Neue Welt! Teil 2

Die Nordischen nickten. "Diese Kinder sind die Größte Hoffnung, das die Menschheit sich Grundlegend ändern könnte, auch wenn es sicher noch ein paar Generationen dauern wird, ehe es wirklich so weit ist." Stellten sie fest.

Das wurde von allen auch so gesehen. "Richtig, es ist noch ein weiter und langer Weg." Dana viel dann etwas ein was sie die Nordischen dann fragte. "Gibt es bei euch auch vergleichbare Feste, wie Weihnachten, aus früheren Zeiten vielleicht?"

"So etwas wie euer Weihnachten gibt es bei uns nicht. Vor vielen Tausenden von Jahren gab es das allerdings auch noch, allerdings sahen wir keinen Sinn mehr darin, Feste für Götter zu feiern, von denen wir mittlerweile wussten, das es sie nicht gab." erklärte ihnen Izar.

"Kennt ihr das denn noch? Und feiert ihr eigentlich nicht?" fragte Alessandro nun Izar aber auch die anderen nickten, wollten das auch gerne wissen.

"Wir kennen diese Feiern auch nicht mehr, nur noch vom Hörensagen. Unsere Urgroßeltern haben sowas noch gefeiert, aber auch sie haben schon nicht mehr daran geglaubt, das es die Götter gab." sagte Izar und Sabik nickte dazu, den auch bei ihm war es ähnlich gewesen. "Aber wir feiern schon noch. Geburtstage zum Beispiel. Unsere Aeryn hat bald ihre Siebte Geburtstagsfeier."

"Die siebte Geburtstagsfeier?" fragend blickte nun alles zu den Nordischen, das verstanden sie nicht sah Aeryn doch älter als 7 Jahre aus.

"Ja, sie wird 35 Jahre alt. Bis zum 50ten Geburtstag wird Dieser alle 5 Jahre gefeiert. Der 50te ist dann ein ganz besonderer Geburtstag, ab da sind unsere kinder auch junge Erwachsene und wir feiern nach diesem Tag dann nur noch alle 10 Jahre." erklärte nun wieder Izar.

Zuerst waren alle verwundert, doch dann nickten alle. " Es ist wohl nur verständlich wenn man so alt wird wie sie." sagte nun Selina nach dem sie das OK, der anderen bekommen hatte zu den Nordischen.

Während man sich auf der Terrasse noch über die Feiertage der verschiedenen Kulturen unterhielt, hatten die Kinder sich alles erklären lassen, im Raumschiff. Sie waren beinahe noch interessierter als die Erwachsenen, den für sie war alles noch Zauberei. Doch nun hatten sie die noch unbenutzten Zimmer erreicht und die anderen Kinder waren sofort hinein gegangen, nur der kleine Silvio traute sich nicht von Opas Arm herunter, aus Angst er könne dann verschwinden.
"Du musst schon als erster in das Zimmer gehen." sagte House geduldig zu dem Kleinen. "Sieh mal die Anderen haben es auch gemacht und haben ganz tolle Zimmer dafür bekommen."

Silvio nickte, hatte er ja gesehen was ihm auch sein Opa noch mal gesagt hatte. Doch ließ ihn seine Angst noch zögern da jetzt rein zu gehen in den leeren Raum. "Ich habe Angst das ich dann verschwinden werde Opa."

"Du verschwindest nicht und ich auch nicht. Du kannst meine Hand fest halten und sobald du den ersten Fuß in den Raum gestellt hast, kann ich mit rein kommen, aber dazu musst du erst einmal von meinem Arm runter." lächelte House.

Das war akzeptabel für Silvio weshalb er lächelte und nickte und dann vom Arm seines Opas runter ging und ihn an der Hand nahm und dann einen Fuß in den leeren Raum setzte.

"Wie es aussieht bist du wohl ein kleiner Mowgli." sagte House schmunzelnd, als sich das Zimmer des Jungen verwandelte, wobei auch er, wie versprochen, das Zimmer betrat.
So in der Art

Silvio bekam große Augen und begann dann zu strahlen. " Wow, und das ist ganz wirklich mein Zimmer hier im Raumschiff, das ist ja superstark?"

House schmunzelte. "Ja, das ist dein Zimmer und es wird mit dir erwachsen werden. Und wenn du mich jetzt los lässt, dann kannst du dir auch alles genau ansehen."

Silvio nickte, strahlte und ließ die Hand seines Opas los und schaute sich nun alles ganz genau an und war einfach nur begeistert was er da sah.

Auch die anderen Kinder kamen nun rüber, um zu sehen, wie das Zimmer von Silvio wohl aussehen würde.
"Wir haben ganz viel doll Fußball und Pferde." lachten die Mädchen. "Ja, Pferde die tanzen und Fußball spielen an der Wand."

"Wow, das ist voll cool." nickte Silvio den Mädchen zu, noch immer war er begeistert von seinem Zimmer. "Und wie ist dein Zimmer?" fragte er Matteo.

"Ich habe auch Fussballer, aber die sind auch Ritter." lachte er. "Das ist cool, ganz wie ich mich drehe ist es entweder Fussball oder Ritter."
"Wow, da kann ich mit meinem Zimmer garnicht mit halten." stellte House schmunzelnd fest.

Die Kinder lachten und sagten. " Du bist ja auch schon voll doll groß." Die Mädchen und Matteo sahen dann zu Silvio und fragten ihn. "Dürfen wir uns auch umgucken?"

Der kleine sah sie kurz an und dann erschien tatsächlich sowas wie ein Lächeln auf seinem sonst noch viel zu oft ernsten Gesicht. "Ich habe ganz doll viele Tiere, guckt." sagte er und nickte dabei.

Die drei lächelten auch und sahen sich dann mit Silvio alles an und waren von seinem Zimmer begeistert und beeindruckt was ihm die drei immer wieder sagten.

"Guckt mal da, da ist ein Loch in der Wand, da wo das Gebusch ist." rief Silvio plötzlich, was für House die Bestätigung war, das er hier nicht mehr gebraucht wurde.

"Was ist das denn, guck mal durch, was da wohl hinter ist." sagten ihm nun die anderen die das auch gesehen hatten zu Silvio, schließlich war es ja sein Zimmer.

Silvio trat sofort einen Schritt hinter die Anderen und schüttelte den Kopf. "Ich mag nicht in das Loch." sagte er, da er ja nicht wusste was da drin lauerte.