Wenn Vergangenheit auf Gegenwart trifft! Teil 2

"Hast du ihn?" fragte House, der ja nicht alles sehen konnte und ging einen Schritt auf sie zu. Aber ohne Stock war es ihm nicht möglich, einen weitern Schritt zu tun.

"Ja natürlich habe ich ihn bleib da wo du bist ich komme sofort mit dem Sack zu dir.", erklärte Cameron während sie mit dem sack und Stock schnell zu House eilte.

"Er bewegt sich. Sein Vorsichtig, wir wissen nicht was drin ist." sagte House und nahm seinen Stock entgegen.

"Ja natürlich bin ich vorsichtig ich habe das auch schon gemerkt Greg.", sagte Cameron während sie vorsichtig den Sack öffnete.

Sofort waren ein schwaches, Mauzen und klägliches *wimmern* zu hören. Irritiert sah House zu seiner Freundin. "Am besten legst du den Sack auf den Boden und schiebst den Sack runter, damit wir sehen womit wir es zu tun haben."

Cameron nickte und tat was ihr Freund ihr gesagt hatte. Ganz vorsichtig schob sie den Sack runter und zum Vorschein kamen ein kleiner Welpe und ein kleines Kätzchen.

Die Tiere zitterten vor Kälte und waren verängstigt und offensichtlich unterernährt. "Hier." House hatte seine Jacke ausgezogen und hielt sie Cameron hin. "Wickel sie hier drin ein, und den Sack sollten wir auch mit nehmen. heute Abend können wir nichts weiter machen, es bringt nichts zurück zum Festplatz zu gehen, die Tiere müssen ins warme."

Cameron nickte und tat wie geheißen und wickelte die Tiere ein und nahm auch den Sack und zusammen gingen sie dann zu dem Haus des Bürgermeisters.

"Im Salon ist ein Kamin, wir gehen erst einmal da hin." sagte House, den dort konnten sie die Tiere untersuchen und erst einmal notdürftig versorgen.

"Gut mach du das und nimm sie ich werde was versuchen zu organisieren die beiden sind unterernährt.", gab Cameron von sich als sie im Salon ankamen.

House nahm die Wimmernden, zitternden Tiere, welche noch immer in seine Jacke eingewickelt waren. "Und sieh gleich nach, ob du ein paar Tücher findest, in der Küche müsste es doch sowas geben." sagte House.

"Ja mache ich sofort und ich komm so schnell ich kann wieder zurück.", erklärte Cameron und lief nun schnell in die Küche.

House legte das Bündel auf die weiche Couch und setzte sich daneben, bevor er vorsichtig die jacke lockerte, damit er sich die Tiere genauer ansehen konnte. Sanft strich er dabei über die zitternden und wimmernden kleinen Kreaturen und sprach leise und Beruhigend auf die Tiere ein. Hier würde ihnen sicher keiner mehr was antun, versprach er, während er sie vorsichtig untersuchte.

Cameron ging in die Küche dort bereitete sie einen dünnen Brei zu um die Tiere wieder auf zu päbbeln danach ging sie in das kleine Bad und holte weiche Handtücher mit diesen Dingen ging sie wieder in den Salon wo sie mal wieder sehr gerührt war von dem was sie sah.

House sah zur Tür, als er merkte das sie rein kam. "Sie haben einige kleine Verletzungen. Ich bin mir nicht sicher, aber so wie es aus sieht, waren sie mit anderen Tieren zusammen gepfercht gewesen. Wahrscheinlich ist der Kerl die Anderen wo anders los geworden." sagte er Kopf schüttelnd.

"Ja solche Menschen gehören eingesperrt die so was tun. Ich habe oben im Zimmer ein paar Salben die helfen den beiden vielleicht, soll ich sie mal holen? Dann kannst du beide füttern und weiter versorgen.", erklärte Cameron als sie ihm die Sachen aus der Küche gab.

"Ja, das ist eine sehr gute Idee. Die Sachen deiner Großmutter sind sehr gut." sagte House und roch an dem Essen der Tiere. "Ist das auch ein Rezept deiner Granny?" fragte er und verzog dabei etwas das Gesicht. Aber es sollte ja auch nicht für ihn sein, sondern für die Tiere und denen würde es wahrscheinlich schmecken.

"Ja meine Granny hat gesagt das ein dünner Brei bei allem hilft und den beiden hier ganz sicher. Ich geh dann mal in unser Zimmer, bis gleich dann.", sagte Cameron nun gab House noch einen Kuss und lief dann los.

House lächelte kurz und nickte, bevor er die Tiere versuchte dazu zu bewegen, den Brei auf zu schlecken. Dazu steckte er den Finger in eben Diesen und versuchte ihn dann, mit sanfter Gewalt, in die kleinen Mäuler der Tiere zu bringen, damit die kleinen Geschöpfe merkten, womit sie es zu tun hatten und eben selber zu schlecken begannen. Doch es war ein Mühsames unterfangen, den die Tierchen waren ziemlich schwach und verängstigt.

Cameron holte die Sachen und auch die Medis für House und lief dann wieder zurück in den Salon zu ihrem Liebsten und den beiden kleinen Wesen. Sie sah zu ihm und fragte. "Und haben sie schon gefressen, Schatz?"

"Sie haben zumindest probiert." sagte House und stellte das Schälchen zur Seite. "Für den Anfang wohl nicht das schlechteste." sagte er und nahm vorsichtig das Kätzchen hoch, welches offenbar jünger war als der Welpe. "sieh dir sie als erstes an. Sie scheint schwächer zu sein, als der Hund."

Cameron nickte und nahm ganz vorsichtig das kleine Kätzchen und behandelte sie dann liebevoll und zärtlich zuerst sperrte es sich etwas aus Angst doch dann fasste sie Vertrauen zu Cameron und genoss ihre Behandlung.

House hatte den Welpen auf den Schoss genommen und streichelte ihn vorsichtig, wobei er Cameron schmunzelnd an sah. "Muss ich eifersüchtig werden?" fragte er, während er sie beobachtete.

"Nein das musst du nicht Schatz, was ist mit dem Hund braucht er auch noch eine Salbe?", wollte Cameron nun wissen ob sie noch dem kleinen Hund helfen sollte.

"Ja, er hat auch einige Wunden." sagte House und nahm eines der weichen Tücher. "Gib mir das Shaila rüber, dann kannst du Aladin versorgen."