Auf den Spuren von Kolon! Teil 3

"Ich sollte mir ne Maske zulegen." sagte House grinsend und nickte. "Aber ich gestehe, ich bin Kolon. Ich wollte mal sehen was ihr aus eurer neu gewonnen Freiheit gemacht habt."

Die Andromedianer waren begeistert und riefen den anderen zu. " Das hier ist Kolon." und drängten näher an sie heran. "Sind sie denn zufrieden mit uns und bekommen wir Autogramme?." fragten sie ihn.

"Autogramme? Ehrlich jetzt? ich habe nur Visitenkarten, keine Autogrammkarten." House wirkte etwas irritiert, den damit hatte er nicht gerechnet, wobei es ja nur normal war, das die Leute etwas in der Hand haben wollten, das beweist das sie ihn wirklich getroffen hatten.

Die Leute nickten, verstanden ihn da auch gut und überlegten nun, dann viel ihre Entscheidung auf eine Tafel. "Könnten sie dann bitte auf der Tafel unterschreiben das wäre dann für das ganze Volk und nicht nur einzelne?"

"Okay, von mir aus." sagte House und sah zu der tafel. "Hat jemand einen dicken Stift?" fragte er, als sich eine Gruppe Mädchen näherte und verwundert auf die vielen Leute sah. "Was ist den da los?" fragte Enya, als sie ganz in der Nähe ihre Mutter und eine ihr fremde Frau sah.

Hiza sah ihre Tochter, winkte ihr zu das sie zu ihr kommen sollte. Gleichzeitig reichte jemand House einen dicken Stift. "Du könntest die Karten aber auch so verteilen denke ich mal mein Freund." schmunzelte nun Arak. Cameron lächelte nun dem Mädchen zu das sich ihr und Hiza näherte.

"Hallo Mom. Was ist den hier los?" fragte Enya und gab ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange, ehe sie Cameron anlächelte, ihr die Hand hin hielt und sich vorstellte. "Ich bin Enya."
House nickte während er die Tafel nun unterschrieb, und meinte dann: "Wenn sie jemand haben will, ich habe Hunderte davon, aber da sind keine Bilder oder sonstiges drauf.... okay...." er gab den Stift zurück. "Es sind Bilder drauf, aber keine von mir." verbesserte er sich.

"Was denn für Bilder?" fragte Arak verwundert während die Leute schon darauf warteten gespannt so eine Karte von Kolon zu bekommen. "Ich bin Allison, die Verlobte von Kolon. " und ihre Mutter sagte zu ihr. " Deshalb sind hier so viele Leute versammelt mein Schatz."

"Du bist wirklich DIE Allison?" fragte Enya sofort Cameron und schien ihre Mutter gar nicht zu hören. "Hast du den gar keine Angst wenn dein Freund immer weg ist? Meine Freundinnen und ich haben darüber geredet und wir würden das unserem Freund nicht erlauben." plapperte sie drauf los, wie ihr der Schnabel gewachsen war.

"Wir Menschen haben die Angewohnheit, Visitenkarten mit Bilder von Dingen zu machen, die wir mögen, oder die unseren Charakter, ect, zeigen. Seht selber." sagte House und fing an, die karten zu verteilen.

Die Leute nahmen begeistert die Karten an und stellten fest das sie viele verschiedene Bilder auf ihren Karten hatten manches war ihnen bekannt wie eine Gitarre, aber ein Motorrad war hier gänzlich unbekannt.
Cameron freute sich das die Mädchen sie offenbar kannten, nickte und sagte. "Ich bin seine Verlobte und habe natürlich immer Angst um ihn. Ich bin aber auch sehr stolz auf ihn, das er so vielen Leuten im ganzen All geholfen hat."

"Ja, er ist ein Superheld, nach allem was Dad und Mom erzählt haben, hat er ein paar tolle Kräfte, aber wenn er dich doch wirklich liebt, dann müsste er doch auch Rücksicht nehmen und aufhören, so gefährliche Dinge zu tun." meinte das Mädchen ernst, den für sie war das eine wichtige Unterhaltung.

house hingegen fing nun an, den Leuten die Dinge auf den Bildern zu erklären.

"Er nimmt auf mich und die Familie Rücksicht so weit er das eben kann Enya nur kann er es meist nicht beeinflussen wenn er wieder auf Zeitreisen geht, da spielen andere Kräfte eine Rolle die größer sind als alles was wir kennen." versuchte Cameron dem Mädchen nun zu erklären.

"Größere Kräfte?" fragte das Mädchen ehrlich interessiert, während ihre Mutter noch anmerkte. "Und die Liebe sollte immer auf Gegenseitigkeit beruhen, deshalb muss man auch solche Dinge akzeptieren, wenn sie für den Partner so wichtig sind."

"Ja, die Höhle der Zeit die mit ihm verbunden ist, die Erzengel und der Schöpfer des ganzen Universums." sagte Cameron nun zu Enya und nickte dabei auch Hiza zu, die mit ihrem Einwand natürlich recht hatte.

"Du meinst, DEN Schöpfer? Kolon ist einer seiner Engel?" fragte das Mädchen nun begeistert.

Cameron schmunzelte nun. "Das denken sehr viele, aber er ist sterblich wie alle anderen auch Enya. Dafür hat er sich entschieden als man ihm Unsterblichkeit anbot, darauf zu verzichten, aus Liebe zu mir, unseren Babys, und der Familie."

"Er wollte nicht unsterblich sein?" fragte das Mädchen ungläubig, den in ihrem alter will ja noch beinahe jeder ewig leben.
"Ich glaube das sie wieder über mich reden." sagte House grinsend, der nun mit Arak zu ihnen kam. Die Leute waren alle zufrieden gestellt und nun konnte er sich wieder frei bewegen.

"Ich glaube schon das sie das tun Greg." schmunzelte und nickte ihm nun Arak zu.
"Nein, ich habe es zuerst auch nicht glauben können aber dann habe ich ihn verstanden warum er so gehandelt hat." sagte Cameron ihr nun nickend.

"Das verstehe ich nicht." sagte Enya resigniert, was die Erwachsenen lachen ließ.

Cameron lächelte das Mädchen liebevoll an und sagte sanft zu ihr. "Wenn du ewig leben würdest Enya, dann würdest du alle deine Lieben und Freunde sterben sehen und das bis in alle Ewigkeiten."

"Ohje, jetzt weiß ich was ihr meint, das währe doch voll blöde.... das würde ich nicht wollen." stellte Enya nun fest.

"Siehst du und genauso dachte er damals auch als man ihm das anbot." lächelte Cameron das Mädchen an.

"Wie sieht es aus, wollen wir uns noch etwas umsehen? Jetzt wo wir uns in Ruhe bewegen können in der Stadt?" fragte House.

Sie nickten nun alle, gingen dann zu dem kleinen Kimori um sich dann den Marktplatz und die Stadt anzusehen bzw sie zusammen zu erkunden.

Vieles von dem was sie sahen kannte House schon von früher und auch Cameron erkannte das eine oder Andere wieder, auch wenn sich natürlich vieles verändert hatte im laufe der Zeit.
nach einem langen Tag, gingen sie schließlich zurück zum Hof von Hiza und Arak, um dort gemeinsam zu essen.