Die Architekten des neuen Montolivo!

Es ist viel passiert im Leben von Gregory House und Allison Cameron. Aus den einzigen Kollegen, war mittlerweile ein Paar geworden. Seid einiger Zeit sind sie sogar verlobt.
Außerdem haben sie erkannt, das ihre Wege sich schon seid ihrer Kindheit, bzw. Jugend, immer wieder gekreuzt hatten. Cameron war der Grund für viele Entscheidungen in House leben, ja ohne diese Begegnungen hätte er sogar schon oft seinem Leben ein Ende gesetzt.
Doch statt dessen, hat er im Laufe seines Lebens Etlichen Menschen das Leben gerettet, den er schien immer zur rechten zeit am rechten Ort zu sein. Ob Naturkatastrophen, Kriege oder Unfälle, er half immer dann, wenn es sich andere nicht mehr zu trauten.

Gemeinsam mit Cameron macht er sich auf eine Reise, die ihn durch seine Vergangenheit und am Ende nach Montolivo führt. Hier leben nicht nur viele Menschen, denen er aus einem Kriegsgebiet heraus geholfen hatte, sondern auch seine Schwester und sein leiblicher Vater, so wie seine Nichte.
Doch die vielen Flüchtlinge von damals hatten zur Folge, das der Ort Finanzielle Probleme bekam, den niemand unterstützte die kleine Stadt. Dennoch hatte niemand die Flüchtlinge versucht davon zu jagen, sondern man teilte was da war und wuchs zu einer Gemeinschaft zusammen, die es so kaum wo anders gab.

House und Cameron verlieben sich schnell in diesen besonderen Ort und da sich der Diagnostiker mit für die schlechten Zustände hier verantwortlich fühlt, setzen er und seine verlobte alle Hebel in Bewegung, die sie zur Verfügung haben, um die kleine Stadt neu auf zu bauen. Durch seine vielen Heldentaten in der Vergangenheit, hatte House jede menge guter Kontakte, selbst der Papst war ein alter Freund, eben so wie ein wichtiger italienischer Politiker und so werden auch die Medien auf die Geschichte von Montolivo aufmerksam und es wurde ein Spendenfond eingerichtet.

Nun waren die Renovierungsarbeiten im vollen Gange. Doch House Vergangenheit holte ihn ein, in Form eines Brandstiefters, der ihn daran hindern will, John House für seine früheren Misshandlungen zur Rechenschaft zu ziehen. Deshalb wurden die Kinder der kleinen Stadt zu Camerons Familie, nach Kanada geschickt.

Die Kinder aus Montolivo hatten einen schönen Tag im Zoo hinter sich, und nun waren sie auf dem Weg ins Theater, wo Noemi, eine Verwandte von Cameron, die Elphaba, in dem Musical Wicked spielte. Sie hatte die Kinder zu einer Sondervorstellung eingeladen, welche glaubten, das sie tatsächlich die grün Hexe von OZ war, welche allerdings nicht, wie sie bisher annahmen, böse war.

Mark Warner wartete an der Tür zum Theater auf die Kinder und ihre Begleiterinnen.
"Da seid ihr ja endlich..... hattet ihr die Mädchen nicht heute Vormittag, eine Ewigkeit lang, herausgeputzt? Irgendwie war eure Arbeit umsonst." stellte er grinsend fest, den ganz so sauber und schick sah nun keins der Kinder mehr aus.

"Es ist ja wohl nur wichtig das es den Kindern Spaß gemacht hat." erklärten die Damen nun Mark und sahen ihn gespielt böse an.

"Stimmt, deshalb solltet ihr jetzt auch rein kommen, damit der Spaß weiter gehen kann." schmunzelte Mark und gab die Tür frei.

Die Damen ließen die Kinder als erstes rein. Die bekamen große Augen als sie in das riesige Theater eintraten. Es wirkte auf sie so wie ein altes Märchenschloß.

"Na da seid ihr ja endlich. Ich dachte schon das ihr mich doch nicht mehr sehen wollt." begrüßte sie eine wieder ergrünte Noemi, in ihrer Rolle als Elphaba.

Die Kinder schüttelten mit ihrem Kopf und sagten dann zu der grünen Hexe. "Wir sind doch hier, wegen dir und es gefällt uns ganz doll hier."

