Auf den Spuren von Kolon- Teil 9

"Du weißt das es hier zu gefährlich ist für die beiden, deshalb kommen beide nach Frankreich zu der Hauptstelle der Hilfsorganisation da wird man sich um die Kinder kümmern berichtete man mir." erklärte ihm der Häuptling und Vater von Seydou.

Greg nickte. "Ja, das ist gut so." stellte der Junge fest. "Wann werden sie abgeholt?"

Hilla hingegen lächelte ihren Mann etwas unsicher an. "Danke Schatz." sagte sie und nahm das Taschentuch. sie würde ihm später erklären, was sie gesucht hatte.

"In einer Stunde sollen sie abgeholt werden, da kannst du dich vorher noch in Ruhe von ihnen verabschieden." sagte der Häuptling nun zu ihm, auch ihm viel das nicht leicht und er wusste und spürte wie das dem kleinen Jungen mitnahm, ihm weh tat.

Greg nickte jedoch wieder nur knapp.
"Ich werde mich gleich verabschieden." sagte er und verabschiedete sich dann, um zu den Babys zu gehen.

Sehr sehr viele mussten nun schlucken kannten sie ihn ja alle. Cameron legte einen Arm um ihn und lehnte sich an ihn, auch um ihm trost zu spenden.
Irgendwo auf der Erde holte eine junge Frau eine Kiste hervor, in der sie einen Anhänger in einem geknüpften Halsband liegen hat.

Nun wurden Alle Zeuge davon, wie der kleine Greg sich von den Babys verabschiedete. Er lächelte tapfer, als er ihnen einen Kuss auf die Stirn hauchte, um dann Wortlos weg zu gehen.....

Wo ihn dann später als die beiden Kleinen schon weg waren Seydou fand welcher ihn gesucht hatte. Greg hatte sich versteckt wollte allein sein, und so war es auch als Seydou ihn fand, aber noch was bekam er mit was ihn tief rührte und bewegte, das der kleine Greg herzzerreißend weinte.
Auch in der Gegenwart brachen nun sämtliche Dämme, das war einfach zu ergreifend zu herzlich.

Damals wollte er nicht das man ihn sah, doch Heute war es ihm egal, den er stand mittlerweile ja zu seinen Gefühlen, meistens zumindest.
"Was wurde aus den beiden." fragte er nun die Erzengel, wobei auch er Tränen in den Augen hatte.

Beide Mädchen wurden adoptiert, nur leider nicht zusammen, eines kam in die Niederlande das andere nach Schweden." erklärten ihnen allen im Universum nun die Erzengel.

Hilla Schluckte abermals, doch nun ergriff sie das Wort. "Und sie hatte eine Glückliche Kindheit, hat geheiratet und einen Sohn bekommen." sagte sie leise.

Alle sahen Hilla nun mit großen Augen an, waren total fassungslos was da gerade passierte. Elohim ging nun zu ihr, und nahm sie einfach in den Arm was wieder alles sehr berührte und bewegte.

"Ich habe eine Schwester?" fragte sie leise und schluckte abermals, während sie die Umarmung erwiderte.
"Wo ist Ihre Schwester?" fragte in dem Moment auch House.

Ayla Snyder, trat in diesem Moment aus ihrem Haus auf die Straße und war da direkt am Marktplatz. Im der Hand hatte die junge Frau eine kleine Kette, mit Holzanhänger, mit der sie nun zu ihrem mann herüber ging.
Die Erzengel deuteten lächelnd auf die Szene und sagten, das es ihr auch gut geht, und das sie noch immer in den Niederlanden lebt.

"Kommt dir der bekannt vor?" fragte Ayla ihren Mann gerade und merkte Garnicht, das sie nun in den Mittelpunkt des Geschehen gerückt war.

"Aber das ist doch der Anhänger welcher Kolon geschnitzt hat für die Babys haben wir doch alle gesehen." war da nicht nur ihr Mann gerade total fassungslos was da seine Frau ihm präsentierte und schon gar nicht das alle im Universum das mit bekamen.

"Cool Mom, du bist einer der Zwillinge.... wir haben eine Tante." rief ein Mädchen, von 14 Jahren begeistert.
"Ich denke wir sollten zu ihnen reisen." sagte House zu seiner Frau.

"Ich denke wir könnten sie vielleicht auch her holen, Elohim und ihre Brüder können das bestimmt mit einem Fingerwink." sagte Cameron lächelnd. Ron Synder lächelte seine Frau und Tochter an und sagte. "Der Tag kann nicht besser werden." Ayla nahm ihr Baby aus dem Wagen, welches gerade anfing zu weinen.

"Ich denke es geht noch besser, oder?" fragte House nun, in Richtung Erzengel und sah dann zu den bildschirmen. "Allison hatte da eine hervorragende Idee."

Die Erzengel nickten und mit einem Wink des Fingers und deren lächeln stand plötzlich eine etwas geschockte Familie vor ihnen auf dem Titan und in aller Öffentlichkeit des gesamten Universums.

"Was...wie....?" Ayla sah sich erschrocken um und auch ihr Mann stand noch unter Schock, während ihre Ältere Tochte sofort zu strahlen began. "Cool.... wir sind auf dem Titan.... bei der Hochzeit...." rief sie begeistert.

"Ja, ihr seid auf dem Titan, aber ihr müsst keine Angst haben." erklärte ihnen nun Pradis die sich nun der Familie annahm.

"Aber...Wie?" fragte Ayla und sah sich um, während ihre Jüngste, Maya, sich an sie kuschelte, aber dennoch neugierig die vielen Wesen an sah.
"Darf ich mich umsehen?" fragte Elin voller Tatendrang. Man kam ja nicht jeden Tag auf einen anderen Planeten.

"Aber sicher mein Kind, hier sind ja genug Teenager die werden dir alles zeigen." sagte nun nachdem ihr ihre Mutter zugenickt hatte Pradis als Hendrik auf sie zukam und zu ihr sagte. "Ich bin Hendrik, der Sohn der Schwester deiner Mutter, schön dich kennen zu lernen und herzlich Willkommen in unserer Mitte." wobei er Elin herzlich umarmte.
Die anderen erklärten nun Ayla und ihrem Mann wie sie auf den Titan kamen als sich nun Hilla und Elohim dieser näherten.

"Cool, ich bin deine Cousine Elin. Zeigst du mir alles?" fragte das Mädchen, während Ayla nun zu ihrer Zwillingsschwester sah, welche ihr verdammt ähnlich sah.
"Du bist also meine Zwillingsschwester?" fragte sie etwas unsicher.

Hilla lächelte nun und nickte. "Ich habe schon immer das Gefühl gehabt das mir was etwas fehlt, ich wusste nur nicht was." Hendrik lächelte Elin zu, nickte und sagte. " Komm mit, die anderen warten schon auf uns, wollen dich auch kennen lernen."