Die Architekten des neuen Montolivo! Teil 2

"Ja, da werde ich auf jeden Fall nach fragen, aber das Basteln machen wir auch auf jeden Fall." überlegte Mark. "Dann glauben die Kinder wenigstens das sie helfen konnten."

Keiko nickte und sagte zu ihm. "Ja, das stimmt. Die Kinder glauben noch sehr viel. Aber auch wenn es nicht so sein sollte sollten sie sich langsam auf den Weg machen."

"Ich bin ja schon weg." sagte Mark schmunzelnd und drückte seine Kleine noch einmal kurz an sich, was Diese allerdings nicht so gut fand, den sie wollte lieber spielen.

Mark lieh sich den Wagen von Sofia, den er selber war ja mit dem Bus da und machte sich auf den Weg. Eine gute Stunde später erreichte er die Innenstadt, auf dem Festland, wo auch Cuddy mit ihrem Mann und ihrem Neugeborenen Baby lebte. Wegen einiger Komplikationen hatte sie einige Wochen vor der Geburt nur noch liegen dürfen und war deshalb lange nicht mehr bei den Rizzolis gewesen. Jedoch hatte sie sich natürlich öfter bei ihnen gemeldet und wusste daher auch das Mark dort war.

Cuddy war im Krankenhaus, beim Kinderarzt. Sie ging in die Stadt um noch ein paar Einkäufe zu erledigen wobei sie von den Ereignissen noch nichts wusste in Montolivo. Sie überlegte gerade was sie noch brauchte und sah dann Mark und sprach ihn dann auch an. "Hallo Mark, schön sie hier zu treffen, was führt sie hier her aufs Festland?"

"Dr.Cuddy. Ich hätte sie beinahe nicht erkannt. Die kanadische Luft und die Mutterschaft scheint ihnen gut zu tun." stellte Mark fest und schielte lächelnd in den Kinderwagen, wobei er Antwortete: "Ich will für die Kinder aus Montolivio einiges an Bastelmaterial besorgen."

"Ja, ich bin froh und sehr glücklich hier und über meine Mutterschaft, danke sehr." sagte eine lächelnde Cuddy und fragte dann neugierig nach. "Das ist schön, für was brauchen sie das alles denn?"

"Haben sie Zeit für einen Kaffee? Dann kann ich ihnen alles in Ruhe erzählen." lud Mark sie ein.

Cuddy nickte und lächelte Mark zu. "Aber sicher doch. Wir sind dabei." da schloss sie auch ihren kleinen Sohn Darian mit ein.

"Wir? Ich hoffe doch das ihr Sohn noch keinen Kaffee trinkt." scherzte Mark, während sie sich auf den Weg zu einem Cafe machten. "Wie geht es ihnen und dem Kleinen den?"

"Oh, nein, das macht er sicher nicht, würde ich auch nicht zulassen." lachte Cuddy, eigentlich war ihr Name ja jetzt nicht mehr so seid ihrer Heirat. "Nun, uns allen geht es wunderbar, sehr gut und ich war nie glücklicher als ich es jetzt und heute bin."

Mark nickte, während sie sich setzten. "Ja, das verstehe ich nur all zu gut. Seid wir unsere kleine Marie haben, hat sich unser Leben auch total verändert und das zum Guten. Aber ich bin auch froh das die Zeiten der schlaflosen Nächte vorerst zu Ende sind." schmunzelte er.

"Nun, das kann ich gut verstehen und freue mich für sie. Aber ich freue mich auf alles kommende mit unserem kleinen Darian, egal wie schlaflos die Nächte werden, ich habe solange darauf warten müssen endlich Mutter zu werden." ja das war keine schöne Zeit an die Cuddy nicht gerne zurück dachte.

Mark nickte abermals. "Das gönne ich ihnen auch von ganzem Herzen." sagte er ehrlich, als ihre Getränke auch schon kamen. "Wenn sie einmal Fragen haben sollten, dann haben sie ja einige Menschen, die ihnen gerne weiter helfen. Stacy und mich eingeschlossen." er seufzte leise. "Ich schulde ihnen noch eine Antwort, bezüglich der Bastelsachen." stellte er fest.

"Das freut mich sehr zu hören, danke. Wir kommen bei Bedarf darauf zurück." erklärte Cuddy lächelnd und nickte dann. "Allerdings, das haben sie noch nicht gemacht, darauf earte ich ja noch."