"Ihr passt hier auch wirklich gut rein, so toll wie ihr ausseht. Aber jetzt sollten wir in den Vorfürraum gehen, den das hier ist nur die Empfangshalle.... muss noch jemand von euch auf die Toilette, bevor es los geht?" fragte Elphaba.

Alle Kinder schüttelten mit ihrem Kopf denn sie wollten ja endlich rein. Außerdem freuten sie sich über das Lob. "Wir haben auch ganz doll lange gebraucht." berichtete Simona.

"Und das hat sich gelohnt." sagte Elphaba lächelnd und ging voraus in den Vorführraum.
"Ihr sitzt hier, die Reihe ist zwar weiter hinten, aber da ihr die einzigen Gäste seid, wird niemand vor euch sitzen und von hier aus könnt ihr die ganze Bühne sehen." erklärte sie und wand sich den Frauen zu. "Aber ihr könnt euch auch umsetzen, wenn ihr wollt.

"Nein, hier sind gute Plätze, wir bleiben hier sitzen." bestimmte die Gruppe nach dem sich alle Damen zugenickt hatten. Den Kindern war es sowieso egal gewesen. Sie waren jetzt nur gespannt auf das was kommen würde.

"Okay, dann kann es ja gleich los gehen." sagte Elphaba und verließ die Gruppe, woraufhin Mark auf tauchte, mit einem separaten Stuhl, den er so hinstellte, das er die kinder ansehen konnte, aber ihnen nicht im Bild saß.
"Ich werde euch einiges zu der Geschichte erzählen, da nicht alles richtig übersetzt werden konnte." erklärte er.
"Die Geschichte beginnt mit Elphabas tot, wir wissen ja das sie nicht wirklich tot ist, aber die Ozianer dachten es damals. Alle sind froh das die vermeidlich böse Hexe des Westens endlich tot ist, während Glinda zurück denkt, an ihre frühere Freundin.
Sie erzählt die Geschichte von Elphabas Geburt, sie kam schon grün zur Welt und ihr Vater wollte sie nicht haben.
Ihre Schwester kam ein Jahr später auf die Welt, Nessa war aber nicht gesund, sie kann ihre beine nicht bewegen. Zusammen kommen sie dann auf ein Internat, als sie Teenager waren. Dort treffen sie auf Glinda...." erzählte er und hob die Hand, damit die Leute hinter dem Vorhang wussten, das sie den Vorhang öfnnen konnten.

Die Kinder hörten ihm aufmerksam und gespannt zu und als der Vorhang aufging sahen sie erwartungsvoll hin.

Die Kinder verfolgten die Geschichte von Elphaba, die gezwungen ist, mit Galinda ihr Zimmer zu teilen. Galinda ist das beliebteste Mädchen der Schule, sieht perfekt aus und hat ein Herz aus gold, aber leider ist sie auch etwas oberflächlich und naiv.
Doch trotz aller unterscheide werden die Beiden schließlich Freundinnen und reisen zusammen in die Smaragdstadt, wo sie auf den Zauberer treffen.
Dummerweise ist dieser nicht das was er zu sein schien. Er trickst Elphaba aus, so das sie aus einfachen Affen, fliegende Tiere macht, die er als Spione einsetzen will. Sie flüchtet und der Zauberer läßt sie jagen.
Schnell verreiten sich die Gerüchte das sie eine böse Hexe ist. Diese Gerüchte verhärten sich als sie ihrer Schwester rote Schuhe schenkt, durch die sie laufen kann. Zwar hatte Elphaba auch das gut gemeint, doch ihre Schwester wird daraufhin wahrhaft böse.
Als Dorothy, aus Kansas, in Oz landet, fällt ihr Haus auf Nessa, und die wirklich böse Hexe ist tot.
Elphaba flüchtet abermals.

Jahre später will Galinda, die sich mittlerweile Glinda nennt, verloben, doch Fiero verlässt die Feier, weil die Leute so viel Mist über Elphaba, die er auch gern hatte, erzählten. Unter anderem sagen sie, da Wasser sie schmelzen lassen würde.
Wegen seinem Einsatz für Elphaba, wird auch er nun gejagt und seine Freundin will ihn beschützen. Auch dieses mal geht der Zauber schief und Fiero wird in einen Blechmann verwandelt.

