Neue Welt! Teil 2

"Guten Morgen, Greg, leider ist nichts mehr da, du bist zu spät dran." sagte Isabella zu ihm, zwinkerte aber heimlich Cameron zu und schmunzelte dazu.

"Dann muss ich wohl eins der Kinder schlachten.... an welchem ist das meiste dran?" fragte House und machte dabei einen Schritt auf die Kinder zu, grinste aber natürlich dabei.

Sofort wurde es laut und es wurde wieder geflachst und gegröhlt und alle Kinder hatten ihren Spaß liebten sie ja ihren Onkel Greg sehr.

Dieser jagte die Kinder, so gut es sein Bein erlaubte, durch die Wohnküche, bis er schließlich nicht mehr konnte. "Jetzt muss ich wohl verhungern." sagte er, ließ sich auf einen der Stühle sinken. "Es war schön euch gekannt zu haben." fügte er hinzu und fing dann an, "Zu sterben."

Die größeren Kinder lachten während die kleineren ihm schnell was zu Essen holten und es ihm brachten, damit er nicht verhungern musste.

House öffnete wieder die Augen, nahm das essen und meinte dann: "Danke, ihr habt mir das Leben gerettet. Gibt es auch noch was zu trinken?"
"Da merkt man, das die hälfte deines Verlobten noch ein Teenager ist." schmunzelte Isabella, während sie sich zu den Anderen an den Tisch setzte.

Auch das wurde House gebracht von den Kindern die alle ihren Spaß hatten. Cameron lächelte und nickte Isabella zu. "Stimmt, da hast du wohl recht, so kann er aber auch seine verlorene Kindheit nachholen."

Isabella nickte. "Und den Kleinen macht es auch Spaß... und den Großen natürlich auch." sagte sie und strich dabei einem etwas älteren Mädchen über das Haar. "Wir haben es hier wirklich geschafft, eine Gemeinschaft zu werden, die aber dennoch auch Familienleben hat, ohne die Nachbarn. Damit unsere Kinder hier auch normalen Familienzusammenhalt kennen lernen können."

"Das sieht man das es Greg und den Kindern Spaß macht, so soll es auch sein." sagte Cameron und nickte wobei sie anerkennend zu Isabella sagte. "Ja, das haben alles du und die anderen Erwachsenen hier geschafft, ganz allein, das haben ihr großartig hin bekommen." fand sie dafür kaum die richtigen lobenden Worte.

"Ohne Greg hätten wir das nicht geschafft. Ich hatte nur eine Vision, er hat geholfen das ich sie verwirklichen konnte." sagte Isabella jedoch. "Ich hoffe nur das die Menschen wirklich irgendwann besser werden. Streit gibt es ja in den besten Familien mal, aber es muss eben im Rahmen bleiben." meinte sie, während es draußen auf dem Dorfplatz, langsam lauter wurde.

"Du bist genau so wie Greg auch." schmunzelte nun Cameron aber nickte dann. "Ja, du hast recht, es müssen noch viel mehr Menschen so werden wie in den Gemeinden und Einrichtungen, und die Greg sonst noch beeinflusst hat nur so kann die Menschheit es schaffen eines Tages zu den Sternen zu reisen und eine bessere Welt zu schaffen."

"Das kann man nur hoffen." sagte Isabella und sah aus dem Fenster. "Ich denke die anderen sind soweit schon Startklar." sagte sie dann.

"Dann sollten wir mal gehen zu den anderen, auch wenn ich gerne noch etwas geblieben wäre es ist sehr schön hier." nickte Cameron nun etwas traurig, aber sie hatten ja anderes vor.

"Ihr werdet doch sicher mal wieder zu besuch kommen. Und dann hoffentlich für länger." sagte Isabella.
"Ihr konnt gar nicht gehen." riefen die Kleinen und liefen zur Haustür, um diese zu versperren.

"Ja, ich denke doch, aber das musst du mit Greg besprechen, es gibt ja auch noch andere Einrichtungen zu besuchen." erklärte Cameron und schmunzelte nun. "Aber Kinder, wir kommen doch wieder."

"Was braucht ihr gar nicht, wieder zu kommten, weil ihr ja gar überhaupt gar nicht gehen konntet." stellten die Kleinen fest, doch ein Blick von Isabella, auf zu den größeren Kindern und Diese sorgten dafür, das die Tür Frei gegeben wurde, was ohne Gewalt ging, den Kitzeln, schlug die Kleinen auch in die Flucht.
"Ich denke wir werden auf jeden Fall das nächste mal länger bleiben." sagte House und stand auf. "Und vielleicht schenken mir Mami und Daddy ja einen kleinen Privatflieger, dann können wir um so schneller und Komfortabler reisen."

"Denn brauchen wir doch gar nicht Greg, wir können doch ganz anders reisen, weißt du doch." erinnerte ihn nun Cameron, das sie gar kein Raumschiff brauchten zum Reisen, als sie zum Dorfplatz gingen mit Isabella und den Kindern zusammen.

"Manchmal ist es aber praktisch immer seinen Wohnwagen dabei zu haben." sagte House und zwinkerte ihr dabei zu.
"Guten Morgen. Wir dachten schon ihr wollt doch noch hier bleiben." wurden sie begrüßt.

Cameron hatte verstanden was er damit meinte. "Guten Morgen euch allen, wir hatten kurz daran gedacht, aber wir haben ja andere Pläne und versprochen wieder zu kommen."

Die Kleine Tamara, welche auch schon mit auf dem Platz war, wie so viele Andere nickte. "Ja, weil doch Onkel Dr.Greg auch der Weihnachtsmann ist." war sie sich dessen nach wie vor sicher und hatte auch schon ein paar der anderen Kids damit angesteckt, welche ihr da voll und ganz zustimmten.
House rollte leicht mit den Augen, schmunzelte aber dabei.

"Sie haben ihn wohl durchschaut, den Widerspruch ist in dem Fall ja zwecklos." lachten die Erwachsenen während sie das sagten und dann verabschiedeten sich alle herzlich voneinander.

Auch dieses mal durfte House das Steuer übernehmen, wobei es dieses mal auch schon viel besser ging. Während dessen wand er sich an seine Mutter. "Gibt es diese Raumschiffe eigentlich auch in kleineren Formaten?"

"Ja, es gibt sie in allen größen die du dir nur vorstellen kannst Greg." gab ihm lächelnd Asket zur Antwort.

"Und besteht irgendwie die Möglichkeit, das wir eine kleine Ausgabe bekommen können? mit 2 Zimmern reicht uns schon..... falls wir irgendwann nicht mehr zu Zweit sind." lächelte House.

"Wir werden sehen mein Junge, vielleicht bringt es dir ja der Weihnachten mal in naher Zukunft." schmunzelte nun Alaje.