"Waren sie schon einmal in dem Kleinen Tierpark? Die Kinder waren neulich dort und sind davon Begeistert. Allerdings haben wir gehört, das er geschlossen werden soll." sagte Mark.

"Nein, da waren wir noch nicht, aber wir haben es vor gehabt. Nur konnte ich ja nicht die letzten Wochen der Schwangerschaft. Musste ja leider liegen und wenn mein Mann frei hatte war er für mich dann da." erklärte Cuddy, auch etwas entschuldigen.

"Das ist nur all zu verständlich. Allerdings, wenn sie ihn noch einmal besuchen wollen, sollten sie es bald tun. Die Kinder wollen zwar eine: Rettet den Tierpark, Aktion starten, doch ich befürchte das das nicht wirklich viel bringt." erzählte Mark.

"Es ist wichtig für die Kinder nicht tatenlos zuzusehen. " sagte Cuddy wobei sie nickte. "Was ist ist mit Montolivo? Dort wollte man doch einen Tierpark haben. Und sicher ist man in dem jetzigen Tierpark froh wenn man die Tiere gut unterbringen kann und das kostenlos."

"Das währ vielleicht eine Möglichkeit, sie haben recht. Aber ich bin nicht sicher wie viel Platz man Dort hat und was sowas generell kostet." sagte Mark nachdenklich und seufzte abermals. "Ich werde es einmal ansprechen, wenn sich die Lage dort beruhigt hat." sagte er, nicht wissend, das sie noch keiner über die Neuesten ereignisse Informiert hatte.

"Was für eine Lage muss sich da beruhigen in Montolivo? Was ist los Mark?" fragend sah Cuddy nun Mark an.

"Hat ihnen noch keiner Bescheid gesagt?" fragte mark erschrocken und nickte dann jedoch. "Das ist kein Wunder, es hat kaum jemand von uns letzte Nacht wirklich schlafen können." Er sah sie ernst an und sagte dann: "Es gab 2 Anschläge auf House. Er ist zwar stabil, aber noch nicht über den berg und Cameron hat einen Zusammenbruch erlitten, aber sie ist auf dem Weg der besserung."

Erschrocken sah Cuddy zu Mark. Sie beruhigte sich aber schnell wieder als sie hörte das es Cameron gut ging und House stabil war. "Was ist denn genau dort passiert? Und ganz wichtig, wurde der Attentäter denn gefasst?" wollte sie wissen und sah fragend zu Mark.

"Es waren Zwei Attentäter, aber Beide standen offenbar mit John House in Kontakt. Einer der Attentäter war ein Mann, der Gestern Abend, also in Montolivo war es Morgen, während des Videochats, mehrfach auf House schoss und ihn schwer verletzt hat. Genaueres kann ihnen sicher Sofia oder Wilson sagen." sagte mark und nahm einen Schluck seines Kaffees. "Und eine Frau, die Später im Krankenhaus versucht hat, House mit einer Spritze zu töten. Beide sind jetzt hinter Gittern, eben so wie John House und seine Frau."

Cuddy hörte Mark mit schaudern zu wie er die Ereignisse des vergangenen Abends schilderte. Sie war geschockt und hin und her gerissen zwischen ihren Gefühlen. Da war die Angst und Sorge um House, ebenso wie die Trauer darüber, das er und Cameron soviel schreckliches durchmachen mussten.sie hatte auch ein wenig Schuldbewusstsein da sie gerade so glücklich war. Doch am größten war ihre Wut. Wut auf diese Attentäter. Wut auf John House. Und auf all die Menschen die diese Dinge überhaupt erst zugelassen hatten, aber sie hatte auch eine Wut sich selber gegenüber, weil sie so lange Blind war was die Probleme von House anging. Noch ganz benommen von all diesen Gefühlen die da auf sie niederprasselten und sie zu erdrücken drohten fragte sie dann Mark schließlich. "Kann ich mit ihnen mitkommen zu den Rizzolis?"

Mark sah sie besorgt an. "Geht es ihnen nicht gut Dr.Cuddy? Soll ich einen Arzt rufen oder ein Glas Wasser holen?" fragte er, wobei er sie nach wie vor Cuddy statt Zenker nannte.