Auf den Spuren von Kolon! Teil 3

Es folgte eine herzliche Verabschiedung, wusste man doch nicht, wann man sich wieder sehen würde. Schließlich legte House seiner Schwester einen Arm um die Schulter, während sie ihrer Familie hinterher sahen. "Bist du sicher das du nicht mit willst?" fragte er, den sicher war sicher.

"Ja, wir waren schon öfter getrennt meine Eltern und ich." sagte Aeryn und nickte. "Ich freue mich ehrlich darauf mal längere Zeit nicht soviel zu reisen zu müssen wenn wir dann mal auf Mimas sind."

House nickte und drückte sie sanft an sich. "Das verstehe ich, ich habe über 20 Jahre an meiner alten Wohnung gehangen, weil wir früher immer umgezogen sind und du machst das immerhin schon 35 Jahre mit." stellte er fest.

"Stimmt, da hast du recht, es hat viele Vorteile zu wissen wo man hin gehört, aber hin und wieder reisen gefällt mir halt auch." schmunzelte Aeryn.

"Ja, mir mittlerweile auch wieder." schmunzelte House und zwinkerte ihr zu.
"Wer hilft mir beim Abwasch?" fragte Tempa in die Runde, den das Leben ging ja weiter, auch wenn die Expedition sich auf den Weg ins Ungewisse gemacht hatte.

Es meldeten sich viele bei ihr auch Cameron, Aeryn und House und so ging das dann alles viel schneller und vor allem auch fröhlicher und lustiger über die Bühne.

"Ich vermisse Greg und Aeryn schon jetzt." seufzte während dessen Asket, auf dem Schiff, den immerhin waren sie ihre Kinder und gerade die letzten Monate hatten sie ja viel Zeit miteinander verbracht.

"Ja, wir natürlich auch, nur stehen wir doch immer in Verbindung mit ihnen und wir sehen sie ja bald wieder." wurde Asket nun von ihrer Familie getröstet der es aber genauso erging wie Asket auch, fehlten ihr nicht nur Aeryn und Greg, auch die anderen schon sehr.

"Ihr wirkt anders als früher." stellte Pontia fest, eine Nordische, welche die Familie schon lange kennt.

"Ja, die Zeit im Kreise unserer großen Familie zu Weihnachten hat uns schon etwas verändert, und uns gezeigt was es heißt Liebe und Geborgenheit in einer Familie." da sprach eine strahlende Asket auch von der menschlichen Seite der Familie und nickte Pontia zu.

"Das haben wir doch auch." sagte Pontia etwas verständnislos, den sie kannte ja nur das leben der Nordischen, welches zwar auch eine gewisse Emotionalität besaß, aber eben mehr auf Logik ausgerichtet war, als Gefühle.

"Sicher habt ihr alle das auch, nur wir haben auch das besondere Glück gehabt eine Zeit mit unserer menschlichen Familie zu verbringen." erklärte ihr nun Namira und ihre Familie nickte dazu.

"Also haben sie euch menschlich gemacht?" fragte Pontia nach. "Das währe die einzig logische Schlussfolgerung für euer verändertes Wesen."

"Sind wir das denn nicht alle, menschlich?" fragte nun Sabik bei den anderen Nordischen auf dem Schiff nach.

"nein, wir sind nordisch, wir haben nichts Menschliches an uns, außer den Mischlingen, doch sie sind auch von Natür aus anders als wir reinblütigen Nordischen." stellte Pontia fest, ohne dabei Hochmütig zu wirken. Es war eben ihre Art, alles sachlich zu sehen.

Die Familie lächelte ihr nun zu und sagte zu ihr. "Du hast ja recht Pontia. Denn wir wissen ja das du das nicht verstehen kannst. Auch wir selber hatten da am Anfang unsere Probleme damit." und dann gaben sie ihr das Buch von House mit seinen Aufzeichnungen.

Pontias Augen wurden groß, als sie die Aufzeichnungen durchsah. "Das ist einem Nordischen würdig, alles so preziese auf zu zeichnen. Diese Daten werden uns helfen, uns dort schneller zurecht zu finden. Habt ihr schon alle Informationen abgespeichert?" fragte sie und meinte damit nichts weiter, als ob sie alles auswendig konnten.

"Aber natürlich haben wir das alles schon abgespeichert, was dachtest du denn von uns." gab die Familie nun Pontia zur Antwort.

"Ihr seid jetzt mehr meschlich, da weiß man das nie." sagte Pontia.
"Es ist wirklich Kronos.... direkt vor uns." stielte Sabik in diesem Moment fest.

Alle sahen nun heraus und es sah wirklich so aus wie auf den Aufzeichnungen von Kronos aus dem Buch so das alle dann natürlich Sabik zustimmten.

"Offenbar hat sich hier in all den Jahrtausenden nichts verändert." Pontia verglich die Aufzeichnungen.

"Was wir alle einer Person verdanken, genau wie auch die Notizen und das wir überhaupt hier sind." gab nun Gamino Pontia zur Antwort.

"Er ist offenbar wirklich ein Genie. Sicher wird er einmal ein Auror." sagte Pontia die ja nicht alles wusste. "Wir sollten uns erst die anderen Planeten ansehen."

Das sahen alle im Expeditionsschiff genauso und man beriet sich dann kurz miteinander und entschied sich dann zusammen zuerst Arcturia anzusteuern was auch gemacht wurde dann.

Kurz darauf erreichte man den Planeten. "Okay, wer geht alles runter?" fragte Pontia.