Wenn Vergangenheit auf Gegenwart trifft! Teil 2

Die Kinder schüttelten nun alle mit dem Kopf und senkten ihre Köpfe denn das hatten sie noch nie gemacht. "Nein, das hat immer meine Mommy gemacht.", sagte Patty und der Junge den House ansprach nickte bestätigend.

"Wieso?" Dieses mal sah House hoch und zu den Erwachsenen. "Haben sich die Kinder geweigert das zu tun? Wenn ihr sie das nicht versuchen lasst, lernen sie es nie."

Die Erwachsenen nickten verlegen während die Kinder wieder in einer Stimme redeten. "Ja wir wollen das machen."

"Okay, dann übt ihr den Umgang mit euren Haustieren, bis der Tierpark soweit ist, aber jetzt verschwindet, ich bin alt und müde und ihr solltet spielen, solange ihr es noch könnt." sagte House

Marcella schaltete sich nun ein lächelte den Kindern zu. "Kinder lasst eurem Onkel Greg mal ein bißchen Ruhe und geht noch etwas spielen. Er ist ja noch hier und ihr habt die Tage bestimmt noch Gelegenheit für eine Geschichte von ihm."

Etwas murrend gingen die Kinder nun doch spielen. "Und was machen wir jetzt?" fragte House seine Freundin, als sie schließlich alleine waren.

"Wonach steht dir denn der Sinn mein Schatz, ich bin an deiner Seite egal was du jetzt machen möchtest.", erklärte eine lächelnde Cameron die immer noch verzückt war was heute alles passiert war.

"Ich würde gerne in eine Bar gehen und Billard spielen, aber ich befürchte, das keine auf hat, es sind ja alle wieder hier." sagte House.

"Das ist doch kein Problem Greg, ich habe nur Sorge das du Billard spielen kannst mit einem Arm das andere würden wir schon hinbekommen.", erklärte Cameron lächelnd denn sein Vorschlag traf auch ihren Geschmack.

"Das ist ein Argument." seufzte House. "Aber Dart ginge, dafür brauche ich nur eine Hand."

"Ja das wird gehen, aber du wirst einen harten Gegner bekommen mein Lieber.", schmunzelte Cameron nun und sah gespannt zu House.

"Das hoffe ich doch, aber du darfst auch mit spielen." neckte House sie.

"Das ist sehr nett von dir mein Schatz. Dann sollten wir mal den Bürgermeister fragen wo wir eine Lokation finden hier in der Nähe.", erklärte Cameron nun lächelnd und half ihrem Schatz nun auf.

"Was hältst du davon, wenn wir uns einfach eine Taxe nehmen, und den Fahrer fragen, wo es in der Umgebung was gibt?" fragte House sie.

"Stimmt das ist eine fabelhafte Idee, nur sollten wir uns noch verabschieden und unseren Gastgebern sagen das wir noch ausgehen.", sagte Cameron nun sehr entschloßen gerade weil sie nicht bei irgendwem wohnten.

"Okay, verabschieden klingt gut." grinste House, den so schön es hier war, brauchte er auch mal Ruhe.

Cameron merkte das er Ruhe brauchte schließlich war der Unfall ja noch nicht so lange her. Sie beschloß daher etwas da gegen zu Unternehmen in dem sie gespielt herzhaft gähnte als wäre sie sehr müde.

House sah sie entschuldigend an. "Wir sollten das mit dem Dart besser verschieben. Du scheinst dringend Schlaf zu brauchen. ich habe nicht daran gedacht das du sicher die letzte nacht wach gelegen hast."

"Tut mir leid mein Schatz aber aufgehoben ist nicht aufgeschoben.", dabei lächelte Cameron ihren Liebsten liebevoll an und nickte ihm dankbar zu.

Kurze Zeit später hatten die Beiden sich verabschiedet und auf den Rückweg zum Haus des Bürgermeisters gemacht. "Morgen nehme ich mir den ganzen Tag für dich Zeit." versprach House seiner Freundin, den heute war sie ja zu kurz gekommen.

"Das ist lieb von dir mein Schatz ich freue mich schon sehr darauf mit dir Zeit zu verbringen allein.", ja das dachte Cameron und irgendwie erwärmte das ihr Herz.

"Allein, das klingt sehr gut." schmunzelte House, der nichts lieber wollte, als mit ihr alleine zu sein, als er aus den Augenwinkeln, eine Bewegung am Ufer wahr nahm. Sofort dachte er wieder an das Auto vom Vorabend, doch am Ufer stand natürlich kein Auto. "HEY...." rief er in Richtung des Mannes, der dort stand. Erschrocken sah sich der Fremde zu ihnen um, ließ den Sack den er in Händen hielt fallen und lief los. Mit einem riesen Platscher landete der Sack im Wasser. "Allison, schnell." Dieses mal konnte House selber nicht viel ausrichten, auch wenn er ahnte, was der mann da getan hatte.

Cameron reagierte sofort nahm den Stock von House und lief zum Ufer um den Sack heraus zu angeln.

Zum ersten mal war House dazu verurteilt, nur zu zu sehen. "Pass auf das du nicht rein fällst." rief er doch etwas besorgt, immerhin dämmerte es schon und am Ufer war es sicher klitschig.

"Ja mach dir keine Sorgen ich bin ein großes Mädchen ich schaffe das schon.", sagte Cameron während sie den Sack an Land zog.