Neue Welt!

Cameron verstand nun die ganze Geschichte dahinter, auch warum sie sich nicht einmischen durften was einige trotzdem wohl machten. Eines jedoch nicht. "Was ist jetzt anders, warum kommen sie jetzt zu mir, warum mischen sie sich jetzt ein?"

"Weil wir das erkannt haben, was manche von uns schon vor Jahren gesehen haben, das die Menschen doch noch nicht verloren sind. Eure Art schien Hoffnungslos. Es gab zwar schon immer Menschen die Gut waren, aber das Schlechte war immer viel verbreiteter und hatte oft die Oberhand. Doch in den letzten Monaten haben wir sehen können, welche Macht Greg über die Menschen hat, und das auch durch dich. Wo ihr hin kommt, dort sind die Menschen gütiger und Helfen sich und das dauerhaft und das geben sie auch weiter." erklärte Alaje.
"Und deshalb dürfen wir euch jetzt auch wieder helfen." nickte Asket lächelnd dazu.

Cameron sah zu Aeryn. " Sie war wohl eine von denen die schon früh erkannt haben das die Anderen unrecht haben." und an die Erwachsenen gewand sagte sie dann. "Wieso sagten sie vorhin, das ich auch ihr Blut in mir trage?"

"Früher hast du mich geduzt." sagte das Mädchen lächelnd, wie es die meisten Nordischen, die meiste Zeit taten. "Du hast auch Vorfahren der Nordischen. Auch das ist ein Grund gewesen, warum ich Greg nicht hatte behalten dürfen, den dein Vorfahr hat seine Kraft für das schlechte genutzt. Wir dachten das es die Schuld seiner menschlichen Seite war." erklärte Asket. "Da es schon so lange her ist, sind deine Gene aber überwiegend Menschlich."

Cameron lächelte und nickte Aeryn zu. Und sagte dann zu Asket. "Gut, jetzt habe ich alles verstanden, was war und ihr mir erklärt habt. Wie geht es aber nun weiter, das ist ja wichtiger?" dabei sah sie zu ihren Besuchern aus dem All.

Asket setzte sich neben sie und nahm ihre Hand, den trotz ihrer oft kühl und hochmütig wirkende Art, waren sie auch ein sehr emotionales und liebevolles Volk.
"Nicht wir brauchen deine Hilfe, sondern Greg. Ich muss mit ihm reden und nach allem was war, wird es sicher sehr schwer für ihn." sagte sie ruhig.

"Ihr könnt da auf meine Hilfe zählen nur ist er gerade zur Kur und ich habe auch seid fast einer Woche nichts von ihm gehört und weiß nicht ob es ihm gut geht." erklärte Cameron nun Asket und ihrer Familie.

Asket lächelte. "Es geht ihm gut, aber er vermisst dich und hat Angst es ohne dich nicht zu schaffen." sagte sie, den sie hatten ihn ja beobachtet.

Erleichtert nahm Cameron das zur Kenntnis das es ihrem Liebsten gut ging denn seine Sorge zeigte ihr einmal mehr wie sehr sie miteinander verbunden waren und er sie brauchte. Aber Cameron war sich auch sicher das er es ohne sie schaffen würde. "Greg würde es auch ohne mich schaffen." sagte sie was sie eben dachte und fragte dann. "Wie kann ich denn ihnen Helfen?"

"Ohne seine Liebe zu dir, würde er heute nicht da sein, wo er jetzt ist. Also genau genommen würde er es nicht ohne dich schaffen, nicht wenn er nicht genau wüsste, das du ihn liebst und auf ihn wartest." sagte Asket, den sie wollte das Cameron wusste, wie wichtig sie für House war. "Ich war schon bei ihm, ein paar mal, aber nur im Traum. Doch diese Träume haben ihn mehr verwirrt und machen ihm sehr zu schaffen, mehr als wie ich dachte. Deshalb braucht er dich, um nicht wieder komplett aus der bahn geworfen zu werden, wenn er die ganze Wahrheit erfährt."

"Wie geht das denn, das sie in seine Träume kommen?" verblüfft sah Cameron zu Asket aber nickte dann. " Sicher, das wird ihn bestimmt schwer schocken und ich werde da bei ihnen und ihm sein." nickte sie denn das war ja nicht so einfach bei ihrem Greg nach allem was gewesen ist und seinem gesundheitlichen Zustand, körperlich wie seelisch.

"Auf die selbe Art wie ich dir die Vergangenheit gezeigt habe. Bei ihm geht es auch im Traum, weil er vom selben Blut ist wie ich." sagte Asket lächelnd und fragte dann. "Wann bist du bereit, mit uns zu kommen?"

