Wenn Vergangenheit auf Gegenwart trifft! Teil 2

"Ich kenne die Bibel auch und die steckt voller Widersprüche." sagte der Diagnostiker, wobei er jedoch leicht grinste. Gleichzeitig erwiderte er Camerons Händedruck um ihr zu zeigen, das alles okay war. "Und ich verstehe nicht wie man bei all dem Mist, der auf dieser Welt passiert, noch immer an diese Dinge glauben kann." fügte er hinzu. "Als ich die Menschen aus dem Kriegsgebiet gebracht habe, haben sie noch immer gebetet. Wieso tun sie das, obwohl sie doch wissen müssen das er nicht hilft."

"Das hat er doch getan, er hat ihnen dich geschickt und auch an jeden anderen Ort wo du jemanden geholfen hast du warst der rettende Engel sein Auserwählter du bist daher was ganz besonderes mein lieber House.", ja das war der feste Glaube des heiligen Vaters und er konnte diese Aura bei diesem Mann auch fühlen.

"ICH?" House fing an zu lachen. "Sorry Fanz, aber ich bin Niemands Werkzeug. Ich tue nur was ich will und die Einzige die mich beeinflusst hat, in den Irak zu reisen, oder in diesem Zug zu sitzen.... Die Einzige die dafür Verantworlich ist, das ich in dem Restaurant war und auf der Ehrung.... egal wo auch immer ich war und irgendwem geholfen habe, es war nicht Gottes Werk, sondern Allisons. Sie hat mich beeinflusst, mal bewusst, mal unbewusst, aber wenn jemand ein Engel währ, dann Sie. Und wie wahrscheinlich ist es, das Gott eine absolut ungläubige für sowas nimmt?" fragte House und atmete tief durch, den er wusste genug über die Bibel und den Christlichen Glauben um zu wissen, das gerade Cameron und er wohl die Typen mensch währen, die Gott für sowas auserwählen würde.

Papst Johannes schmunzelte und nickte House zu. "Sie ist genau der Mensch den Gott mit so einer Aufgabe beauftragen würde wie einst Jesus Maria Magdalena seine Gunst erwies. Wahre Christlichkeit kann man nicht alleine an dem Glauben messen und Gott ist nicht so vermessen zu erwarten, das sich alles um ihn dreht."

Dabei erreichten sie den See und Cameron eiste sich los und rief den Männern zu. "Ich möchte ein paar Wildblumen pflücken."

"Pass auf das du keine erwischst, die unter Naturschutz stehen." neckte House sie und setzte sich auf eine der Bänke in der Nähe des Sees. "Du hast dich echt nicht verändert, oder? Der Vortrag erinnert mich an den, Welchen du mir damals über die entstehung der Erde gehakten hast. Das Wissenschaft und Bibel sich nicht ausschließen, sondern Gott eben den Urknall verursachte und die 7 Tage eigentlich nur Symbolisch gemeint sind." erinnerte House sich an eine andere unterhaltung mit dem papst, welcher damals noch Kardinal war.

"Oh ich habe mich schon verändert ich habe jetzt die Verantwortung für die gesamte katholische Kirche und sämtliche Gläubige auf mir lasten das verändert einen House das kannst du mir glauben.", ja so einfach war es nicht das Oberhaupt von fast 2 Milliarden Menschen zu sein.

"Dann sei froh das ich nicht dazu gehöre. Allison macht sich ständig sorgen um mich, de müsstest du dann teilen." grinste House und hob dabei leicht den Gipsarm. "Das verdanke ich einem Auto das mich vorgestern überrollt hat. Sowas passiert mir ständig."

"Wie konnte das passieren?", dabei sah Papst Johannes zu House. "Ich kann verstehen das sie sich da Sorgen um den Mann macht den sie liebt und sich ständig in Gefhr begeben scheint."

"Die Gefahren finden eher mich." sagte House und seufzte. "Der Wagen zum Beispiel hätte ein kleines Mädchen überrollt, wenn ich sie nicht zur Seite gestoßen hätte."

"Dann bist du doch ein großer Held und hast wie damals selbstlos geholfen ohne an dich zu denken.", schmunzelte Papst Johannes denn er wusste ja wenn er vor sich hatte auch wenn House das nicht sein wollte.

