Neue Welt! Teil 4

"Okay, jetzt kommt der gemeine Teil." sagte House und sah Arak ernst an. "Wir müssen sie schnell außer Gefecht setzen, alle, also bleibt uns nur ihnen den Sauerstoff ab zu schneiden."

"Ist das denn wirklich nötig?" fragte ein erschrockener Arak nun House.

"Leider ja, aber ich werde versuchen das unter Kontrolle zu behalten und wir brechen ab wenn wir sicher sind das alle bewusstlos sind. Aber es kann dennoch passieren das welche dabei sterben, das bleibt leider nicht aus in einem Krieg, so schlimm es ist." machte House ihm klar und hatte mittlerweile alle nötigen Schaltflächen gefunden und wartet nur noch auf das Okay von Arak.

"Du hast recht, wir sind im Krieg die haben unsere Welt angegriffen, mach es so wie du es für richtig hälst Greg." nickte Arak und gab nun so auch House seinen Segen und das Ok dazu.

Dieser nickte und schnitt für den Rest des Raumschiffs die Sauerstoffzufuhr ab. "Wir bringen dann alle runter in den Gefangenenwagen und später in den Verbannungsort den wir geschaffen haben. Das Andere Schiff können wir aber nicht so verschonen, da haben wir keine Wahl, als es ab zu schießen."

"Gut, so werden wir es dann auch machen, wir haben keine Wahl, die würden andere Welten angreifen." nickte ihm dann Arak zu, obwohl es ihm Unbehagen erzeugte das Greys auf Andromedia leben sollten wenn auch in Verbannung.

"Wir werden uns einen unbelebten Planeten suchen, sobald es möglich ist. Beziehungsweise deine Föderation kann das in Angriff nehmen, wenn ihr soweit seid und den Verbannungsort dann dahin bringen. Das sollte bei eurer Intelligenz machbar sein." sagte House und versuchte sich nebenbei auf die Greys zu konzentrieren.

" Das nenne ich mal eine fantastische Idee von dir Greg, so wird es gemacht werden, ich hoffe das du das übernehmen wirst auch die Führung der Föderation." das war sein voller Ernst, und war richtig so fand Arak.

"Ohnein, die Führung überlasse ich dir. Ich muss zurück in meine Zeit, auf meinen Planeten, zu meiner Familie. Da habe ich genug zu tun. Wir versuchen dort gerade die Welt zu verändern, zu einem Besseren." sagte House jedoch.

"Du weißt doch gar nicht wie du zurück kommst hast du doch gesagt also wer weiß wie lange es dauert bis du zurückkehren kannst in deine Zeit, solange kannst du uns ja hier führen und helfen beim Aufbau." erklärte ihm nun Arak auch wenn er da House verstehen konnte, würde ihm genauso gehen umgekehrt.

"Ich hoffe das ich zurück komme, wenn wir das hier erledigt haben." sagte House jedoch, der garnicht daran denken wollte, das er noch länger hier sein sollte.
"Okay, es ist soweit, aber vorsichtig, wir dürfen nicht unvorsichtig werden und müssen alle in den Gefangenen Track schaffen, auch die wir für Tot halten."

"Ja, ich bin vorsichtig und werde es so machen wie du gesagt hast, weil ich weiß das es das richtige ist." gab ihm Arak zur Antwort, der verstand wie es in House aussah, und dann machten sie sich ans Werk und sammelten alle Grey ein und brachten sie in den Gefangenentrakt.

Tatsächlich schafften sie es schneller als erhofft, dann war das Schiff frei von Grey.
"Auf dem anderen Schiff sind sie ziemlich durcheinander. Der plötzliche Ausfall der Hälfte ihrer Selbst, hat sie etwas aus der Bahn geworfen. Wir sollten uns beeilen..... Kannst du was mit den Konsolen hier anfangen?" fragte House, als sie die Brücke erreichten.

" Leider nicht mit dieser Art von Konsolen, die sind wohl nur von denen zu bedienen Greg." dabei schüttelte Arak bedauernd mit seinem Kopf.

"Also über Telepathie? Dann muss ich es wohl versuchen. Du musst mir dabei helfen." sagte House und konzentrierte sich nun auf die Konsolen. Die gefangenen waren ja sicher verwahrt und er wusste auch das die Zellen keine Telepathie nach draußen zu ließ, also würden ihre Feinde nichts merken.

Arak half House so gut er konnte und welcher Bereich wohl wofür zuständig war. Dann sah er mit erschrecken zu wie House mit einem Blitzangriff das andere Schiff in die Luft jagte, in dem er aus allen Rohren feuerte.

Für House war das ganze ziemlich anstrengend und als er sah was er selber da angerichtet hatte, schluckte er selber. "Ich empfange nichts mehr, sie sind alle tot." sagte er schließlich und verschwieg den Aufschrei und die Schmerzensschreie, die er hatte mit erleben müssen.

"Natürlich sind die das, ist ja kein Schiff mehr da, es ist zerstört, pulverisiert." nickte nun Arak, der auch noch geschockt war von dem was passiert war gerade eben.

House, der ja lange Zeit gelernt hatte sowas zu überspielen, holte tief Luft und sagte dann. "Okay, dann machen wir uns mal auf den Weg zu den Plejaden." sagte er einfach und wand sich wieder der Steuerpulte zu. "Das Steuern sollte nicht viel anders sein als beim Raumschiff meiner Familie."

Arak schluckte, nickte, versuchte dann wie es auch House getan hatte das Schreckliche zu verdrängen. " Wie lange werden wir wohl brauchen, Greg?"

"Ich weiß es nicht, wenn es so gut ist wie das meiner Eltern dürften wir bald da sein. Aber ich weiß auch nicht auf welchem Stand man jetzt auf den Plejaden ist." sagte House ehrlich

" Nun, was ich mitbekommen habe ziemlich weit, die sind uns hunderttausend Jahre voraus in allem, vor allem was Technik betrifft wenn das reicht." erklärte ihm Arak was man ihm erzählt hatte von den Plejadiern.

"Sehr gut, dann haben sie die Seuche wenigstens schon hinter sich." sagte House und atmete auf. "Dann können wir das dort schnell zum Ende bringen. Sieh mal raus....."

Arak wunderte sich kurz wegen der Seuche , sah dann aber raus und war überwältigt von dem Anblick den ihm die Plejaden boten.

"Ich denke wir sollten uns melden, das sie nicht glauben sie werden angegriffen." sagte House und öffnete schon eine Leitung.
"Hier ist Greg, von der Erde, wir kommen in friedlicher Absicht." sagte er und hoffte das man darauf reagieren würde.