Wenn Vergangenheit auf Gegenwart trifft! Teil 2

"Ich habe vorhin eine da drüben im Gebüsch gesehen. Aber es sind nicht nur Elfen die es überall gibt. Einhörner zum Beispiel. Viele Pferde sind in Wirklichkeit Einhörner, nur wurden sie verzaubert, um sie vor bösen Menschen zu schützen, die ihnen ihr magisches Horn nehmen wollten." wusste House zu erzählen.

"Stimmt das denn auch wirklich? Dann ist ja mein Buch "Das letzte Einhorn" eine wahre Geschichte.", rief Georgina als sie aufstand und zum Gebüsch rannte um nachzusehen ob da was war.

Cameron und Alessia waren die ganze Zeit beschäftigt zu lächeln und sich gegenseitig was zuzuflüstern das war einfach zu schön anzusehen.

"Natürlich ist das wahr." sagte House. "In den meisten Märchen steckt was wahres, nur haben die meisten Erwachsen verlernt, daran zu glauben. Siehst du sie? Da unten, unter den Blumen."

Georgina guckte nach und wieder fingen ihre Augen zu strahlen an. "Ja ich sehe sie wirklich das hätte ich niemals gedacht.", rief sie ganz voller Freude ihm zu.

"Ohje, jetzt hast du sie erschreckt." sagte House und seufzte. "Aber wenn du ganz leise bist, kommt sie vielleicht wieder."

Georgina seufzte und zuckte mit den Schultern und ging zurück zum Tisch und gab House ihre Karte und sagte zu ihm. "Dann sehe ich eben später nochmal nach."

"Ist die für mich?" fragte House und nahm die karte entgegen. ihre Mutter hatte ja schon sowas erwähnt. "Hast du die alleine gemacht?"

"Die herzen der Kinder erobert ihr Freund wirklich sehr schnell." flüsterte Allesia, welche ja die ganze zeit schon mit Cameron tuschelte.

"Da haben sie recht aber auch die der Erwachsenen das können sie mir gerne glauben.", gab Cameron der jungen Frau zur Antwort.

Georgina lächelte stolz und nickte dem Diagnostiker zu. "Ja die ist für dich und ich habe sie ganz allein gemacht.", dabei sah sie auf den Gips. "Darf ich deinen Gips etwas bemalen das er bunter wird?

House sah sie kurz irritiert an, als ihm die Stifte wieder ein vielen, die Cameron vorhin zur Seite genommen hatte und das das Mädchen sich offenbar langweilte, nichte der Diagnostiker. "Klar, mach nur, solange du mir kein Meer drauf malst."

"ja, das weiß ich, uns geht es hier ja allen so und sie stehen ihm in nichts nach, auch wenn er durch seine Taten natürlich etwas Besonderes für unsere kleine Stadt ist." sagte die Mutter der Kleinen, zu ihrer Gesprächspartnerin.

Cameron nickte Alessia freundlich und dankbar zu. "Danke ich fühle mich sehr wohl hier in Montolivo.". Georgina sah House an und nickte ihm zu. "Ja das mache ich nicht ich male einen Fußballplatz den weißt du das haben wir hier nicht. Wir müssen immer sehr weit fahren wenn wir Spielen wollen.", sagte das Mädchen traurig während sie den Gips von House bemalte.

"Du spielst Fussball?" fragte House das Mädchen schmunzelnd und deutete auf die Sachen, wo, unter den Stiften, die Zeichnung von ihm lag. "Mal mir doch einfach all die Sachen auf den Gips, die deiner Meinung nach in der Stadt noch fehlen. Das habe ich auch gerade gemacht."

Die kleine Georgina sah ihn mit großen Augen sprachlos an nickte aber und malte nun drauf los was in ihren Augen fehlte. Sie malte alles was auch House geplant hatte außerdem noch einen Spielplatz und ein Schwimmbad.

"In dieser Stadt scheint es wirklich noch an allem zu fehlen." sagte House grinsend und sah dabei zu Cameron. Sie war ja bisher die einzige die wusste, was er vor hatte.

Georgina die ja fleißig mit Malen beschäftigt war dachte das er mit ihr redete. Sie sagte dann bevor Cameron was sagen konnte. "Ja das stimmt hier fehlt sehr viel, ich wünsche mir noch einen Tierpark, einen Ponyhof, einen Spielzeugladen und ein Schloß."

"Das wird ja immer bunter." grinste House. "Und hast du schon mal mit dem Bürgermeister über sowas geredet?"

"Es soll doch auch schön bunt werden das wolltest du doch sicher.", lachte Georgina die das das ja auch auf den Gips bezog. "Ich bin doch ein Kind und der redet doch nur mit Erwachsenen dann muss das einer machen."

"Was hältst du davon, du fragst deine Freunde und in der Schule und ich werde mit euren Wünschen zum Bürgermeister gehen?" flüsterte House dem Kind zu, damit es wie ein Geheimnis war und sie sich wie eine Geheimagentin oder ähnliches fühlen konnte. Jemand wichtiger, mit einer wichtigen Mission, von der keiner was wissen durfte eben.

Die kleine Georgina strahlte House an und nickte ihm zu. "Oh ja das machen wir dann auch so.", flüsterte sie ihm begeistert zu.

Alessia und Cameron sahen sich verwundert an und riefen den beiden zu. "Was tuschelt ihr denn da miteinander, dürfen wir das wissen?"

"Nein, dürft ihr nicht, das ist ein Geheimnis." grinste House und flüsterte dem Mädchen zu. "Wen die Beiden tuscheln, dann können wir das auch."

Das Kind nickte bejahend House zu und sah ihn verschwörerisch an. "Genau das verraten wir euch nicht, das ist unser großes Geheimnis."

Allesia lachte. Sie war froh das ihre Tochter die Zeit hier zu genießen schien. "So, dann verraten wir auch nicht, was wir zu bereden hatten."

Georgina sah fragend zu House und zwinkerte ihm zu. "Wollen wir auch gar nicht wissen, oder was meinst du Onkel Greg?"

"Nein, das wollen wir nicht wissen. Unser Geheimnis ist sowieso viel Besser. Bewegend und Großartig." sagte House verschwörerisch, als das Gartentor zu hören war.

"Stimmt das ist ganz großartig und bewegend, und das wird nicht verraten.", kicherte Georgina als sie Marcel erblickte. "Wie war das Spiel Marcel tut mir leid das ich nicht dabei sein konnte?"

"Georg." rief der Junge erfreut aus, zuckte dann aber mit den Schultern. "Das war gar nicht gut, Wir sind da nämlich nicht hin gekommen, weil der Bus kaputt ist. Wir sind nur halb hin gekommen. Aber das ist auch gut, dann kannst du doch mit spieln, weil das Spiel ja wiederholt wird." grinste er dann. "Was machst du da?"