"Es würde auffallen auch hier wenn ich so einfach verschwinden würde, also gebt mir einen Tag und holt mich hier morgen Abend ab, da kann ich das vorbereiten." fragend aber auch bittend und hoffend das ihre Besucher das auch so sehen würden sah Cameron sie an.

Asket nickte lächelnd. "Wir werden Morgen wieder hier sein. Aber jetzt solltest du deiner Freundin alles erklären. Sie fragt sich sicher schon, wer die Fremden bei dir sind." wusste sie auch, das Diana gesehen hatte, das Cameron nicht mehr alleine war, als sie die Vorhänge ihres Zimmers hatte zu ziehen wollen.

Cameron nickte lächelnd. " Ja, ich denke das sollte ich wohl machen. Ich habe mich gefreut das sie drei zu mir gekommen sind und freue mich schon euch morgen Abend wieder zu sehen."

Asket stand auf, beugte sich etwas hervor und küsste Camerons Stirn, wie es eher ältere Frauen bei ihren Kinder taten. Doch Asket war, obwohl sie nicht älter als Cameron selber aussah, auch um vieles älter.
Sie lächelte Cameron abermals an. "Du gehörst zur Familie Allison, du musst uns nicht siezen." sagte sie, wohl wissend welche Bedeutung die Anrede für die menschen hatte.

Cameron war nur noch berührt und gefangen in einem Meer der Gefühle und Emotionen die sie gerade durchliefen. Lächelnd nickte sie. "Ich danke dir und sehe euch dann morgen Abend wieder."

Die Besucher verabschiedeten sich und ließen Cameron dann wieder alleine. Dabei waren sie eben so leise und unauffällig wie bei ihrem kommen.
Diana hatte die Szene beobachtet, was eigentlich nicht ihre Art war, doch als sie die Gardinen hatte zu ziehen wollen, hatte sie die 3 Fremden gesehen, die sie sofort in ihren Bann gezogen hatten. Diese großen, elegant wirkenden Gestallten hatten etwas leuchtendes. Natürlich leuchteten sie nicht wirklich und doch schien sie eine Aura des Geheimnisvollen, aber auch Guten zu umgeben, weshalb Diana auch nicht gleich zu ihrer Freundin geeilt war. Doch nun, wo die Gestallten verschwunden waren, hielt sie nichts mehr in ihrem Zimmer.
"Allison.... ist alles in Ordnung?" fragte sie, leise rufend, den sie wollte ja niemanden wecken, als sie zum Teich eilte.

Cameron hatte ähnlich empfunden und jetzt wo sie weg waren musste sie sich kurz sammeln weshalb sie noch am Teich saß. Als sie Diana hörte sah sie auf, lächelte und beruhigte sie. "Ja, es ist alles in Ordnung, aber ich muss morgen abreisen." In diesem Moment kam auch Selina zu ihnen.

"Was heißt das, du musst abreisen?" fragte Selina, welche ebenfalls die Gestallten gesehen hatte und dabei war es ihr eben so ergangen wie Diana. Sie wusste das sie keine Gefahr waren, aber das Cameron plötzlich abreisen wollte, beunruhigte sie nun doch. Immerhin war sie für sie auch schon wie eine Tochter.

Cameron erklärte den beiden wer die drei waren warum sie hier waren, erzählte ihnen die ganze Geschichte und so auch das sie morgen Abend wieder kommen würden um sie abzuholen.

Hätten Selina und Diana nicht mit eigenen Augen die Fremden gesehen, hätten sie es nicht geglaubt doch dennoch brauchten sie einen Moment, um alles zu verarbeiten und sich zu sammeln. Schließlich war es wieder Selina, die als erste das Wort ergriff, von den Beiden.
"Sie ist wirklich Gregs Mutter? Seine leibliche Mutter?" fragte sie und lächelte dabei.

“Ja, das ist sie und da bin ich froh das es nicht Blythe ist, denn die ist wirklich nicht was man eine Mutter nennen könnte so wie euch beide.“ dabei sah Cameron lächelnd und bewundernd zu Selina und Diana.

Diana war gespannt wie Selina reagieren würde, sah sie doch House mittlerweile als ihren Sohn. Doch Selina lächelte noch immer und nickte. "Ich bin auch froh das er mit John und Blathe House nicht verwandt ist und er wird es sicher auch so sehen."

Cameron war erleichtert das sie es auch so sah. Sie nickte und sagte. "Ich kenne aber auch Greg, und weiß das er mich jetzt braucht, um nicht wieder rückfällig zu werden."