Wenn Vergangenheit auf Gegenwart trifft! Teil 2

"Klar, du weißt doch, ich kenne mich aus mit Tieren und gerade Hunde sind sehr treue Tiere. Du musst ihn mit der einen Hand unter den Bauch fassen und mit der anderen unter den Hintern." erklärte der Arzt ihm. "Und keine Angst wenn er wieder zittert, er muss erst lernen, das du ihm nichts tust."

"Ja ich weiß das du das tust das sieht man ja den beiden auch an.", lächelte Marcel und machte das was ihm gesagt wurde.

"Das machst du gut." lobte House den Jungen und setzte sich selber hin, um das Kätzchen auf den Schoß zu nehmen, damit sie nicht fror, jetzt wo ihr Leidensgenosse weg war. "Wenn du ihn streichelst, musst du von hinten nach vorne streichen, sonst tust du ihm weh und halte ihn schön warm."

Marcel nickte wieder andächtig und machte was House sagte und hielt ihn ganz dicht an sich um ihn zu wärmen und streichelte ihn dann so sanft er konnte. Sein Vater hatte sich still verhalten und beobachtete die Szenerie auch andächtig.

"Siehst du, er fühlt sich schon sehr wohl bei dir." sagte House lächelnd, als Sofia rein kam. "Ich habe Fläschchen für die beiden und noch einiges Anderes, was man offenbar zum aufpäppeln von Tierbabys braucht." sagte sie und trat langsam an das Bett heran.

Marcel sah sie erfreut an und sah fragend zu House. "Darf ich dann den Aladin füttern, bitte?".

"Weißt du den wie das geht?" fragte House ihn schmunzelnd, aber trotzdem ernst. "Er muss erst an das Fläschchen gewöhnt werden."

Traurig schüttelte der kleine Marcel mit dem Kopf denn da hatte sein Gegenüber wieder mal recht. "Nein, hab ich nicht aber möchte ich lernen, hilfst du mir dabei bitte?"

House nickte und ließ sich von Sofia das Fläschchen für Shaila geben. "Siehst du, du musst ihn etwas zwingen, den sie kennen das Fläschchen nicht und wissen nicht das es essen ist. Aber wenn sie erst einmal auf den Geschmack gekommen sind...." gierig saugte das Kätzchen nun an dem Fläschchen, als wollte es House Satz somit beenden.

Der Bürgermeister setzte sich zu seinem Sohn und half ihm bein füttern und Marcel freute sich sehr das Aladin nach kurzer Zeit auch gierig an seinem Fläschchen saugte.

"Sehr schön, aber pass auf, wenn das Fläschchen leer ist, musst du es schnell weg nehmen, damit er nicht zu viel Luft schluckt." sagte House lächelnd und streichelte wieder Shaila, die nun kläglich mauzte, weil sie noch nicht satt war.
Marcel nickte, er wollte ja nichts falsch machen. In diesem Moment kam Cameron herein und sagte fröhlich. "Das Terrarium ist fertig." "Sehr schön, dann kann Shaila ja schon einziehen, Aladin ist auch gleich fertig." sagte House
"Das ist schön, sie scheinen ja von euch gefüttert worden sein.", lächelte Cameron nun liebevoll denn sie mochte die beiden kleinen Wesen auch sehr.

"Yap und diesesmal haben sie auch gut gefressen." sagte House und sah zu Marcel. "Sie brauchen alle paar Stunden Futter, auch nachts." erzählte er, wohl wissend, das der Junge das nicht machen konnte

Der kleine Marcel sah House nun sehr erschrocken an. "Aber da muss ich doch schlafen ich hab doch morgens Schule."

"Anna und ich sind ja auch noch da und deine Eltern. Wir werden einfach einen Plan machen. Antonia hat mir alles aufgeschrieben was wir wissen müssen und sobald ihre Hündin geworfen hat, können wir versuchen ihr die Kleinen unter zu schieben." erklärte Sofia.

"Das ist gut dann sind die nicht allein wenn die Hunger haben.", sagte Marcel und lächelte Sofia und auch Anna nun dankbar an.

"Das sollten sie sowieso nicht. Wir sollten abwechselnd Wache schieben." sagte House nun und sah dabei in die Runde.

Jetzt schaltete sich Cameron ein und sah House tadelnd an. "Du solltest diese Nacht schlafen Greg bitte sonst mache ich mir nur Sorgen, ich mach das schon und bleibe wach."

"Und wir sind auch noch da." sagte Marcella lächelnd, während House seufzend die Augen verdrehte. "Ja Mami." sagte er jedoch grinsend.

"Siehst du dann sind wir genug Menschen die sich um die kleinen Sorgen da brauchen wir dich nicht und du kannst dich mal erholen und schlafen Greg.", erklärte Cameron nun mit tadelndem Blick der auch Sorge beinhalt.

"Ich werde mein bestes tun, aber ohne dich fällt mir das Einschlafen verdammt schwer." sagte House schmunzelnd, was auch die anderen schmunzeln ließ. "Wir sollten euch vielleicht etwas alleine lassen. Die kleinen sollten sowieso in ihr Wärmebettchen." sagte Marcella.

Der kleine Marcel schüttelte mit dem Kopf. "Mommy ich möchte nicht weg es ist doch noch keine Schlafenszeit.", bittend sah der Junge zu seinen Eltern.

Cameron nickte Marcella nun lächelnd zu. "Ja das sollten sie wirklich da sind sie am besten aufgehoben."

"Für Onkel Greg aber schon. Er ist doch krank und braucht noch Ruhe Spatz.2 sagte Marcella lächelnd zu ihrem Sohn. "Oder wolltest du ihm noch eine gute Nacht Geschichte erzählen?" fragte Sofia scherzend und nahm dem Jungen den Welpen ab.

Der kleine Marcel nickte heftig. "Ja das möchte ich wirklich ich kann doch auch Geschichten erzählen." Cameron musste schmunzeln das fand sie einfach zu schön die ganze Situation an sich.

"Gute Idee." sagte House und flüsterte dem Jungen zu. "Wenn die raus sind, können wir ein PSP Match machen. ich habe Zwei Geräte."

"Oh fein da bin ich aber ganz sicher dabei.", flüsterte Marcel nun verschwörerisch zurück und freute sich schon darauf.

"Okay, schlaft gut ihr Zwei." verabschiedeten sich die Anderen, zumal ja die Tierbabys in ihr Bettchen mussten, um nicht ganz aus zu kühlen.
"Irgendwie bezweifle ich, das die beiden schlafen werden." schmunzelte Sofia draußen.