Wenn Vergangenheit auf Gegenwart trifft! Teil 2

Cameron im Bad musste schmunzeln das war typisch House also schlug sie Wort gewand zurück. "Was hält dich ab zu kommen und kennst doch auch sonst keine Scham."

Der Bürgermeister kam derweil in der Küche an. "Ich brauche deine Hilfe mein Sohn aber du musst leise und vorsichtig sein, möchtest du mir helfen?"

"Hat der Lorenzo denen doch was getan?" fragte Marcel besorgt und auch Sofia sah den Hausherren fragend an. "Brauchen wir einen Arzt?"

House hingegen war zu seiner Freundin, ins Bad gehumpelt. "Alleine macht es aber keinen Spaß." grinste er.

"Nein, nein nur ihre zwei kleinen Zöglinge brauchen Hilfe. Marcel mein Junge unsere Gäste haben einen kleinen Welpen und ein kleines Kätzchen gerettet und sie brauchen Hilfe um wieder gesund zu werden an Körper und Seele da brauch ich eure Hilfe.", dabei sah Giovanni nun Sofia und seinen Sohn an.

"Da hast du recht mein Schatz, wir sollten uns beeilen wenn der Junge kommt.", lächelte Cameron und half dann ihrem Freund.

"Ich werde zu Antonia gehen, sie hat immer Jungtiere, da werde ich sicher Nahrung für die Kleinen bekommen." sagte Sofia sofort, während Marcel ganz aus dem Häuschen war. "Babytiere? Wirklich? Ja, ja, ich will da helfen Paps, bitte, ich kann das, ich bin doch schon groß." rief er aufgeregt.
"Ich wusste es ja, ich komme wieder nicht zum Zug." grinste House und erledigte was zu erledigen war.

"Ja das ist eine gute Idee sie werden bestimmt schnell wieder Hunger bekommen, danke Sofia.", sagte der Bürgermeister dankbar lächelnd zu seiner Köchin. Dann wand er sich seinem Sohn zu. "Ja sie sind beide noch sehr klein, sie haben Angst deshalb musst du leise und vorsichtig sein mein großer Junge.", lächelte der Vater des kleinen Marcel, Bürgermeister Giovanni und nahm ihn auf den Arm. "Gehen wir aber leise sein, ok."

"Ich bin ganz super leise." versprach Marcel im Flüsterton, während Sofia sich auf den Weg machte. An der Tür wies sie Anna noch an, aus der Lumpenkiste weiche Stoffe zu holen und sie zu den Anderen zu bringen, während House und Cameron zurück ins Zimmer gingen.

Cameron sorgte dafür das House sich hinlegte und ging dann los um Marcella zu treffen die das Terrarium schon gefunden hatte und Anna half ihr beim hoch tragen.

"Hey, da sind sie ja wieder. Was sagen sie dazu? Ist das ein gutes Wärmebettchen für die Beiden Findelkinder?" fragte Marcella lächelnd. "Natürlich müssen wir es noch etwas sauber machen, aber für 5 Jahre Keller, sieht es doch noch gut aus."
Terrarium

"Das ist es in der Tat, da werden unsere Findlinge sich wohl fühlen, ich helfe ihnen beim Sauber machen.", bot Cameron nun sehr höflich und hilfsbereit wie sie schon immer war ihrer Gastgeberin an.

Marcella nickte. "Wir sollten wohl die Deko auch raus nehmen. Anna hat einige weiche Stoffe besorgt, damit können wir es ihnen weich auspolstern. Und was ist mit der Großen Scheibe vorne?" fragte sie Cameron. "Wissen sie ob wir die lieber weg lassen sollen, oder dran lassen?" während dessen hatte sie schon mit dem Ausräumen angefangen.

"Ja das ist gut da können sie sich nicht verletzen, die große Scheibe sollten wir weg machen ich vermute die beiden wurden eingesperrt gehalten und sie sollen dieses Gefühl nie mehr haben haben denke ich.", fragend blickte Cameron in die Runde und sah Anna auch nicken.

