Neue Welt!

"Wir gehen ja schon. " nickten die Teenager atmeten noch einmal tief durch und nahmen dann den Kopf hoch und stiegen lächelnd aus der Maschine wie auch ihre Begleiter.

Auch diese Gruppe wurde schon erwartet.
"Hallo, ich bin Mychau Phan, ich bin die Leiterin der Schule, die sie besuchen wollen." sagte sie jedoch laut genug das auch andere es hören konnten..

Die Gruppe aus Montolivo nickte, dachte sie ja schon warum und weshalb die Frau das sagte. "Ja, wir freuen uns schon ihre Schule besuchen zu dürfen." sagte Sandro auch laut genug das es andere hören konnten und stellte dann sich und seine Gruppe vor.

"Unser Bus wartet schon auf uns, dann erzähle ich ihnen ganz in Ruhe, wie es in unserer Schule läuft." sagte Mychau Phan, welche möglichst schnell hier weg wollte.

"Ja, sie haben recht wir gehen schnell zum Bus, hier ist es auch nicht so toll." nickte die Gruppe und nachdem alles verladen war und sie eingestiegen waren fuhren sie auch los.

"Entschuldigen sie bitte meine etwas kühle Begrüßung und meine Eile, so wie die kleine Notlüge, aber es durfte niemand Verdacht schöpfen. Die Sicherheit der Mädchen ist für und das wichtigste." entschuldigte sich Mychau.
"Und danke das sie sofort mitgespielt haben. Das Geschäft mit den Mädchen ähnelt einer Mafia. Doch mit jedem Bordell das wir schließen können, steigt die Hoffnung, das die Zuhälter aufgeben. Zumal auch die Freier mit schweren Strafen zu rechnen haben."

"Ja, das haben wir uns schon gedacht bei ihrer Begrüßung und niemand von uns möchte dieses Projekt und die Mädchen gefährdet werden." sagte Emily und wand sich dann an die Teenager. "Deshalb dürft ihr auch nie das Grundstück verlassen." jetzt wurde allen klar wie ernst die Situation hier wirklich war, auch im Vergleich zu den anderen Projekten von House.

Vor allen dingen die Mädchen fühlten sich zur Zeit alles andere als wohl und hofften das sie möglichst schnell ihr Ziel erreichen würden. Einige der Jungs versuchten die Mädchen zu berihigen in dem sie anfingen, herum zu albern und zu scherzen und damit steckten sie schließlich auch alle an, so das sie, bei ihrer Ankunft alle etwas lockerer waren.
"Ein paar der Mädchen haben für euch alles vorbereitet. Sie sind schon etwas länger da und auch Bereit sich euren Fragen zu stellen." sagte Mychau schließlich.

"Das ist aber nett von ihnen, wir sind echt beeindruckt, danke sehr. Wir werden ihnen auch keine Probleme bereiten was Fragen und anderes angeht." gaben nun die Teenager und ihre Begleiter zur Antwort.

"Dr.House lag es am Herzen das sie hier her kommen, deshalb werden wir auch versuchen alle ihre Fragen zu beantworten, deshalb scheuen sie sich nicht zu fragen. Wenn etwas nicht zu beantworten ist, dann sagen wir es ihnen." sagte Mychau, als sie durch eine Art Schleuse fuhren, wo man sie Kontrollierte.

"Ja Onkel Greg ist ja krank, und wir wollten für ihn hier her kommen, das war unser Ziel, Vietnam." erklärten die Teenager und nickten Mychau zu nach dem sie die Schleuse passiert hatten. "Wir sind froh das die Sicherheitsvorkehrungen hier so hoch sind."

"Ja, hier können sich die Mädchen zum ersten mal wieder sicher fühlen. Viele von ihnen wurden schon als 10 oder 12 Jährige verkauft." seufzte Mychau und lächelte dann aber wieder. "Jetzt solltet ihr erst einmal aussteigen und dann zeigen wir euch alles."

Alle nickten und stiegen dann aus dem Bus aus. Die Gruppe war froh das es hier wohl nicht nur deprimierend war. Sie entdeckten einen Basketballplatz, und ein Gebäude mit der Aufschrift Freizeitcenter.

Mychau lächelte. "Die Sport und Freizeiteinrichtungen stehen euch natürlich voll zur Verfügung. Dr.House weiß das Das gut ist für die Mädchen, sie müssen ja lernen ein normales Leben zu führen. Auch deshalb haben wir hier auch viele männliche Mitarbeiter und es gibt Schulunterricht und Ausbildungen in vielen Handwerken. Auch hierzu seid ihr natürlich herzlich eingeladen."

"Das werden wir auch nutzen aber wir sind ja auch hier um zu helfen und um sie hier zu unterstützen mit allem was uns möglich ist." erklärte die Gruppe aus Montolivo wieder einstimmig.

Mychau nickte lächelnd. "Leider könnt ihr hier nicht viel helfen, außer ihr fühlt euch stark genug, den Mädchen die reden wollen, zu zu hören. Ansonsten gibt es hier die normale alltägliche Arbeit in der Küche, bei den Tieren und im Garten. Wir sind hier größtenteils Selbstversorger." erklärte sie.

"Wir werden bei allem helfen, wo immer wir gebraucht werden werden wir helfen, egal bei was auch immer." gaben ihr die Teenager wieder alle einstimmig zur Antwort.

"Ich verstehe jetzt warum Dr.House euch her geschickt hat." sagte sie anerkennend und rief dann ein Mädchen heran, das ihnen ihre Unterkunft zeigen sollte.

Zur selben Zeit landete die nächste Gruppe. In Argentinien war das Wetter herrlich und hier warteten auch ein paar der Kinder, zusammen mit Isabella und Tiago auf die Besucher.

Die Gruppe aus Todhchai sah beim Landen draussen die Kinder stehen die ein großes Plakat gebastelt hatten auf dem Herzlich Willkommen stand."

"Wow, seht mal." sagte eins der Mädchen und lächelte. "Das nenne ich mal eine Begrüßung."

Sue strahlte, hatte sie ja ihren Bruder erkannt den sie ja schon länger nicht mehr gesehen hatte. "Ist das schön wieder nach Hause zu kommen." sagte sie verträumt während auch die anderen beeindruckt von dem was sie erblickten waren.

"Wie lange bist du jetzt schon von zu hause weg?" fragte ihr Kollege sie, den genau wusste er das nicht. Während dessen wunderten sich ein paar ihrer Schüler darüber, das sie das als ihr zu hause ansah, den noch hielten sie das Kinderdorf für eine Art Heim.

"Oh, schon ein paar Jahre aber es wird immer mein Zuhause sein, der Ort wo ich mich immer geborgen und wohl gefühlt habe. " erklärte Sue und lächelte immer noch und sagte dann. " Wir sollten langsam aussteigen."

Eine kurze Zeit später, verließen sie das Flugzeug und die Kinder fingen an zu jubeln und zu winken.
"Wir sind hier....wir sind hier...." riefen die Kleineren unter den Kindern.

"Wir haben euch gesehen." rief Sue ihnen zu und lachte während sie zu ihnen gingen. Dabei umarmte sie Thiago um ihn zu begrüßen.