habe etwas raus gefunden.... über die Leute, die ich damals über die Grenze gebracht habe." verkündete er.

"Oh das ist ja wunderbar, sag bloß wir müssen nicht nach Kuwait fliegen?", wollte Cameron nun wissen und sah House nun fragend an.

"Nein, vorerst nicht. Es geht nach Sardinien. Wir fliegen nach Olbia und von da aus geht es über Land nach Montolivo." sagte House.

"Oh, das ist ja ein viel besseres Ziel als gedacht, ich war noch nie in Italien.", beruhigter als noch vor ein paar Tagen sah Cameron nun House und freute sich schon sehr auf die Reise.

"Denk daran, es ist keine Vergnügungsreise und wir wissen nicht ob sie wirklich noch da sind." sagte House und zeigte ihr eine Karte. "Sie haben sie damals versucht durch die Türkei raus zu bringen, aber sie sind auf irgendwelche Probleme gestoßen, weshalb sie den Seeweg nach Sardinien genommen haben und in dem Küstendorf Montolivo haben sie die Flüchtlinge dann zurück gelassen." erklärte er ihr.

"Ich weiß das es keine Vergnügungsreise wird Greg, ich möchte das du sie findest, für dich aber auch für Susan und Henry und meine Großeltern.", ja Cameron hoffte das er Erfolg haben würde.

"Und was ist mit deiner Mutter? Würde sie ihren Bruder nicht auch gerne wiedersehen?" fragte House ehrlich irritiert, das sie sie nicht erwähnt hat.

"Oh je du hast recht das habe ich glatt vergessen, nur Granny du weißt nicht wie die leidet das ihr Sohn nicht mehr zu ihrem Leben gehört und das schon so lange, die wird Augen machen wenn dein Plan aufgeht.", erzählte Cameron nun ihrem Freund und sah ihn an.

"Du sagst es, WENN wir sie finden. Noch wissen wir nur das alle die ich nach Kuwait gebracht habe, in Montolivo gelandet sind, außer den Leuten der Army."

"Ja ich verstehe, wann fliegen wir denn nun nach Italien Greg?", das er vorsichtig war verstand Cameron und lächelte ihn wieder an.

"Ich habe Morgen noch einen Termin bei Zenker, danach können wir los, sobald wir die Maschine von Wilson zur Verfügung gestellt bekommen. Ich habe noch nicht mit ihm geredet wegen einem Starttermin." sagte House, da er ja noch das Okay seines behandelnden Arztes abwarten wollte.

"Du hast noch gar nicht mit Wilson gesprochen auch wegen dem Piloten? Und soll ich dich morgen begleiten bei Zenker?", da Cameron noch sehr besorgt um seine Gesundheit war wollte sie ihren Schatz natürlich auch begleiten.

"Ich kann ja keinen Termin mit Wilson besprechen, solange ich nicht das I.O. von Zenker habe, sonst würde ich mir ziemlichen Ärger mit meiner Freundin einhandeln." schmunzelte House.

"Ja da würdest du eine Menge Ärger mit mir bekommen.", lachte Cameron nun herzhaft war aber froh das House so vernünftig war und das er an seine Gesundheit dachte.

"Das dachte ich mir schon." sagte House lächelnd und beugte sich zu ihr rüber, um sie zu küssen.