Auf den Spuren von Kolon- Teil 8

"Greg wird dich immer erkennen, selbst wenn wir das gegenteil aus dir gemacht hätten." sagte Alessia lächelnd. "Bist du soweit? Oder musst du nochmal ins Bad?"

"Danke, das ihr so hinter mir steht ihr alle und mir helft. Ich gehe lieber noch mal ins Bad es ist sonst zu lange für mich und wo ich immer nervöser werde." seufzte nun Cameron.

"Ich helfe dir." sagte Diana, die ja ihre Brautjungfer war.

Zur selben Zeit waren alle Gäste schon in einem großen, beinahe Park ähnlichen Garten, in dem man einen Altar aufgebaut hatte und natürlich auch Stühle für die Gäste bereit gestellt hatte.
Und dann kam auch schon der Bräutigam den breiten Gang, zwischen den Stühlen entlang zum Altar.

Die ein und anderen nickten ihm zu und vereinzelt konnte man leise vernehmen. *Das er nervös wirkte* oder * Viel jünger, lebendiger aussah*.
Dann fing die Musik leise an zu spielen, und die Braut kam in den Garten geschritten, langsam und bedächtig und mit einem strahlenden Lächeln. Und vor ihr gingen die Blumenmädchen.

Sofort bewunderten alle die Braut, lächelten ihr zu und nickten ihr zu, während es dem großen Kolon so ging, wie den meisten Männern, wenn sie ihre Braut das erste mal bei der Hochzeit sahen. Er hatte Tränen in den Augen......

Wilson reichte ihm lächelnd ein Taschentuch, war er aber auch selbst den Tränen nahe wie viele andere auch. Cameron war diese Reaktion nicht entgangen denn sie hatte nur für eine Person Augen, und darin sah sie so vieles was ihre Emotionen berührte, ihr Herz höher schlagen ließ. Ja sie sah vor sich den Mann denn sie über alles liebte und der in kürze ihr Mann werden würde. Das zauberte ein noch größeres Strahlen in ihr Gesicht und ein Funkeln das schöner war als jeder Stern dieser Welt in ihre Augen.

Als sie den Altar erreichte, nahm er ihre Hand, beugte sich zu ihr rüber und flüsterte: "Du bist wunderschön, ich liebe dich."

"Ich liebe dich auch, und auch du siehst toll aus mein Schatz." gab ihm auch flüsternd Cameron zur Antwort.
Bei den Gästen vorwiegend weiblich konnte man schon die ersten Tränen sehen.

"Wir haben uns heute hier versammelt...." fing der Papst an, seine Rede zu halten. Auf Wunsch der Brautleute hielt er sich jedoch kurz. Es folgten Lieder und Gebete und schließlich kam es zur eigentlichen Hochzeit.
"Ich frage dich, Allison Cameron, willst du den hier anwesenden Gregory House, zu deinem..... dann antworte mit ja ich will."

"Und ob ich es möchte, ich will dich heiraten, es gibt nichts auf der Welt was ich mehr möchte und lieber täte." sagte Cameron leise aber mit fester Stimme.
Was im Publikum wieder zu vielen Tränen führte, bei den Damen ob jung und alt, klein oder groß es war ja alles vertreten.

"Das selbe gilt für mich." sagte House lächelnd und wollte seine noch verlobte, küssen. Doch der Papst räusperte sich und wiederholte. "Dann antworte bitte mit: Ja, ich will."

"Du hast es gehört, das gehört leider dazu, das du die Worte allen laut und deutlich sagst." schmunzelte Cameron, konnte ihn aber ein wenig verstehen.

"Ich meinte eigentlich dich Allison." flüsterte der Papst, den House war ja noch nicht dran gewesen.

Entschuldigend sah nun Cameron zum Papst und sagte dann. "Ja, ich will." mit fester Stimme, aber dennoch nicht laut, aber gut hörbar.

Dieser lächelte und wand sich dann an House, während die zuschauer leicht schmunzelnden. Das die Beiden nervös waren, war ja auch kein Wunder.
Auch House wurde gefragt, ob er Cameron heiraten wolle, was dieser mit einem deutlichen: "Ja, ich will." beantwortete und dabei seine Verlobte anlächelte.
"Dann tauscht nun eure Ringe und sprecht eure Ehegelübde, die ihr hoffentlich gelernt habt." sagte der Papst und lächelte dabei. Immerhin verheiratete er hier seine Freunde.

