Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 3

"Ich helfe euch." sagte Pietro, der ja mehr Kraft als die Frauen hatte, zumindest im Normalfall, als die Mädchen wieder kamen. Die beiden waren klitsch nass und die Tücher, es handelte sich dabei um die Handtücher aus dem Gästebad, hatten eine nasse Spur auf dem Boden hinterlassen. Doch das interessierte die Mädchen nicht.
"Ist Onkel Greg doll krank? Muss er wieder ins Krankenhaus?" fragte Georgina besorgt, die das ja schon mehrfach erlebt hatte.

"Das ist nett von dir Pietro.", sagte Cameron dankbar für seine Hilfe denn als Mann hatte er ja auch mehr Kraft als sie als Frau. Ihre Mutter Alessia nickte traurig und sah beide Mädchen dann an. "Ja, euer Onkel muss ins Krankenhaus, aber wir wissen noch nicht wie doll krank er ist."

Sofort fingen die beiden an zu schniefen. "Aber der darf nicht sterben, das darfst du nicht erlauben Mami." sagte Georgina, während Simona dazu nickte, den sie wusste ebenfalls was sterben bedeutete.

Pietro brachte der weilen, mit Cameron zusammen, House nach drinnen. "Ruf du Remy an, ich hole einen Eimer." sagte er, den House war sichtlich übel.

Cameron nickte und nahm ihr Handy raus um bei Remy anzurufen so konnte sie bei ihrem Verlobten sitzen bleiben und rief dann schließlich auch bei ihrer Freundin an. Alessia hingegen beruhigte die Mädchen. "Das wird nicht passieren, versprochen.", wobei sie versuchte zu lächeln.

"haben die Kaninchen ihn krank gemacht?" fragten die Mädchen noch immer nicht wirklich beruhigt, den immerhin waren sie alle gerade beim Stall gewesen.

"Nein, das haben sie nicht, ihr wisst doch das er gesundheitlich angeschlagen ist, gerade auch was alles in der letzten Zeit passiert ist mit ihm das geht nicht spurlos an einem vorüber.", versuchte Alessia es mit einer Erklärung nur wusste sie nicht ob es die Kinder verstanden und es so auch richtig war.

Die Mädchen nickten, noch immer schniefend. "Wieso mag Gott Onkel Greg nicht?" fragte Georgina, während Simona sie erschrocken ansah.

"Wie kommst du denn darauf das Gott ihn nicht liebt?", fragte nun Alessia auch etwas verwundert und leicht erschrocken.

"Weil dem immer nur böses passiert, das sagst du doch auch, deshalb ist der doch so doll krank." schniefte Georgina, während House im Wohnzimmer seinen Mageninhalt in den Eimer entleerte, welchen Pietro ihm gebracht hatte. "Hast du Remy erreicht?" fragte Dieser Cameron.

Cameron wischte House sanft die Stirn mit einem der Handtücher ab die die Mädchen nass gemacht hatten, natürlich hatte sie das überschüssige Wasser über dem Eimer ausgewrungen. "Sie werde gleich da sein.", sagte sie dann leise zu Pietro. "Nein, das seht ihr falsch, der liebe Gott liebt ihn ganz besonders denn jeder andere währe sicher selbst schon längst gestorben wenn er Menschen in solch gefährlichen Situationen gerettet hat wie euer Onkel Greg.", erklärte Alessia ihren Mädchen.

Noch immer schnieften die Mädchen, doch sahen sie nun auch sehr nachdenklich aus. "Dann ist Onkel Greg ein besonderer Mensch für den lieben Gott?" fragte Simona ehrlich erleichtert, während sich Georgina über anderes Gedanken machte. "Hat dann Gott ihn gerettet? Weil er immer anderen hilft?"

Pietro hingegen nickte und sagte, das er draußen warten wird.

Alessia nickte lächelnd und strich beiden Kindern sanft über ihren Kopf. "Genau so ist es Kinder. Und darauf solltet ihr weiter vertrauen, das der liebe Gott ihm hilft gesund zu werden. Den Gott hilft ja bekanntlicher maßen nur denen die vertrauen und sich selber versuchen zu helfen."

