Die Architekten des neuen Montolivo! Teil 3

"Ja, das soll sie, sie haben das wohl im Forum gelesen das Noemi hier Lehrerin werden wird. " bestätigte ihr nun Cameron die lächelte und nickte.

"Ja, das ist wahrscheinlich. Euer Leben ist praktisch transparent, Deins und Gregs. Im Forum werdet ihr praktisch die ganze Zeit verfolgt und ich habe schon ein paar mal, die letzten Tage darüber nach gedacht, es dicht zu machen." sagte Chiara, als sie die Station erreichten, auf der House Zimmer war.

"Nein, das sollte es nicht. Greg hat zu Emily damals in Berlin gesagt es darf alles verbreitet werden, nur bei persönlichem muss vorher bei mir oder Greg gefragt werden bevor das eingestellt wird. Und es dient ja auch zu viel Gutem, dem heutigen Chat und den ganzen Austausch das solltest du beibehalten Tante Chiara." bat Cameron nun ihre Tante als sie das Zimmer von House erreichten.

Chiara nickte und blieb an der Tür stehen. "Aber dann werden wir das ganze etwas einschränken, den zur zeit kann dort ja praktisch jeder rein und posten was er will. Aber da wird sich sicher eine Lösung finden." sagte sie.

"Da habe ich schon eine passende Lösung gefunden Tante Chiara. Bietet doch einfach Sparten mit den Sprachen an, so das jede Gemeinde und User da in seiner Sprache Posten kann, so erreicht ihr besseren Schutz." denn das hatte Cameron erkannt das ihre Tante ihre Lieben nur vor weiteren Irren schützen wollte.

"Das ist eine tolle Idee Kleines. Wir könnten verschiedene Moderatoren für die verschiedenen Sparten einsetzen und so besser kontrollieren was im Forum los ist." stellte ihre Tante fest, während im Zimmer House auf den Fernseher starrte. Eine Schwester hatte ihm das gerät an gemacht und ihm die Fernbedienung so hingelegt, das er einfach selber umschalten konnte. Doch so wirklich interessierte ihm das Programm nicht wirklich, obwohl er früher gerne seine Zeit vor dem TV verbracht hatte.

"So habe ich es mir gedacht Tante Chiara." sagte Cameron nickte und lächelte und verabschiedete dann sich von ihrer Tante die offenbar nicht mit rein kommen wollte. Sie ging dann zu ihrem Verlobten in das Zimmer und fand ihn gelangweilt vor dem Fernseher vor.

Kaum sah House seine Verlobte, erhellte sich sein Gesicht. "Die Sonne geht auf. Ich dachte schon du hast einen Anderen gefunden."

"Hallo, nein mein Schatz, du bist der einzige für mich, das weißt du doch. Wie geht es dir denn heute Abend?" fragte Cameron trat an das Bett ihres Verlobten beugte sich über ihn und gab ihm einen leidenschaftlichen und sanften Kuss.

House erwiderte den Kuss nur all zu gerne, doch leider musste er sich irgendwann von ihr lösen. "Jetzt geht es mir besser. Ich habe mich fast zu Tode gelangweilt hier. Ich komme mir vor wie ein Gefangener im eigenen Körper. Geistig bin ich vollkommen fit, aber nicht einmal die Fernbedienung kann ich wirklich richtig halten. Das ist zum kotzen." seufzte er.

"Mein lieber Schatz, es wird bald besser werden, du musst noch etwas Geduld haben. " dabei lächelte Cameron ihren Liebsten liebevoll an und strich ihm sanft über die Wangen.

"Wenn ich jedes mal einen Dollar dafür bekommen hätte, wenn ich das gehört habe, währ ich jetzt Millionär." sagte House und grinste leicht. "Wobei..... das bin ich ja auch. Aber Geduld habe ich deshalb noch immer nicht. Erzähl mir bitte was da draußen so los ist."

