Die Architekten des neuen Montolivo!

"So es ist Zeit für euch ins Bett zu gehen, es ist schon spät Kinder." kam nun der Ruf von Marcella und Alessia mitten in der Unterhaltung von Wilson und House.

"Schon?" murrten die Kleinen, während einige un Montolivo ebenfalls ans aufbrechen dachten. "Wir müssen auch langsam los, sonst wird die Stadt nie fertig."

"Ja, und dich mein Schatz bringe ich jetzt zurück in die Klinik, da legst du dich noch etwas hin bis zur Klavier Stunde später." sagte Cameron bestimmt aber lächelnd.

"Aber vorher will ich eine Gute-Nacht-Geschichte und ein Schlaflied." grinste House, um ihr zu zeigen das er sich wie ein kleines Kind behandelt fühlte, aber ihr auch nicht böse deshalb war, den er wusste ja selber, das er noch Ruhe brauchte.

"Das bekommst du auch mein Schatz, beides." versprach ihm Cameron die ja wusste das er das nicht böse meinte. "Wir möchten auch ein Schlaflied und eine Geschichte hören, von dir Onkel Greg, biiitttee." kam es nun im Chor von den kleinen Kindern in Kanada. Sogar die ganz kleinen mischten wieder mit.

"Eigentlich sollte Allison mir eine Geschichte erzählen und was vor singen." stellte House schmunzelnd klar.

"Das mache ich ja wenn wir alleine sind, das hier aber ist was völlig anderes Greg." entgegnete Cameron, die merkte das er sich ein wenig zierte. "Wir möchten alle die Geschichte hören bitte." kam nun von beiden Seiten von den Menschen die Bitte und Hoffnung auf ein einzigartiges Ereignis.

"Da muss ich mich wohl geschlagen geben." grinste House und wartete, bis es still wurde, auf Beiden Seiten. Sogar die Kleinsten wurden leise und kuschelten sich an ihre Mütter, bzw. Vater.
"Kennt ihr schon die Geschichte, wie Grummel und Glimmer vom Trollkönig in das Land der Kobolde verschleppt wurden?" fragte er dann.

"Nein, die kennen wir noch nicht, aber möchten sie unheimlich gerne hören Onkel Greg" kam es im Chor von den Kindern beider Seiten., ob groß oder klein.

Selbst Alessia schien diese Geschichte nicht zu kennen und so fing House zu erzählen an, wie der Trollkönig in der Nacht zu den Elfenkindern kam, als diese tief und fest schliefen. Wie er ihnen die Flügel stutzte, damit sie ihm nicht entkommen konnten und sie dann in einen Käfig sperrte um sie in das Land der Kobolde zu verschleppen. Dort sollte Grummel, für den Koboldfürsten als Sklave arbeiten, während er Glimmer für sich behalten wollte. Sie war noch so Klein, das er sie leicht hätte beeinflussen können. Er wollte dafür sorgen das die kleine Elfe ihren Bruder vergaß und sich für einen Troll hielt. Dafür wollte er ihr die Flügel ganz ab schneiden......

Die Kinder fieberten voller Spannung und Hoffnung mit das die Elfen Kinder gerettet werden. Die Erwachsenen dachten über diese Geschichte und fragten sich was er damit meinte, und die die mehr wussten, fragten sich was der wahre Kern dieser Geschichte war, es gab ihn ja in jeder Geschichte wie sie wussten.

"Glimmer weinte und flehte, doch der Trollkönig hatte kein erbarmen. Er schnallte das kleine Elfenmädchen in ein Gestell, das er extra dafür gebaut hatte, ihr die Flügel zu nehmen. Doch er hatte nicht mit der Kraft der Liebe zwischen den Geschwistern gerechnet. Je mehr Glimmer weinte und flehte, desto mehr Kraft erwuchs aus Grummels Wut und Angst um seine kleine Schwester. Zu seiner eigenen Überraschung, stieg er plötzlich in die Luft auf und eine riesige Energiewelle schoß auf den Trollkönig zu. Es war die Zauberkraft von Grummel, von der bisher niemand etwas gewusst hatte, welche den Trollkönig schließlich in die Flucht schlug, zumindest für dieses mal." erzählte House, den schließlich musste jede Geschichte ein gutes Ende haben.

Die Kinder in Kanada jubelten und freuten sich das der böse Trollkönig besiegt wurde durch Grummel. Die Kinder in Montolivo waren auch begeistert von dieser Geschichte sowie auch die Erwachsenen die dieses Ereignis miterlebten waren von dieser Geschichte und der Stimmung beeindruckt und ergriffen.

"Und jetzt ab ins Bett, sonst war das die letzte Geschichte die ich erzählt habe." drohte House schmunzelnd und lehnte sich erschöpft in seinem Rollstuhl zurück.

Die Kinder sprangen erschrocken auf und riefen dann. "Wir gehen ja schon, wir wollen ja immer wieder Geschichten hören. Gute Nacht." "Wartet Kinder Tante Sofia und ich haben etwas gefunden um Elphaba von ihrer grünen Farbe zu befreien." rief ihnen Wilson zu.

Sofort blieben die Kinder stehen und sahen unschlüssig zwischen Wilson und House hin und her.
"Dürfen wir noch warten, bis die entgrünfisiert ist?" fragte ein der Kinder. "Danach laufen wir auch schnell ins Bett." sagte ein Anderes schnell.

”Ich denke das geht in Ordnung, das ist ja auch wichtig, ist doch auch so, nicht wahr mein Schatz?" dabei sah Cameron lächelnd und liebevoll aber trotzdem fragend zu ihrem Liebsten wegen der Kinder.

"Ja, das ist es. Ich bin auch gespannt wie das funktionieren." sagte House.

Die Kinder freuten sich und liefen zum Feuer zurück. Wilson grinste und sagte dann. "Wir haben eine spezielle Lotion entwickelt die die obere Hautschicht ablöst, dafür müssen wir Schutzkleidung tragen."

House war zwar mittlerweile müde und erschöpft, hatte aber dennoch mühe ein Lachen zu unterdrücken. "Klar doch, da ist Schutzkleidung dringend erforderlich. Aber habt ihr auch schon einmal drüber nach gedacht, das sie, wenn sie nicht mehr grün ist, auch nicht mehr die Hexe Elphaba ist?" fragte er dann, den ihm war etwas eingefallen, was alle anderen noch nicht bedacht hatten, bei dieser kleinen Komödie für die Kinder. Das Noemi ja als normale Bürgerin und Lehrerin nach Montolivo ziehen sollte.

"Nun wie wäre es wenn wir sie als Cousine von Allison ausgeben, Noemi DiNovello." brachte nun der Bürgermeister von Montolivo den Ball ins Spiel und sah fragend alle an. So wurden auch die Kinder nicht misstrauisch fand er.

"Der Name ist voll doll cool." riefen die Kids begeistert, den für sie hatte der name was magisches, fremdartiges, das ihnen gefiel. "Willst du den Elphaba?" fragte eins der Kinder jedoch nach.

"Ja, das will ich ganz doll voll cool." sagte eine nickende Noemi die mitspielte auch um das alles nicht zu gefährden, auch entsprach es ja der Wahrheit, nur wussten das die Kinder in Kanada nicht.

"Aber erst müssen wir sie entgrünifizieren." sagte Wilson, und benutzte dabei das Wort welches der Zauberer von Oz, im Musical benutzte.

"Wir können auch helfen wenn wir dürfe, müssen wir auch dann dieses Schutzanziehen?" fragten die Kinder was so manchem auf beiden Seiten ein schmuzeln entlockte, das war einfach zu schön das mitzuerleben.