Die Mädchen nickten. "Und wie können wir dann helfen, das Onkel Greg wieder gesund wird? Wenn wir ihm helfen, dann hilft der Gott doch bestimmt auch." fragten die beiden.

"Ihr sollt Spaß haben, malen, spielen, und wenn ihr möchtet könnt ihr ihm auch etwas basteln. Hauptsache ihr seid glückliche Kinder, den das freut euren Onkel am meisten. Das zu sehen wie glücklich ihr seid und wenn er glücklich ist, dann kann er besser gesund werden.", sagte Alessia nun lächelnd und liebevoll zu ihren Mädchen und strich ihnen wieder über den Kopf.
Draussen hörte man gerade das der Krankenwagen ankam.

"Gott sei Dank, da sind sie." sagte Pietro, der ja in der offenen Haustür stand.
Die Mädchen sahen sich an und nickten, ja, der liebe Gott wollte ihrem Onkel Greg helfen. "Wir gehen zu den Kaninchen, da müssen wir doch noch ganz viel machen."

"Ist gut Kinder , macht das mal, aber erschreckt die Tiere bitte nicht, ich gehe dann mal zu Tante Allison.", sagte eine lächelnde Alessia und ging dann zu Cameron und ihrem Bruder. Cameron versorgte immer noch ihren Verlobten und sprach leise und beruhigend zu ihm. "Was ist denn passiert, wie können wir ihnen helfen?", fragte Nicklas der eben mit Anna im Krankenwagen angekommen war Pietro.

"Greg hatte einen Zusammenbruch, oder so etwas. Er wollte mir beim bau eines Kaninchengeheges helfen und wurde plötzlich ganz blass, fing zu zittern an, während er sich am Wagen fest hielt. Schweißperlen standen auf seiner Stirn und er hat sich auch übergeben." berichtete Pietro so gut wie er konnte, was passiert war.

"Mir geht es gut." sagte House und wollte dieses auch sofort beweisen und versuchte sich auf zu richten.

Anna und Nicklas eilten sofort zur Couch während Cameron ihren Verlobten sanft zurück drückte. "Greg, bitte bleib liegen, dir geht es alles andere als gut."

Sie hatte es dabei nicht schwer, den im Moment konnte er wirklich nur wieder zurück sinken, da ihm die Kraft fehlte, um auf zu stehen.
"Remy bereitet alles für einige Test vor. Wir sollten ihn sofort in die Klink bringen." sagte Niklas zu Cameron und sah zu Pietro. "Im Wagen ist eine Trage, würden sie sie bitte holen?" fragte er, während Anna alles für eine Infusion vorbereitete, die sie House gleich anlegen wollten.

Pietro und auch Alessia gingen zum Krankenwagen um die Trage zu holen. "Was gebt ihr ihm denn Anna?", fragte Cameron die nette Krankenschwester die ja gerade House die Infusion setzte.

"Wir geben ihm erst einmal etwas für den Kreislauf und zur Beruhigung." sagte Anna und sah zu Niklas, welcher House Blutdruck und vor allen Dingen den Puls gemessen hatte. "Wir wollen ihm nicht gleich zuviel geben, falls es wirklich nur ein einfaher Schwächeanfall war. Aber das werden wir ja bald wissen." sagte er zu Anna und Cameron.

Cameron nickte und versuchte ein Lächeln. "Ja, sie handeln absolut richtig. Ich hätte es nicht anders gemacht, danke das sie gekommen sind und so schnell."

"Dafür sind wir doch da." sagte Niklas, als Alessia und Pietro mit der Trage rein kamen. "Wollen sie mit uns gleich mit fahren?" fragte Niklas Cameron.

"Sicher, ich lasse meinen Greg nicht allein.", dabei nickte Cameron und streichelte ihren Verlobten liebevoll und lächelte ihn an.

"Du machst dir viel zu viele Sorgen." sagte Dieser, schloss dabei jedoch die Augen, da ihm schwindlig war.