"Nein, sowas sollte niemand fühlen müssen, ob Mensch oder Tier. Außer Verbrecher natürlich, oder schwer Geisteskranke, aber Letztere sollte man gut unterbringen." plapperte nun Anna wieder los, doch ein Blick von der Hausherrin ließ sie wieder schweigen, wobei dieser Blick nicht böse, sondern eher mütterlich ermahnend war. "Anna hat recht." sagte Marcella und sah Cameron fragend an. "Sie haben erwähnt, das Gregory viel durchmachen musste, gehört sowas etwa dazu?" fragte sie vorsichtig und schüttelte den Kopf. "Sie müssen natürlich nichts erzählen, ich hätte nicht fragen sollen."

Cameron nickte traurig und ihr stiegen wieder Tränen in die Augen. "Ja unter anderem auch das aber mehr kann ich euch nicht erzählen weil ich auch nicht weiß was genau er erleben musste. Er hatte schon schlimme Alpträume auch in meiner Gegenwart."

Marcella streichelte ihr tröstend über den Arm. "Das ist wirklich schlimm. Ich verstehe nicht wie jemand sowas anderen antun kann. Der krieg ist wirklich schrecklich." sagte sie, den sie ging davon aus, das House Erlebnisse daher stammten. "Ich erinnere mich dunkel, das er damals auch Alpträume hatte."

"Das hat nichts mit dem Krieg zu tun Marcella, das alles was ihn so schwer belastet hat vorher statt gefunden, der Krieg war auch so was wie eine Flucht für ihn.", dankbar lächelte Cameron nun Marcella aber auch Anna an die ihr auch tröstend über den Arm strich und sehr mitgenommen wirkte.

"Aber er war damals doch noch so...jung." Langsam wurde Marcella klar, worüber sie hier eigentlich redeten. "Oh Gott... Wie kann man einem Kind sowas nur antun. Deshalb macht er sich solche Sorgen um die kinder und möchte das es ihnen gut geht." verstand sie nun seine kinderliebe, auch wenn es dafür nicht immer gründe geben musste. Während dessen hatten sie mit der Reinigung angefangen.

"Da haben sie recht Marcella er ist ein einzigartiger Mensch der viel zu geben hat und und immer Menschen hilft und sich nie in den Vordergrund stellt.", erzählte Cameron während der Reinigung bei der Anna immer noch vor Schreck sprachlos war.

"Ich denke sie sind ihm sicher eine große Hilfe. Er wirkt wirklich ehrlich glücklich, und das hat er offenbar aus mehreren Gründen verdient." sagte Marcella und lächelte Cameron aufmunternd zu.

Zur selben Zeit erreichten Giovanni und marcel das Zimmer ihrer Gäste. "Denk dran, leise und vorsichtig sein." ermahnte der Bürgermeister seinen Sohn noch einmal lächelnd, bevor sie die Tür vorsichtig auf schoben. House lag wieder mit dem Rücken zu ihnen und streichelte sanft die Tiere, welche wohlige Geräusche von sich gaben.

Marcel nickte und lief dann leise in das Zimmer und hielt sich dann schnell die Hand vor den Mund um nicht laut los zu schreien vor Entzückung.

Cameron nickte Marcella zu und sagte. "Ja das sagt Greg auch immer."

"Was ist los, hast du Zahnschmerzen?" fragte House grinsend, während der Welpe sich gähnend streckte.

"Nein mein Daddy hat gesagt das ich leise sein soll um die beiden Tiere nicht zu erschrecken oder zu verängstigen.", sagte Marcel mit fester Stimme und sah die beiden kleinen Wesen verzückt an.

"Da hat dein Vater recht. Die Beiden haben sehr viel Angst, aber wenn du ganz vorsichtig und liebevoll mit ihnen umgehst, dann freuen sie sich allerdings. Siehst du, wie wohl sie sich fühlen?" fragte House den Jungen.

"Ja ich sehe es.", sagte Marcel und sah zu House und nickte dann. "Darf ich sie streicheln ich bin auch ganz vorsichtig versprochen?"

"Setz dich aufs Bett, dann kannst du Aladin nehmen." sagte House, da gerade kleine Hunde für kleine Jungs was besonderes waren und er hoffte das die beiden sich genug anfreunden würden, damit der Welpe hier bleiben könnte. "So ein Hund kann der beste Freund eines Kindes werden, werden du ihn gut behandelst." erklärte er Marcel.

Marcel sah House mit großen Augen an und nickte andächtig als er sich auf das Bett setzte. "Meinst du das wirklich Onkel Greg?"