Cameron nahm seine Hand mit der einen die er ihr reichte. Sie nahm den Ring von Diana und sagte dann. "Mit diesem Ring nehme ich dich zu meinem Mann, ich werde dich lieben achten und ehren für alle Zeiten. Du bist meine große Liebe, der Vater meiner Kinder hast mein Herz im Sturm erobert. Nie wieder möchte ich ohne dich sein. Du hast mein Herz zum Leuchten gebracht, es erwärmt mit Liebe, einer großen Familie und schönen neuen Welt und vielen Freunden und neue Paradiese erschafft. " erklärte sie ihm nun leise und lächelte ihn verliebt an.
"Ich Liebe dich dafür, das du immer für mich da warst, wenn ich dich gebraucht habe, auch wenn du es nicht immer zeigen wolltest. Und für deinen jungenhaften Charme, mit dem du mich immer wieder versöhnst, wenn ich mal böse auf dich bin. Und auch dafür, das ich mit dir auch einfach nur dasitzen kann und in die Sterne schauen. Ich liebe dich einfach, weil du so bist, wie du eben bist, mit all deinen kleinen und großen Macken."

House lächelte sie eben so verliebt an und hätte beinahe seinen Einsatz vergessen. Doch der kleine Silvio streckte ihm das Kissen entgegen, mit dem Ring für Cameron. Er flüsterte dem Kleinen ein "Danke, das hast du gut gemacht." zu und nahm dabei den Ring.
Während er diesen nun auf Camerons Finger setzte, sagte er: "Mit diesem Ring, nehme ich Dich zu meiner Frau. Er soll ein Zeichen für meine Endlose Liebe sein, die ich für dich Empfinde, seid dem ersten Tag, als du in meiner Bürotür standest und mich schüchtern und erwartungsvoll angelächelt hast.
Ich liebe deine Art, mit Menschen um zu gehen, egal wie oft ich das Gegenteil behauptet habe. Dein Herz ist unendlich Groß, und dein Verstand steht ihm in nichts nach. Und du bringst mich zum Lachen. Bei dir kann ich sein wie ich bin. Du akzeptierst es wenn ich alleine sein will, und bist bei mir, wenn ich Gesellschaft brauche. Mit dir kann ich ernste Gespräche führen, oder einfach nur albern sein. Und...." er schob den Ring das letzte Stück auf den Finger, wobei er sie anlächelte. "Du bist wunderschön. Du bist einfach perfekt."

Cameron hatte nun Tränen der Rührung in ihren wunderschönen Augen, aber auch den Gästen ging es da nicht viel anders da wurde auch geweint.
"Ihr habt nun die Ringe ausgetauscht euer Ehegelübde gesprochen, nun bleibt mir nur noch eines zu tun." sprach der Papst lächelnd....

".... Hiermit erkläre ich euch, zu Mann und Frau. Du darfst die Braut nun küssen." sagte er und sah dabei zu House, der sich das nicht zweimal sagen ließ. Er beugte sich zu seiner Frau und küsste sie zärtlich, wobei er ihre Hand hielt, an der nun der Diamantring saß.

Cameron erwiderte den Kuss unendlich glücklich. Die Menge stand nun auf um zu klatschen was den Kuss unterbrach, der wohl sonst ewig gedauert hätte.

"Gibt das jetse Kuchen?" fragte Silvio, dem das alles zu lange dauerte.

Clark nahm nun lächelnd seinen kleinen Sohn hoch, sagte leise zu ihm. "Du bekommst bald was mein Junge." wobei alles schmunzelte. In diesem Moment ging das Brautpaar, Hand in Hand los.
Zur gleichen Zeit stiegen wie aus dem Nichts Tauben auf, es regnete rote Rosenblüten.

Die Kinder sahen alle hoch, klatschten vor Freude und versuchten nun Blütenblätter zu fangen, während das Brautpaar den Weg entlang schritt. Bis zum Ende des Weges kamen sie, den dort hatte man mittlerweile einen Baumstamm aufgestellt, welchen das Paar, Traditionell, durchsägen musste.

Was beide auch dann machten auch wenn Cameron zum Ende hin etwas schwer fiel, sie war ja eine zierliche Frau und zudem noch Schwanger.

Als sie fertig waren, wartete schon eine Kutsche auf das Paar, den Anstrengung hatten sie ja erst einmal genug. Es war ein Traum in Weiß und Rot, gezogen von 2 reinweißen Schimmeln.