Zusammen mit Dorothy zieht er los, Die vermeidliche Hexe zu töten. Im Schloss angekommen, setzen sie ihren Plan in die Tat um, und übergießen Elphaba mit Wasser. Das ganze tun sie so, das die Ozianer nur ihren Schatten sehen können und sie machen sie glauben, das sie wirklich schmilzt.

Draußen gibt es eine große Feier, die Feier vom Anfang der Geschichte, während im Schloss, Glinde, Elphaba und Fiero, als Blechmann, standen und überlegten, was sie tun können.
"Jetzt kennt ihr meine Geschichte Kinder. Ich habe nie etwas böses tun wollen, aber alles ging schief und nun ist Fiero aus Blech und das Glück von ihm und Glinda zerstört."
"Elphi, sieh doch nicht alles so eng." mischte sich eine lächelnde Glinda ein. "Wir haben hier so viele gute Herzen, mit ihnen können wir den Zauber sicher brechen....." sie wand sich dem Publikum zu. "Wollt ihr das für und tun Kinder? Wollt ihr uns helfen, Fiero zu retten?"

"Oh ja das wollen wir voll gerne tun." riefen die Kinder alle zusammen im Chor. "Wir wissen nur nicht wie?" erklärte nun der kleine Matteo etwas traurig wobei die anderen nickten und ihm da recht gaben. "Genau, das stimmt voll doll."

"Kommt her zu uns Kinder, wir werden das schon gemeinsam schaffen. Ich habe schon einen Zauber gefunden, aber den müssen wir alle gemeinsam sprechen, den es braucht sehr viel Liebe und Güte." erklärte Glinder ihnen.

Die Kinder fragten ihre Begleiterinnen und als sie deren okay bekommen hatten eilten sie zur Bühne. "Was müssen wir denn machen um zu helfen?" fragten sie.

"Ich habe diesen Zaubertrank schon vorbereitet, der in dem Kessel ist. Fiero wird hinein steigen, wir stellen uns drum herum und fassen uns an den Händen. Dann sagen wir einen Zauberspruch, immer und immer wieder. bis der Zauber seine Wirkung zeigt."

"Oh toll, das machen wir, wir möchten gerne Fiero helfen." sagten die Kinder und nahmen ihre Stellung ein.

Fiero kletterte in den brodelnden Kessel, aus dem jede menge Qualm heraus kam, damit die Kinder nichts sahen, was darin passiert. "Sprecht mir nach." sagte Glinda zu den Kindern. "Eiris sazun idisi....Eiris sazun idisi" wiederholte sie mehrmals, woraufhin Elphaba mit einstimmte.

Die Kinder taten es den Frauen nach und nach gleich und stimmten in den Singsang mit ein. Dabei fingen sie auch an um den Kessel herum zu tanzen. Sie waren voller Hoffnung und sehr gespannt darauf das es was nutzen würde.

Plötzlich begann der Qualm sich zu verfärben, er wechselte immer wieder die Farbe, dabei knisterte und und brodelte es offenbar im Kessel. Aus dem Brodeln und Knistern entstand ein Funkeln und Glitzern. Die Leute vom Theater hatten hierfür tief in die Trickkisten gegriffen.
Doch dann gab es einen lauten Knall und der Kessel wackelte gefährlich, bevor der Kopf von Fiero erschien......

Die Kinder waren echt verzückt von den Farben und dem Funkeln. Als es knallte erschracken sie und wichen zurück, schauten aber immer noch auf den Kessel aus dem plötzlich Fieros Kopf erschien. Lauter Jubel brauch nun aus bei den Kindern die sich sehr freuten es wirklich geschafft zu haben.

"Ihr habt es geschafft, ich wusste ihr schafft es." rief Elphaba, während Glinda ihrem Verlobten, aus dem kessel half, ihn umarmte und leidenschaftlich zu küssen schien. Natürlich war auch das alles nur gespielt, aber das war für die Kinder nicht zu erkennen, sie waren schließlich gute Schauspieler.

Die Kinder sprangen auf und kltschten und jubelten und waren sehr stolz darauf den Zauber beendet zu haben. "Du bist ja aber immer noch grün?" sagte plötzlich die kleine Tammy zu Noemi.

Diese beugte sich zu dem Kind und lächelte. "Das kommt davon, das ich schon grün zur Welt kam, da kann man nichts mit einem Zauber machen."