Neue Welt!

natürlich war dieser Aussichtspunkt an diesem Nachmittag sehr gut besucht, zumal sich alle am nächsten tag für ihre Reisen fertig machen mussten.

"Warum dürfen wir die Tiere nicht richtig sehen? Sind die etwa krank?" wollten die Kinder wissen und waren ängstlich und besorgt um ihre Freunde.

"Nein, sie sind alle vollkommen gesund. Sie sind aber noch verängstigt und wissen nicht was mit ihnen passiert ist. Sie wurden ja betäubt und in kleine Kisten gesperrt und schließlich sind sie nun hier, in einer vollkommen fremden Umgebung. Nichts kennen sie, den Geruch nicht, die gehege nicht. Deshalb sollen sie sich erst einmal eingewöhnen, ohne Besucher." erklärte Giovanni den Kindern.

"Stimmt das ist richtig so. Ich habe eben selber nach den Tieren gesehen die sind dolle aufgeregt aber alle gesund und munter und wenn ihr von eurer Reise zurück seid da dürft ihr auch zu ihnen." sagte nun Angelica zu den Kindern die gerade dazu kam lächelnd.

Die Kleinen nickten und freuten sich, während George meinte. "Das ist auch voll doll doof, wenn die gar nicht wissen wie die sind, da hat man dann voll doll Angst." wusste sie ja von ihrer Entführung her. "hast du den das gesagt, das die doch jetzt bei uns leben?" fragte sie dann.

"Sicher das haben wir gemacht und es denn Tieren vermittelt das sie an einem besonderen Ort jetzt leben werden bei Freunden." nickte und lächelte Angelica. "Da haben sie dann keine Angst mehr."

"Au fein, dann können wir ja doch zu denen?" freuten sich die Kinder nun.

"Aber heute nicht mehr Kinder, leider. Ihr habt auch noch anderes zu tun, wenn ihr auf Reisen gehen wollt morgen." sagte Giovanni und schüttelte mit seinem Kopf.

"Ach ja, wir müssen ja noch packen.... sagst du den Tieren liebe Grüße Angelika? Die müssen auch garnicht glauben das wir die andraren Tiere lieber haben, gaaaaanz bestimmt garnicht haben wir die lieber." sagten die Kleinen.

"Ja, sicher werde ich das machen und darüber werden sie sich bestimmt sehr freuen das zu hören." lächelte Angelica den Kindern zu und nickte.

House hatte die Szene schmunzelnd beobachtet, aber auch seine Anwältin mit ihrer Familie, hatte seine Aufmerksamkeit erregt. Sie hatte sich etwas Zeit genommen, für ihren Mann und ihre Tochter, den Zeit hatten die Drei ja kaum zusammen, da Stacy noch immer mit dem Fall House gegen House beschäftigt war.
Ihrem Mandanten viel auf, wie glücklich die Drei waren und wie gut sie sich mit allen hier verstanden, und wie wohl sie sich hier zu fühlen schienen.
"Hey, habt ihr mal eine Minute?" sprach er die kleine Familie schließlich an.

"Oh hallo Greg, wie geht es dir denn?" sagte eine nickende Stacy zu ihm und auch Mark nickte. Die kleine Marie hatte ihn erkannt und strahlte ihn an.

House lächelte die Kleine an und begrüßte sie erst einmal direkt, den Kinder hatten seiner Meinung nach ja genauso viel Respekt verdient wie Erwachsene. Doch dann wand er sich wieder ihren Eltern zu.
"Ich habe euch beobachtet. Ihr scheint euch hier verdammt wohl zu fühlen." stellte er fest.

"Oh ja, das tun wir. Es ist ja auch sehr schön hier und ganz besonders für Marie die liebt diesen Ort und die Kinder hier." erklärte nun Mark was ihm von Stacy bestätigt wurde.

"Offenbar mögen die Leute hier euch auch. Vor allen dingen die Kinder sind von dir Begeistert." sagte House und sah zu Mark. "Was hält euch eigentlich in Amerika?"

Stacy und Mark sahen nun House mit großen Augen an. "Was genau möchtest du eigentlich damit sagen?"

"Wir haben hier noch keine Anwälte und für den Zuwachs der Stadt, auch zu wenig Lehrer." sagte House direkt.

"Ja, das haben wir auch schon gehört Greg, das ist uns nicht neu das ganze. Nur haben wir uns mit diesem Thema noch nicht beschäftigt eben weil wir noch zu wenig Zeit hatten zusammen bisher, darüber machen wir uns Gedanken wenn es ruhiger wird." erklärte ihm Stacy und Mark bestätigte das. " Genau so machen wir es auch." Nur die kleine Marie wurde nun etwas ungeduldig war es ja langweilig für sie gerade.

"Ich denke eure Tochter ist mit eurer Antwort nicht zufrieden." sagte House grinsend, nickte aber. "Macht euch mal Gedanken darüber." sagte er.

Beide nickten und sagten dann zu House. " Werden wir machen Greg."

"Kommt ihr Morgen auch zum Flughafen?" fragte House und klapperte mit seinem Schlüsselbund, um die kleine Marie auf zu heitern.

Jetzt war die kleine Marie wieder abgelenkt und hatte ihren Spaß während ihre Eltern nickten. "Ja, ich denke wir werden auch morgen zum Flughafen kommen." gab Mark zur Antwort.

"Okay, dann sehen wir uns ja nochmal und wir bleiben ja sowieso in Verbindung." sagte House und sah dabei zu Stacy. "Ich möchte auf dem laufenden bleiben, was du heraus findest, egal was es ist." fügte er hinzu, den er hatte schon länger das Gefühl das ihm hier alle was verheimlichen.

Stacy nickte und lächelte und sagte. "Ich werde dich auf dem Laufenden halten."

House nickte, den er hatte keine Antwort erwartet. "Wir sehen uns Morgen." verabschiedete er sich, was die kleine Marie weinen ließ, den er steckte im selben Moment ja seine Schlüssel wieder ein, was ihr nicht gefiel.

Die heimlichen Beobachter waren auch jetzt wieder in Sichtnähe und freuten sich darüber, das diese Menschen hier so besonders waren.