Wenn Vergangenheit auf Gegenwart trifft! Teil 2

"Ist das nicht einer von Lorenzos Sandsäcken?" fragte in diesem Moment Sofia, welche den, noch immer feuchten Sack, im Flur erblickt hatte. "Was macht der hier?"

"Ja du hast recht Sofia das ist einer seiner Sandsäcke.", jetzt nickte auch der Bürgermeister und wunderte sich ebenso wie die anderen.

"Das Ding ist feucht." sagte Marcella nun besorgt. "Wir sollten nachsehen ob bei unseren Gästen alles in Ordnung ist Schatz. Wenn sie auf Lorenzo getroffen sind, kann man nie wissen. Ihm ist alles zu zu trauen."

"Ja da hast du recht mein Schatz wir gehen zu ihnen und du Marcel bleibst solange hier bei Sofia.", bestimmte Giovanni und nickte seiner Frau zu.

"Hat der denen was getan?" fragte der Junge ängstlich, nickte aber brav.

"Ich hoffe es nicht Marcel warten wir mal ab wenn deine Eltern wieder kommen.", sagte Sofia beruhigend zu dem kleinen Jungen und wuschelte ihm über seinen Kopf.

Marcel lehnte sich an sie, für ihn war die Köchin wie eine Tante oder zweite Mutter. Während dessen gingen seine Eltern leise nach oben. "Vorsicht Schatz." flüsterte Marcella ihrem Mann zu und nahm dessen Hand. Hoffentlich war wirklich nichts passiert.

Giovanni drückte sanft die Hand seiner Frau und schob dann ganz vorsichtig und leise die Tür auf. Im fahlen Licht konnten sie nun zwei Menschen erkennen.

"Geht es ihnen gut?" fragte Marcella leise ihren Mann, den viel war ja nicht zu erkennen.

"So wie es aussieht denke ich das sie schlafen wir sollten noch etwas näher gehen.", flüsterte Giovanni seiner Frau zu.

Diese nickte leicht und langsam gingen sie in das Zimmer, um die Schlafenden nicht zu wecken. Doch House hatte einen leichten Schlaf und drehte sich zu ihnen um, als sie näher kamen. "Was ist das?" fragte Marcella, die im selben Moment die kleinen Fellbündel in der Mitte des Bettes entdeckte.

"Psst leise mein Schatz.", sagte Giovanni nun flüsternd aber davon wurde Cameron wach. "Was ist denn los?", fragte sie verschlafen.

House seufzte und machte die Nachttischlampe an. "Das frage ich mich auch." sagte er und sah zu Giovanni und Marcella. "Sind Tiere im Bett verboten?" fragte er noch etwas verschlafen.

Der Bürgermeister schüttelte mit seinem Kopf während Cameron die beiden kleinen Wesen beruhigte die auch wach wurden. "Wir haben uns sorgen gemacht als wir den Sandsack gesehen haben dieser Mann dem er gehört ist sehr gefährlich.", erklärte er dann warum sie hier waren.

"Das sind ja ein Kätzchen und ein Welpe. Die Beiden sehen ja jämmerlich aus." sagte Marcella mitleidig und trat an das Bett heran. "Sie wissen wem der Sack gehört?" fragte House nun hell wach.

"Ja wir wissen wer das getan hat und er wird dafür bezahlen das können sie mir glauben.", sagte der Bürgermeister nun mit fester Stimme während Cameron nun bejahend nickte. "Ja wir kamen gerade noch rechtzeitig dann haben wir sie gewärmt am Kamin im Salon und ich hab ihnen einen dünnen Brei gemacht das sie was in den Magen bekommen und dann haben wir gedacht das wir sie hier im Bett noch mehr warm halten können."

"Ja, die Beiden sehen wirklich aus, als können sie viel Wärme brauchen. Die Armen Kleinen sind ja total verängstigt. Was hat Lorenzo euch nur angetan ihr Süßen?" Marcella streckte vorsichtig die Hand aus, doch berührte sie die Tiere nicht, welche ja schon vor Angst zitterten. "Wir haben noch ein Terrarium im keller, das können wir ihnen als Wärmebettchen fertig machen, was denken sie Allison?"

"Das ist eine sehr gute Idee von ihnen Marcella ich zieh mir schnell was an dann können wir das Terrarium holen.", erklärte eine lächelnde Cameron und nickte.

"Lassen sie sich Zeit Allison, wir holen die Sachen runter, während sie sich fertig machen." sagte Marcella und House nickte. "Ihr könnt das dann in Ruhe fertig machen, ich passe hier so lange auf."

"Und ich hole mal unseren kleinen Marcel der will bestimmt auch helfen und wäre böse wenn er da nicht mit dabei wäre.", erklärte Giovanni während Cameron schnell aber lächelnd ins Bad huschte.

House seufzte und richtete sich im bett auf, doch auch er lächelte. Der junge hatte wirklich Glück solche Eltern zu haben, weshalb er nickte. "Aber sagen sie ihm, das er Vorsichtig sein muss mit Shaila und Aladin."

"Aber natürlich er hat ja sie an seiner Seite sie werden ihm also Ratschläge geben können. ich gehe ihn dann mal schnell holen.", lächelte Giovanni und ging dann aus dem Zimmer.

House wartete bis die Beiden weg waren und sah dann zum Bad. "Allison, ich müsste auch mal ins Bad. brauchst du noch lange?"

"Nein mein Schatz ich bin fertig du kannst ruhig kommen.", rief Cameron ihrem Liebsten in einem verliebten Tonfall zu.

"Das läßt du ja nicht zu, das ich komme."sagte House mit anzüglichem Unterton. Zu lange hatte er sich hinter solchen Sprüchen versteckt, als das er das komplett ablegen könnte.

Unten wartete während dessen der kleine Marcel, ungeduldig in der Küche.