Die Architekten des neuen Montolivo!

"Ja, das tue ich, ich kenne sie sehr gut. Nur warum habt ihr euch all die Jahre versteckt. Das verstehe ich nicht so ganz. Aber ich bin unheimlich froh euch wieder zu haben." erklärte eine frohgelaunte Cameron und stellte dann ihre anderen Familienmitglieder vor.

"Wir hatten Angst." gestand nun auch Luca. "Wir sind damals geflüchtet, von einem Ort zum anderen und kamen irgendwann in ein Lager für Flüchtlinge. Dort gab es wieder nur Gewalt....." Der Mann brach ab und schluckte,

Erzählt uns bitte eure Geschichte, wir würden sie gerne hören." bat nun Akari die noch fremden Besucher freundlich und bot nun Chiara einen Stuhl an.

"Es ist eine Lange Geschichte, die mich auch in diesen Rollstuhl gebracht hat." sagte Luca, während Chiara dankend den Platz annahm. "Es gibt nicht viele Orte wie Diesen hier, an dem man Fremde mit offenen Armen aufnimmt."

"Ja, diese kleine Stadt ist wahrlich einzigartig, das ist wahr." erklärte Cameron nickend und gab so ihrer Tante recht. "Aber ich ich habe euch nicht unterbrechen wollen, erzählt bitte weiter." bat sie freundlich.

Luca und Chiara erzählter bis zum frühen Abend, von all den Schrecken, aber auch Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, die sie auf ihrer langen Flucht erlebt hatten, den House war nur der Erste, der ihnen geholfen hat. Sie berichteten von der Gewalt, die ihnen im Krieg eben so begegnet war, wie später in den vielen Flüchtlingslagern. Und schließlich von ihrer Ankunft in
Schweden, wo sie schließlich zur Ruhe kommen konnten und erfahren mussten, das man sie auf die Lieste von Kriegsopfer gestellt hatte, die es nicht überlebt hatten. Das Paar beschloss, tot zu bleiben, und der Familie so ihren Frieden zu geben.

Die anderen folgten gespannt aber auch schockiert ihren Ausführungen und Cameron sagte dann. "Ihr habt wirklich schlimmes erlebt und das macht mich sehr traurig das ihr dachtet die Familie wäre glücklicher wenn wir euch für tot halten."

"Ihr habt doch schon längst von unserem angeblichen Tot erfahren und dann meine Behinderung.... so wollten wir nicht zurück kommen." sagte Luca

"Das ist vielleicht ein Grund, aber ich finde noch lange kein Hindernis." sagte Cameron und die anderen stimmten ihr da zu in dem sie nickten.

"Damals dachten wir es aber." sagte Luca beschämt und sah zu dem anderen Bett. Zwar kannte er House doch das war lange her und durch die jüngsten Ereignisse war sein Gesicht auch zur Hälfte von Schläuchen bedeckt. "Wer ist das? Dein Mann? Emily hat erweht, das du verlobt bist." sagte er, den Emily hatte nicht verraten, mit wem sie verlobt war.

Cameron dachte an Henry der genauso gedacht hatte wie seine Eltern und nickte verständnisvoll bevor sie traurig nickte und die Hand ihres Verlobten nahm. "Du liegst richtig damit Onkel Luca, er ist mein Verlobter, und du kennst ihn auch."

"Ich kenne ihn?" fragte Luca verwundert und sah sich den Mann genauer an.
"Das ist..... ist das wirklich....Greg?" war es seine Frau die ihn zuerst erkannte. Denn auch sie und ihren Mann hatte er ja aus dem Kriegsgebiet gebracht.

"Ja, das ist Greg, mein Verlobter. Und auch sehr viele Menschen hier in Montolivo hat er aus dem Kriegsgebiet geschafft." erklärte Cameron. "Mich eingeschlossen." meldete sich Antonio zu Wort.

"Das haben wir im Forum auch schon gemerkt, das er viele Menschen, nicht nur in diesem Krieg, gerettet hat. Aber, was ist hier eigentlich passiert. Warum seid ihr im Krankenhaus?" wollte Chiara wissen, während ihr Mann feststellt: "Sie sehen ihm verdammt ähnlich, hat ihnen das schon jemand gesagt?"

"Sie sind sich nicht nur äußerlich ähnliche sondern man merkt es in so vielem." erwähnte nun Selina und nickte wie auch ihr Mann der zu dem auch lächelte. "Nun, das ist eine längere und schlimme Geschichte." erklärte Cameron was ihr die die anderen zustimmend bejahten.

"Wir haben Zeit." sagte Chiara, während Luca Antonio und Celina verwundert an sah. "Dann stimmt es, was im Forum steht? Das sein leiblicher Vater hier wohnt?.... Blöde Frage, das sieht man ja." stelle er fest, als die Zimmertür aufging und Remy rein kam.
"Ja was ist den hier los?" fragte sie in Anbetracht der vielen Besucher.

Cameron sah lächelnd zu ihrer Freundin Remy und sagte zu ihr. "Meine Verwandten wurden gefunden."

"Das freut mich." sagte Remy ehrlich und begrüßte die Verwandtschaft lächelnd, sah dan aber ernst in die Runde. " Aber jetzt ist trotz aller Wiedersehensfreude, Schluss mit Besuch. Greg und Allison brauchen Ruhe und ein volles Zimmer ist das Gegenteil davon. "

Die Anwesenden seufzen und nickten und sagten dann praktisch im Chor. "Wir sind ja schon weg." aber mit einem Lächeln im Gesicht.

"Sie können Morgen gerne wieder kommen.... aber bitte immer nur maximal 2 Personen, für höchstens eine Stunde durchgehend und zwischen den Besuchen immer eine Stunde Ruhe. Ich denke das sie sich da sicher einig werden." sagte Remy.

"Das werden wir sicher hin bekommen, was meint ihr?" schmunzelnd sah Antonio nun die anderen an die ihm freudig alle zunickten.

"Das habe ich nicht anders erwartet und jetzt raus hier." sagte Remy schmunzelnd und sah zu Akari. "Ich soll dir noch ausrichten, das sich die Anderen gleich im Ratskeller treffen."

Danke dann gehe ich jetzt sofort dahin, euch allen noch einen schönen Abend und eine gute Nacht." damit verabschiedete sich Akari und die anderen taten es ihr dann sofort nach und gingen kurz darauf nach einer herzlichen Verabschiedung auch.

"Versuch etwas zu schlafen Alison, Ich komme nachher nochmal nach euch sehen." sagte Remy, die nebenbei House Werte kontrolliert hatte.

"Ich werde etwas schlafen, bin auch etwas müde, danke Remy auch für eure Hilfe und für Greg." dabei nickte und lächelte Cameron ihre Freundin dankbar an und gähnte leicht auf dabei.