"Komm schon, was macht den wirklich einen Helden aus? Für mich ist Allison eine Heldin." stellte House fest. "Ich habe mehrmals versucht mein jämmerliches Leben zu beenden. Was ist daran heldenhaft? Mein Leben für andere zu riskieren ist nur ne blöde Angewohnheit, weil mir mein eigenes Leben nicht genug Wert ist."

"Das du es nicht beendet hast und du deine Allison liebst und trotz allem was dir widerfahren ist in deinem Leben das du immer wieder anderen selbstlos hilfst.", erklärte ihm das nun der Papst aber auch als ein Freund.

"Das erzählen mir seid Wochen alle denen ich begegne, aber ich glaube es immer noch nicht. Allerdings kann ich vor meinem Freund Wilson, gut damit angeben. Apropro angeben, ich will nachher ein Foto von uns Beiden." grinste House und sah zu seiner Freundin, welche am See ja Blumen pflückte. Sie wirkte so unbeschwert und glücklich. "Wie eine Elfe." sagte er in Gedanken.

"Das wirst du auch bekommen ein Bild von uns beiden unser altes habe ich glaube ich noch irgendwo.", und auf die Bezeichnung Elfe konnte der Papst nur selig lächeln und nicken denn so sah es nunmal wirklich aus.

"Ich will nicht das Alte, das habe ich selber noch irgendwo... glaube ich. Ich will ein Bild mit dem Papst." grinste House. "Allison weiß übrigens bescheid. Nicht alle Einzelheiten, aber mehr als du." wurde er jedoch gleich wieder ernst. "Sie ist das Beste was mir je passiert ist."

"Ja das denke ich auch das sie das ist zumal man sieht das ihr euch beide sehr liebt.", nickte der Papst und sah dennoch House ungläubig an wusste er nicht genau von was genau sein Freund gerade sprach.

"Meine Kindheit, ich habe dir doch davon erzählt... etwas. Ich mache jetzt eine Therapie, besser spät als nie, oder?" House sah ihn fragend an. "Ich habe es dir doch erzählt, oder?"

"Du hast mir davon erzählt ja nicht alles aber so einiges so das ich mir ein Bild machen kann und konnte deiner Kindheit. Deshalb kannst du stolz sein was aus dir geworden ist mein lieber Freund das hätten nicht viele Menschen geschafft.", lobte der Papst und schlug House freundschaftlich auf die Schulter.

Dieser rollte mit den Augen. "Ich hab es dir nicht erzählt um gelobt zu werden." sagte er leise, ohne Vorwurf oder ähnliches. "Allison hat sowas geahnt, sie sah von anfang an einen anderen Menschen in mir, als den den ich anderen vorgespielt habe. Nicht einmal mein Freund Wilson hat irgendetwas geahnt."

"Ja deine Freundin ist anders als andere Menschen das macht sie zu was ganz besonderem sonst hättet ihr beide euch nicht gefunden.", ja so musste es sein, Gottes Wege waren unergründlich auch für ihn, den Papst.

"Ob du es glaubst oder nicht. Es stimmt das man sich nicht nur einmal im Leben trifft. Allison habe ich das erste mal getroffen, da war sie gerade 4 oder 5 Jahre alt." lächelte House und sah wieder zu seiner Freundin. "Wie genau soll eigentlich deine Hilfe aussehen?" wechselte er wieder das Thema.

"Was die Hilfe angeht da werde ich mir vor Ort ein Bild machen und in Gesprächen mit den wichtigen Leuten der Stadt und das andere da hast du recht sieht man ja an uns beiden.", grinste der neue Papst nun seinen Freund an.

"Stimmt und was die wichtigen Leute der Stadt angeht, das sind alle. Ohne Bewohner gäbe es keine Stadt." sagte House. "Sieh auf den Gips, dann weißt du, was die wichtigsten von ihnen denken."

"Ja den habe ich vorhin schon bewundert gut ich werde schon die richtihen Ansprechpartner finden in diesem Ort.", lächelte der Papst der natürlich gesehen hatte das es viele Kinderzeichnungen waren auf dem Gips.

"Wir haben schon die Einrichtung für die Klinik bestellt und einen Löschzug. Beides wird Morgen eintreffen. Und einen Kassenwart haben wir auch schon, Alessia aus dem Rathaus. Mit ihr solltest du reden wenn es um das Finanzielle geht." gab House seinem Freund einen Rat. "Ist es dir wirklich so wichtig, das ich nachher dabei bin?"