Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 2

"Nein, ich habe noch nicht mit ihm reden können, denk mal an die Zeitumstellung Remy aber ich werde ihn noch informieren das bin ich ihm schuldig nur wie soll ich das meiner Familie beibringen das Greg schon wieder im Krankenhaus liegt?", dabei seufzte nun Cameron schwer auf auf.

"Du hast recht. Ich habe mich schon so an die zeit gewöhnt das ich daran gar nicht gedacht habe." sagte Remy, die sich in ihrer neuen Heimat richtig wohl fühlte. "Du kannst es nicht beschönigen, nur ihnen als erstes sagen das sie sich keine Sorgen machen müssen, das müssen sie doch nicht, oder? Greg wird doch wieder? Sonst würdest du sicher nicht hier mit uns scherzen."

"Ich habe selber bei der Operation geholfen.", sagte eine nickende Cameron als die Kinder dazu kamen und sofort Shaila und Aladin erblickten. "Guckt mal da ist ja mein Hund und auch die Shaila.", rief Marcel begeistert aus. Und auch Georgina war fröhlich sie zu sehen und verzückt.

Sofort fing Aladin an zu bellen und versuchte an den Bildschirm heran zu kommen, bzw. Hindurch zu kommen. "Ich glaube dein Hund vermisst dich sehr Marcel." sagte Marcella lachend, den die Szene auf der anderen Seite der Leitung war zu lustig.
"Aber Shaila mag auch lieber hier her kommen." sagte Georgina die die Tiere schon irgendwie vermisste.

"Ja, ich ihn auch aber ich möchte noch ein paar Tage hier bleiben hier ist doch der Sandro.", sagte nun Marcel während er auf dem Bildschirm sich mit Aladin beschäftigte so gut es eben ging. "Ja, das mag sie wohl Prinzessin, hast du uns gar nicht gesehen?", meldete sich nun ihr Opa zu Wort bei Georgina.

"Opi." rief Georgina sofort, den durch die Tiere, die einen Großteil des Bildschirms verdeckten, hatte sie ihre Großeltern wirklich nicht gesehen. "Wir haben euch ganz tolle Amulette gebastelt, die Schicken wir bald, das die auf euch aufpassen." verkündete sie, während Marcella ihrem Sohn über die Wange strich und meinte. "Wir bleiben auch noch ein paar Tage hier Spatz."

"Das ist schön, da freue ich mich aber sehr Mami.", rief Marcel erfreut aus. "Das musst du nicht machen, jedenfalls nicht für deinen Opa und mich Prinzessin den wir werden zu euch kommen und euch eine Weile auf der Reise begleiten.", berichtete Selina ihrer kleinen Enkelin fröhlich und war auf ihre Reaktion gespannt.

Georgina bekam funkelnde, große Augen. "Wirklich?" fragte sie und fing an im Zimmer herum zu hüpfen und zu jubeln.
"Ich glaube die Nachricht kam wirklich gut an." schmunzelte Alessia. "Ich freue mich natürlich auch."

"Oh ja ich wünschte ich könnte auch mitkommen.", seufzte nun Chiara welche sich ja für Alessia und Georgina freute. Ihre Großeltern strahlten nun und nickten glücklich.

"Das würde mich auch freuen, aber einer von uns muss doch die Stellung halten." sagte Alessia zu ihrer Freundin.

Chiara nickte dabei aber seufzte theatralisch auf. Cameron war mal kurz aus dem Zimmer gegangen um mit dem Piloten zu reden und kam dann einige Zeit später wieder zurück mit guten Nachrichten. Sie sah dabei Antonio und Selina direkt an und lächelte "Ich habe eben mit dem Piloten geredet, er holt euch morgen früh um 10.00 Uhr in Olbia ab und fliegt euch hier her nach Berlin."

"Morgen früh schon? Dann müssen wir schnell nach hause und packen.... nein, ich fahre am besten alleine. Chiara, kann ich Antonio bei dir lassen?" fragte Selina aufgeregt.

"Mama packe nur das nötigste ein, alles andere werden wir unterwegs kaufen, so haben wir nicht immer schweres Gepäck im Schlepptau und so mehr Platz im Flugzeug.", sagte nun Alessia lächelnd und fügte noch an. "Und bitte beruhigt euch, nicht das ihr uns noch um kippt."

"Keine Angst Schatz, wir werden nicht zu viel mit nehmen. Ich werde mit deiner Mutter mit fahren und sie bremsen." schmunzelte Antonio.

"Ich freue mich schon darauf euch wieder zu sehen, und Greg wird bestimmt Augen machen.", darauf freute sich Cameron schon jetzt.

"Das hoffe ich." sagte Antonio lächelnd. "Aber jetzt müssen wir wirklich los wie Selina schon sagte."
"Und wir haben noch was zu tun." sagte Remy, den sie hatten ja Patienten und Chiara musste mit Aladin raus.

"Gut, wir werden ja bald wieder zurück sein, bis dann.", verabschiedete sich nun der Bürgermeister von den Menschen in Italien, Cameron und die anderen in Berlin winkten und riefen auch noch zum Abschied zu. "Bis dann, wir vermissen euch."

Auch in Montolivo verabschiedeten sich die Anwesenden und kurz darauf wurde die Leitung unterbrochen. "Und für euch wird es langsam Zeit ins Bett zu gehen:" sagte Alessia zu den Kindern.

Die Kinder murrten ergaben sich aber in ihr Schicksal. Während ihre Mütter die Kinder zu Bett brachten setzte sich Cameron zu Akari und Giovanni damit sie noch über die Pläne reden können.

"Ich stelle mir vor, am Eingang zum Garten, das eigentliche Hotel zu bauen. Bis zur Hochzeit sollte die Küche, der Saal und einige Zimmer so wie Sanitärbereiche fertig sein. Zum Hotel selber würde ich einen Poolbereich und eine Minigolf und Pitpat Anlage machen und einen Zugang zum japanischen Garten, den ich aber für alle zugänglich machen würde, Tagsüber zumindest.
Man könnte aus dem Hotel eine Kur und Wellness Anlage machen, das lockt betuchtere Menschen an und bringt der Stadt Geld.
Man Könnte dort 5 Ryokan bauen, in jede Himmelsrichtung einen und einen in der Mitte und einige Tiergehege würde ich auch integrieren und Pfauen können Tagsüber auch frei herum laufen....." überlegte Akari.

"Ja, damit bin ich voll einverstanden Akari, aber etwas fehlt mir da noch. Ich hätte gerne noch einen Toori, in Rot das gehört einfach zu Japan, und einen Wasserfall den man wenn es dunkel ist beleuchten könnte und eine Lagune, das ist romantisch finde ich. Was denkt ihr dazu?", dabei sah Cameron nun Giovanni und Akari an.

"Du hast vollkommen recht. Auch entsprechende Deko brauchen wir. Statuen ect. Ich denke da kann ich über meine Verwandtschaft einiges besorgen. Eben so wie bei den Pflanzen." sagte Akari aufgeregt.

Cameron war davon absolut begeistert und freute sich sehr. Giovanni schmunzelte nun und sagte. "Das klingt wundervoll und wäre echt toll wenn sie da was organisieren könnten Akari."

"Ganz sicher." war Akari überzeugt. "Meine Geschwister und auch alle anderen Verwandten würden sicher liebend gerne helfen, vor allen Dingen weil es auch für Greg ist. Wir haben ihm ja alle viel zu verdanken."

Cameron und Giovanni stimmten ihr da lächelnd zu. In diesem Augenblick kamen Marcella und Alessia und fragten nach. "Worum geht es denn?"