Auf den Spuren von Kolon- Teil 8

Alles war begeistert und gefangen von dieser wundervollen Idee und nickte Mary zu. "Das ist toll, wir hoffen das es so kommen werden wird." sprachen das nun alle hoffnungsvoll aus von den Gästen aber man konnte es auch im Universum vernehmen und dann ging alles zu dem Zelt und zu den Laternen.

House nahm die Hand seiner jungen Frau. "Ich denke wir können da etwas nachhelfen, das die Laternen über alle Grenzen hinaus fliegen können. Was denkst du, das würde die die Kinder sicher freuen, so Kontakte zu knüpfen, wie früher die Kinder mit Luftballons auf der Erde, Brieffreunde gefunden haben." sagte er und meinte mit Kindern sowohl die Kleineren, als auch die Teenager.

"Aber sicher mein Liebling, das ist eine wundervolle Idee von dir so Kontakte zu knüpfen zwischen den Rassen für alle, sei es den Kleinen, den Teenagern und den Erwachsenen." nickte ihm lächelnd Cameron zu. Aber auch alle anderen Gäste und Zuschauer waren von dieser einzigartigen Idee vollkommen begeistert und hingerissen und waren einer Meinung mit Cameron.

"Wir haben zu viele Zuhörer." grinste House, während sie auch an einen der Tische traten. Mittlerweile hatte der Bräutigam sich wieder auf seinen Stock gestützt.

Cameron lachte leicht und nickte ihm dabei zu. Auch wurde sie wieder traurig und etwas verzweifelt weil wohl die Salbe, deren Wirkung nach ließ, er wieder Schmerzen hatte, was ihr sehr weh tat. Dann überlegte sie sich wie alle anderen auch was sie wohl schreiben sollte.

House tat sich bei seinem Wunsch nicht schwer. Er wollte nur ein:
"Alles soll bleiben, wie es jetzt ist." schrieb er daher auf den Zettel, den er dann in eines der Körbchen legte, welche an die Laternen gehängt wurden.

Cameron wünschte sich das es ihren Kindern gut gehen möge, und sie mit ihrem Greg eine glückliche Zukunft haben würde mit ihrer Familie. Immerhin war sein Job ja nicht gerade einfach und leicht und die Kinder schienen in seine Fußstapfen treten zu wollen. Diana sagte zu House. "Du musst noch schreiben das die Laterne von dir ist Greg."

House grinste und schrieb: "Von Dir Greg." während Mary Cameron anlächelte und meinte. "Ich denke ich weiß was du dir wünschst." sagte sie und zeigte ihr ihren eigenen Zettel, auf dem ein ähnlicher Wunsch stand.
Die Kinder hingegen waren damit beschäftigt, Bilder zu malen.

"Du sollst meine Diana nicht Ärgern." mischte sich nun Wilson ein. "Mach es richtig, sonst sende ich eine Laterne los mit deiner Adresse" drohte er seinem Freund an.
"Das geht wohl allen Ehefrauen und Müttern so." stellte Cameron lächelnd und nickend dazu fest.

Mary nickte Lächelnd. "Ja, uns sind unsere Familien am wichtigsten, aber ich denke unseren Männern geht es eben so, nur zeigen sie es nicht so offen wie wir." stellte sie fest, während House grinste. "Kommt drauf an, was du dann schreiben würdest."

Wilson grinste seinen Freund an. "Etwas das du sicher nicht möchtest das ich schreibe, mein Freund."
"Ja, das weiß ich wohl." stimmte damit Cameron ihrer Mutter zu, kannte sie ja ihre Familie, und viele andere natürlich auch, natürlich auch ihren Greg, dieser hatte ja auch Probleme damit gewisse Dinge zu zeigen.

"Nicht streiten Jungs." sagte Diana schmunzelnd, während House seine Karte erneuerte. "Du weißt schon, das du dich hier mit Kolon anlegen willst, oder... MEIN FREUND." betonte er dabei grinsend. Die Kleinen Späße zwischen Ihm und Wilson vermisste er manchmal, den in der letzten Zeit sahen sich die Freunde ja nicht gerade oft.

"Damit habe ich kein Problem, wenn dieser ein Sturkopf ist." schmunzelte Wilson dem es wie seinem Freund ging und er gab schnell lächelnd und liebevoll seiner Diana einen sanften Kuss und sagte ihr dann. "House braucht das eben hin und wieder mein lieber Schatz, das ist halt so, und normal, kein Streit."

Diana rollte mit den Augen. "Männer und ihre sonderbaren Freundschaften." stellte sie schmunzelnd fest und ließ die Beiden alleine.
"Ich denke du hast sie verärgert. So wird es nie was mit Ehefrau Nummer 4.... oder war es 5.... ich komme nicht mehr nach bei deinen vielen Ehefrauen." ärgerte House seinen Freund.

Wilson grinste nun. "Ich weiß genau wieviele Ehen ich hinter mir habe, nur wird es dieses Mal anders werden, wenn wir mal heiraten werden sollten."

"Du hast sie noch nicht gefragt?" fragte House nun ehrlich interessiert. "Das ist wirklich anders."

"Nein, hab ich nicht und werde ich auch nicht so schnell machen, ich bin da ein gebrannt es Kind, und will nicht mehr darüber reden zumindest jetzt, wir haben noch die Laternen steigen zu lassen gleich." erklärte nun Wilson, froh auch über die Ablenkung aber er wollte dieses Thema jetzt nicht weiter erörtern.

"Darüber solltest du auch eher mit Diana reden." stellte House schmunzelnd fest, als Mary sich wieder an alle versammelten wand.
"Wer fertig ist mit seiner Laterne, geht bitte rüber, auf die Wiese und haltet eure Laternen gut fest, da sie nicht zu früh aufsteigen."

Wilson stimmte ihm da nickend zu und dann folgten alle den Anweisungen von Mary und fanden sich einige Zeit später auf der Wiese ein.

Die Kinder zeigten ihren Eltern stolz was sie gemalt hatten, während sich Mary noch einmal den Völkern der anderen Planeten zu wand. "Wenn ihr soweit seid, sagt bitte bescheid, damit wir Zeitgleich starten können." sagte sie.

Diese waren unheimlich stolz auf ihre Sprößlinge und sagten und zeigten es ihnen entsprechend während man im Universum von überall her die Bereitschaft bekundete das man überall soweit wäre und startklar war wie hier auch.

"Okay, dann würde ich sagen, starten wir die Musik und auf das Kommando des Brautpaares, lassen wir dann die Laternen steigen." sagte Mary und nahm sich ihre eigene, während Akari eine CD startete.....

Cameron gab nun für alle das Kommando zum Starten der Laternen was dann auf allen Welten gleichzeitig gemacht wurde.

House legte seinen Arm um seine Frau, während die Laternen nun alle in den Himmel auf stiegen und dort aussahen wie Sterne auf einer Reise. Und so wie House und Cameron nun da standen, taten es die Menschen, Navi und alle anderen Bewohner der Galaxis da und sahen ihren Laternen hinterher.

Nach dem alle Laternen von der Dunkelheit des Weltalls verschluckt wurden gingen alle mit einem Gefühl von tiefem Frieden und Seligkeit zurück zu ihren Plätzen.