Auf den Spuren von Kolon- Teil 6

Das Leittier des Rudels sprang nun vom Wagen und begutachtete die Hütte. Welche ja die neue Unterkunft für sein Rudel werden sollte.

House trat an seine Seite und gemeinsam gingen sie in den Schuppen. "Hier hättet ihr genügend Platz und für die erste Zeit kann ich auch einen Schutzschild erstellen, damit ihr euch zurück ziehen könnt, bis ihr alle kennt und euch hier eingelebt habt. Und natürlich räumen wir hier vorher auf." sagte der Diagnostiker leise und ruhig, während das Leittier sich um sah.

Das Leittier sah sich fertig um. Dann ging es zu House, setzte sich vor ihn, sah ihn direkt an, in die Augen. Er bellte kurz als wollte er damit sagen * okay* und lief dann raus um seinem Rudel das Ergebnis mitzuteilen.

House lächelte, verließ ebenfalls die Scheune und ging zu Cameron und Gracy. Letzterer sagte er: "So wie es aussieht habt ihr demnächst Untermieter." sagte er, während die Erwachsenen Tiere vom Wagen sprangen und in die Scheune liefen, um diese von allem zu säubern, was sie nicht brauchten.

"Wir freuen uns darauf und eure Hope ganz sicher auch jetzt hier ihr Rudel zu haben." sagte Grace zu House und Cameron erwiderte. "Sollen wir den Rivas nicht beim Aufräumen helfen?"

"Ich denke sie wissen selber am besten was sie haben wollen und was nicht." sagte House schmunzelnd. "Aber wir können Decken und Farben besorgen, Kissen ebenfalls und einiges anderes was den Schuppen zu ihrem neuen zu Hause machen wird. Sie können sich dann aussuchen was sie wollen." schlug er vor und sah dann zu Grace. "Du hättest Hope sehen sollen, als sie ihr Rudel erkannt hatte. Außerdem ist sie verdammt stolz, den jetzt ist sie die größte unter ihren Geschwistern und alle schauen zu ihr auf."

"Wir werden ihnen alles was sie brauchen und wollen besorgen das sie sich hier wohl und zu Hause fühlen werden." sagten nun Cameron aber auch Grace zu House. Grace sagte aber noch lächelnd. "Es freut mich das Hope nun die große ist nach alldem was passiert ist und sie ihre Familie wieder hat und euch auch da ist sie glücklich nun."

"Nicht nur sie." sagte House lächelnd und sah zu den Welpen, die unsicher zwischen den Erwachsenen und Hope, welche noch immer mit Miyu und einigen Kätzchen, spielte, hin und her. "Ich habe einen Schutzschild errichtet, du solltest den anderen bescheid sagen. Es ist nur vorübergehend, bis sie sicher sind, das hier niemand ihnen was tun will." sagte er zu Grace

"Da brauchst du hier auf unserer neuen Welt keine Sorge zu haben aber ich werde es allen ausrichten wenn du es möchtest." nickte ihm nun Grace lächelnd zu.

House nickte lächelnd. "Die Rivas wissen noch nicht wie diese Welt ist und der Schutzschild verschwindet sobald sie sich sicher fühlen." sagte er und sah zu den Welpen. "Ihr könnt ruhig mit Hope und den Kätzchen spielen. Sie passt sicher gut auf euch auf."

Die Welpen bellten nun, wedelten freudig mit ihrem Schwanz und sprangen vom Wagen und liefen zu Hope, Miyu und den Kätzchen.

Sofort kam eines der Erwachsenen Tiere angelaufen. Nicht um die Welpen an ihrem Vorhaben zu hindern, den sie sollten ja eigene Erfahrungen sammeln. Aber um sie im Auge zu behalten und ein zu greifen, wenn es Probleme geben sollte.
"Wie sieht euer Dachboden aus, gibt es da noch was zu plündern? Oder haben die kinder ihn das letzte mal vollkommen geplündert?"

"Da ist noch einiges oben und dort zu finden alles wurde nicht damals nach unten gebracht." schmunzelte nun Grace als sie an die schöne Zeit zurück dachte, den Besuch der Kinder aus Montolivo.

"Dann laßt uns nachsehen was wir dort finden." sagte House schmunzelnd. "Sie kommen sicher bald wieder zu Besuch." ahnte er was Gracy gerade dachte.
"Hope.... wenn hast du den da mit gebracht. Wo kommen die den her?" ertönte Marys Stimme, von der Haustür her.

Hope bellte nun fröhlich. Cameron ging zu ihrer Mutter um sie zu begrüßen. Hatten sie sich ja einige Tage nicht gesehen. Dabei erklärte sie ihrer Mutter was los war. Nach und nach kamen auch die anderen Familienmitglieder dazu, die auftauchten.

Die Rivasdame behielt alles im Auge, zumal die Welpen sich wieder Hope zum Vorbild nahmen und ihr und Miyu, in die Menschengruppe folgten, um sich Streicheleinheiten zu holen, was ihnen sichtlich gut gefiel. Doch eine Gefahr erkannte sie nicht, weshalb sie auch nicht eingriff.
"Was passiert mit all den Tieren?" fragte Saki. Die 14 Jährige war mittlerweile auch oft Gast auf dem Hof.

"Wir haben den Schuppen für sie neben dem Haus für sie der stand ja leer Saki." sagten nun Grace und Cameron zu dem 14 jährigen Mädchen lächelnd.

"Dann bleiben die alle hier? Aber Hope lebt doch auch bei Onkel Greg und Dir Tante Allison." fragend sah das Mädchen Cameron an.

Cameron nickte und lächelte. "Dann möchtest du wohl etwa auch einen Rivas haben Saki? Wenn dem so solltest du versuchen die Liebe und Freundschaft eines der Tiere zu gewinnen und vielleicht eines Tages kommt dann das Tier auch mit dir mit."

"Glaubst du wirklich?" fragte das Mädchen nun erfreut und sah dann zu Grace." Darf ich den dann in den Ferien her kommen, damit ich jeden tag bei ihnen sein kann?" fragte sie, den im Haus ihrer eigenen Verwandten war weniger Platz als hier und außerdem waren sowieso alle viel auf dem Hoff der Rizzolies.

"Aber natürlich mein Kind du bist hier jederzeit willkommen du gehörst ja praktisch auch zur Familie." sagte nun Grace lächelnd und liebevoll zu dem jungen Mädchen.

"Danke." sagte Saki glücklich und drückte sanft den Welpen, den sie auf dem Arm hatte. "Wieso sind die noch so klein, wenn die doch Hops Geschwister sind?" fragte sie dann, den sie schienen doch jünger zu sein.

Cameron erklärte nun Saki und somit auch den anderen in der Familie was geschehen war und wie das Rudel her kam.

"Ohje, die Ärmsten." sagte das Mädchen und knuddelte den kleinen noch ein bisschen mehr.
"Das liebe ich. Ihr macht hier einen Kaffeeklatsch, während andere schuften." ertönte es von der Haustür her, wo House aufgetaucht war und schief grinste. "Ich habe hier einige Sachen für den Schuppen gefunden."

"Das sind tolle Sachen, die können die Rivas gut gebrauchen, hast du gut gemacht Greg." schmunzelte nun Grace und nicht nur sie. "Ja, deshalb sollen sie jetzt hier ein schönes zu Hause finden wo sie sich wohl und sicher fühlen werden." erklärte Cameron nickend und lächelnd.