Neue Welt! Teil 2

"An Tante Allison. Sie war sich auch immer bei allem sicher, da konnte ich sagen was ich wollte." schmunzelte House.

"Genauso ist es auch Tamara, bleib immer immer so wie du jetzt bist, genauso ist es gut." lächelte Cameron das kleine Mädchen an, sie war gerade dazu gekommen und hatte alles gehört.

Tamara sah Cameron skeptisch an und überlegte kurz, bevor sie nickte. "Ich leihe dir Onkel Greg..... aber nur bis ich gaaaaaaaaanz groß bin und den heiratet." schien sie schon den ganzen Tag darüber nachgedacht zu haben, was sie von Cameron halten sollte, die ja offenbar House heiraten wollte.

"OK, dann danke ich dir Tamara." nickte und lächelte Cameron das Mädchen an, und war beeindruckt musste sie sich ja so einiges an Gedanken darüber und über das Ganze gemacht haben.

"Aber nur Geleiht ist der, okay?" stellte die Kleine fest und lief dann zu den Anderen zurück zum spielen.
"Was genau ist hier eigentlich eben passiert? fragte House schmunzelnd.

"Ich habe keine Ahnung, aber ich glaube die kleine Tamara glaubt fest daran dich zu heiraten wenn sie groß ist." erklärte Cameron noch etwas perplex und ratlos.

House schmunzelte. "Wie du immer. Egal was ich gesagt oder getan habe, du hast immer gute Gründe für mich gefunden und du hast immer daran festgehalten, das es mehr zwischen uns gibt, auf Beiden Seiten." stellte er fest.
Clara, welche mit den Anderen die neuen Outdoorspiele ausprobierte, gähnte während dessen herzhaft. "Ich denke es wird langsam Zeit für uns, schlafen zu gehen." sagte ihre Mutter, den immerhin gab es ja eine gewisse Zeitverschiebung, die ihnen nun doch zu schaffen machte.

"Ich denke Tamara wird wohl mit ihrer Annahme weniger Glück haben." schmunzelte nun Cameron. "Die kleinen müssen auch langsam ins Bett." sagten einige der Erwachsenen wobei sie nickten dazu.

"Aber wir sind doch noch voll wach." "Genau und mussten doch noch alles probieren." beschwerten sich die Kleinen sofort, während Clara nickte. "Ja, ich denke es wird für mich Zeit, immerhin sind wir ja schon 4 Stunden weiter mit unserer zeit." meinte sie sich rechtfertigen zu müssen.

"Genau, deshalb gehen wir jetzt auch schlafen, gute Nacht." gaben nun alle Clara recht, die aus Europa mit gereist waren, aber sie lächelten denn anderen noch zum Abschied zu.

"Und artige Kinder gehen jetzt auch ins Bett, den so kurz vor Weihnachten werden alle Kinder auf der Welt doppelt so gut beobachtet." sagten die Eltern zu ihren Kleinen, während die älteren anboten, auf zu räumen, den hier lernte man noch, sich gegenseitig zu helfen.
"Und ich zeige dir jetzt mein Zimmer." sagte House zu seiner Verlobten.

Das wurde von den Kleinen gehört und da sie ja alle Weihnachtsgeschenke haben wollten, machten sie was ihnen gesagt wurde. Auch die Teenager wurden eingebunden, was das aufräumen betraf. "Darauf freue ich mich schon das Zimmer zu sehen." erklärte Cameron und wünschte allen eine gute Nacht.

"Ich hoffe du bist nicht zu enttäuscht. Ich bin ja nur ab und zu mal hier und entsprechend unbewohnt wirkt das Zimmer." sagte House, als sie er seine Zimmertür öffnete und den Blick auf sein Zimmer frei gab. "Links neben dem Bett geht es ins Bad, Rechts die Tür ist der Kleiderschrank." kommentierte er.

"Warum sollte ich enttäuscht sein, das ist doch ein schönes Zimmer, mir gefällt es." sagte ihm lächelnd Cameron und nickte zu seinen Erklärungen.

House gab seiner Verlobten eins seiner Shirts, welches bei ihr ja so lang wie ein Bigshirt war und nahm sich selber eine Schlafhose. Nachdem sie im Bad waren und Cameron das Bein ihres Verlobten massiert hatte, gingen sie dann schließlich auch schlafen.
So wurde es langsam aber sicher Nacht in Argentinien und es wurde schnell ruhig in dem Dorf, bis schließlich nichts mehr zu hören war.

Am nächsten Morgen war Isabella schon wieder früh auf. Ihre Kinder wollten schließlich Frühstücken und mussten nachher zur Schule.

Auch die Gäste waren früh wach waren sie ja früher im Bett gestern und demnach auch früher wach. Cameron gehörte darunter und ging dann runter in die Küche. "Guten Morgen, sie sind alle schon alle wach."

"Guten Morgen und du kannst Du sagen." sagte Isabella und stellte ihr sofort einen Kaffee hin. "Die Kinder müssen zur Schule, wie überall auf der Welt.... wo keine Ferien sind. Sie machen sich gerade alle fertig. Schläft Greg noch?"

"Danke dir Isabella, ich bin Allison." nickte lächelnd Cameron und sagte dann. " Ja, als ich los ging hat er noch geschlafen."

"Das ist gut, er brauch allen ruhigen Schlaf den er bekommen kann, den für seine Verhandlung die ja noch vor ihm steht, braucht er jede menge Kraft." sagte Isabella nickend. "Wann wollt ihr den heute los?"

"Stimmt, da hast du recht nur befassen wir uns noch nicht mit der Verhandlung, sondern mit Weihnachten." erklärte Cameron und überlegte dann. "Ich denke das wir bald los fliegen werden, wenn alle nachher soweit sind." vermutete nun Cameron auch wenn sie gerne länger hier geblieben wäre.

"Ich denke die Kinder werden sich noch verabschieden wollen. Zum Glück haben wir hier keine festen Schulzeiten, zumindest nicht so fest. Ferien und Pausen können wir selber regeln, weil es unser Dorf ja offiziell nicht gibt." sagte Isabella, als auch schon die ersten ihrer Momentanen Kinder, runter kamen.
"Heißt das, wir haben heute keine Schule?" hatten sie aber nicht alles mit bekommen.

"Doch, ihr habt heute Schule nur wohl etwas später vermutlich weil wir noch nicht genau wissen wann unsere Besucher, und Onkel Greg und Tante Allison wieder abreisen werden heute morgen." erklärte ihnen Isabella. "Stimmt, so ist es, Kinder." sagte Cameron.

"Aber dann können wir doch eigentlich hinterher garnicht mehr zur Schule, weil wir dann viel zu traurig sind." meinte einer der älteren Kids, dem die Kleinen sofort zu stimmten. "Ja, voll doll traurig, da könn wir gar nicht denkten."

Isabella schmunzelte und sagte. "Gerade deshalb tut euch ja die Ablenkung in der Schule dann gut." während die anderen alle aufstehen.

Auch House war mittlerweile wach und frisch geduscht und betrat die Wohnküche. "Guten Morgen. Habt ihr mir Frühstück über gelassen?" fragte er gut gelaunt.