Cameron erzählte ihm was sich in der Stadt so abspielte, der Sache mit dem Forum und das sie mit Hoppas gechattet hatten und es für beide Seiten ein einzigartiges Erlebnis war. Cameron schwärmte von Hoppas und man konnte hören das sie auch ihr Herz an diese Gemeinde verloren hatte. Am Ende erzählte sie auch noch von ihrer Idee des Schüleraustauschs beider Gemeinden.

"Das ist eine tolle Idee. Dann würden auf Dauer gesehen auch die Containerwohnungen weiter genutzt werden können. Und wenn du noch mehr Kontakte knüpfst, dann währe auch ein großes Zeltlager möglich. Ähnlich wie die Pfadfinder das machen. Kinder und Jugendliche aus allen möglichen Ländern." überlegte House.

"Sicher das ist eine brillante Idee von dir, nur wird das nichts werden, alleine die Kosten wegen den Flügen etc währen für die Gemeinden nicht zu stemmen." befürchtete da Cameron.

"Wozu haben wir Wilson und seine Maschine? Die Eltern haben sicher auch ein wenig Geld über, den dafür müssen sie ihre Kinder zuhause nicht unterhalten und den Rest können wir übernehmen." sagte House trocken. Geld war für ihn ja alles andere als ein Problem.

"Im Prinzip hast du mit allem recht Greg, nur wenn es ein Zeltlager geben soll dann kommen doch alle gleichzeitig zu einem bestimmten Ort da fällt die Maschine von Wilson weg. Und ich denke wenn du das bezahlen möchtest sollten wir da auch eine Art Fond einrichten an einem Ort wo dann alles hin gesandt wird an Rechnungen. Oder was denkst du darüber?" fragend sah Cameron ihren Liebsten an, fand seine Idee an sich aber famos und war einverstanden im Prinzip.

"Okay, mein Gehirn ist offenbar doch nicht so fit wie ich dachte, aber das mit den Fonds ist gut. Das bekommen wir sicher hin. Vielleicht findet man auch noch weitere Sponsoren, wie hier." überlegte House.

"Ich denke das bekommen wir hin, wir reden nochmal wenn noch andere Gemeinden dazu kommen und dann planen wir das." nickte Cameron und gab House lächelnd einen Kuss.

"Das ist besser als reden?" sagte House schmunzelnd und erwiderte den Kuss abermals.

"Das habe ich auch vermisst." schmunzelte Cameron. "Ich ziehe mich nur schnell um und komme dann zu dir." noch hatte sie ja ihr Bett hier bei ihm.

House sah seiner Verlobten seufzend nach. Am liebsten währ er ihr nach gegangen, um ihr beim Umziehen zu "Helfen". Doch das musste, wie schon so oft, verschoben werden. So blieb ihm nichts anderes übrig als darauf zu warten, das sie zurück kam.
"Ich war heute übrigens auch nicht ganz untätig." griff er ihr Gespräch von vorhin wieder auf, als sie sich zu ihm legte.

Cameron kuschelte sich an ihren Liebsten und fragte ihn dann." Was hast du denn schönes heute getan?" sagte aber im gleichen Moment dazu. "Du weißt doch hoffentlich das du dich noch nicht übernehmen darfst?"

"Ich habe nur telefoniert, wobei mir Remy geholfen hat." versicherte House ihr, das er sich nicht übernommen hatte. "Ich habe mit Deutschland telefoniert, mit Fritz Keller. Er hat Kontakte zu Firmen die diese Container herstellen und will für uns alles in die Wege leiten. Er und seine Frau kommen dann ebenfalls her, allerdings nur um die Wichtigsten Grundlagen mit den Architekten vor Ort zu klären."

"Das sind ja wirklich gute Nachrichten. Werden die aus Deutschland die Container aufbauen, und hast du das schon Giovanni gesagt und wer bezahlt das alles nur?" stellte Cameron nun eine wichtige Fragen dazu ihrem Verlobten.