Wenn Vergangenheit auf Gegenwart trifft! Teil 2

"Bleiben sie ganz ruhig Francesca und atmen sie mal tief durch und machen sie das was der Designer gesagt hat. Packen sie das rote, das Schwarze und da drüben das blaue und zwei ihrer Wahl ein.", lächelnd und beruhigend hielt Cameron die Hände von Francesca.

"Nun ich wollte wissen warum du von Miss Bronte als Held angesehen wirst?", sagte Jules nun zu seinem Freund.

"Ich bin kein Held, sie hat sich nur gefreut das ich dir die Bilder ihrer kleider geschickt habe." sagte House. "Sie gefallen dir offenbar. Was ist mit einer Provision?"

"Können sie die aussuchen? ich bin zu aufgeregt." bittend sah Francesca Cameron an.

Cameron nickte und hielt noch immer beruhigend die Hände von Francesca ließ sie dann aber los und strich ihr über die Wange. "Ich werde sie ihnen aussuchen keine Bange.", sogleich ging sie los und kam dann mit zwei Werken wieder zurück.

"Ich werde die junge Dame selbst fragen du gibst mir ja keine gescheite Antwort und was eine Provision angeht reden wir beim nächsten Anruf drüber, ich hab noch einiges zu tun und hab nicht länger Zeit zum reden, machs gut mein Freund.", damit verabschiedete sich Monsieur Chewallier nun von House.

"Danke Allison, können sie mir auch bei meiner Garderobe helfen? ich bin nicht sicher was man in solchen Kreisen trägt." sagte die junge Frau beschämt, während House auf legte.

"Natürlich werde ich ihnen helfen Francesca dann zeigen sie mir mal was sie so an Garderobe haben.", hilfsbereit war Cameron ja schon immer und die junge Frau hatte allein durch ihr Talent ein besseres Leben vor sich was für Cameron schon jetzt feststand.

"Offenbar habt ihr schon Pläne für die nächsten Stunden." grinste House. "Ich will noch mal ins Rathaus rüber. Treffen wir uns zum Mittag wieder Schatz?" fragte er seine Freundin.

"Ja natürlich ich komme dann später dort hin.", verliebt lächelte Cameron ihren Freund an und dann folgte einmal mehr ein langer leidenschaftlicher aber zärtlicher Kuss.

House erwiderte den Kuss nur all zu gerne, bevor er sich auf den Weg ins Rathaus machte.
"Es ist wirklich schön mit an zu sehen, wie verliebt sie sind." lächelte Francesca.

"Ja ich hab lange gebraucht bis er mir geglaubt hat das ich ihn und wirklich nur ihn liebe.", erklärte Cameron nun lächelnd ihrer Gegenüber.

"Das kann ich mir vorstellen. Er macht den Eindruck als hätte er schwere Minderwertigkeitsgefühle. Und das wo er doch so ein Held ist." nickte Francesca. "Da hat er sicher nicht geglaubt das sie ihn lieben können."

Cameron nickte und seufzte. "Stimmt da haben sie vollkommen recht Francesca, wir reden ein anderes Mal darüber jetzt müssen wir erst mal packen."

Diese nickte. "Wir wohnen gleich auf der anderen Strassenseite. Geben sie mir ihre Adresse? Ich würde ihnen gerne schreiben."

"Wenn sie mögen mache ich das gerne nur sind wir ja noch unterwegs und dann kommt die Arbeit da dürfen sie nicht böse sein sollte es länger dauern ansonsten gibt es ja so Sachen wie Skype, Facebook etc..", sagte Cameron zu Francesca. "Wir werden schon einen Weg finden da bin ich sicher.

Francesca nickte, sah sie aber etwas unsicher an. "Also ich werde ihnen dann schreiben, und sie können meine Handynummer haben." sagte sie und sah sie fragend an, während sie mit den ausgesuchten Kleidern, die halle verließen, um rüber zum Haus zu gehen.

"Ja meine Handynummer können sie selbstverständlich auch bekommen und ich bemühe mich das mit dem Schreiben einzuhalten.", sagte Cameron nun entschuldigend zu der jungen Frau als sie ihr Ziel erreicht hatten.

"Ich weiß ja das sie sehr beschäftigt sind, also machen sie sich darum keine Gedanken." lächelte Francesca und öffnete die Tür. "Mamma.... wir haben Besuch."

Francescas Mutter war überrascht ihr Kind hier so früh zu sehen und dann auch noch mit Besuch aber da sie in der Küche war konnte sie noch nicht sehen wer gekommen war. "Mein Kind du bist aber früh da, und wenn hast du denn mitgebracht?"

Francesca streckte den Kopf in die Küche. "Dr.Cameron. Sie hilft mir beim Packen Mamma. Stell dir vor, ich werde morgen früh um 9 Uhr, in Olbia, von einem Privatjet abgeholt, einen Jet von Jules Chevarllie. Mamma, ich fliege nach Paris."

"Halt mal ganz langsam mein Kind. Von was redest du denn da, und du hast Dr.Cameron dabei?", so schnell sie konnte lief die Mutter der jungen Frau aus der Küche um den Gast willkommen zu heißen.

"Ja Mamma, Dr.House kennt Jules Chevallier und er hat ihm Bilder geschickt von meinen Kleidern und sie gefallen ihm Mamma, stell dir das mal vor, Jules Chevallier gefallen MEINE Entwürfe, Meine...." war Francesca nun wieder ganz aus dem Häuschen.

"Beruhige dich mein Kind, sonst kippst du mir noch um.", beruhigend sprach die Mutter auf ihr Kind ein und streichelte ihr über die Wange.

"Keine Angst Mamma, ich hebe höchstens ab." lachte Francesca. "Aber kannst du dir das vorstellen? ich in Paris Mamma, Ich..... Ich habe Angst gleich wach zu werden."

"Machen sie sich keine Gedanken Francesca sie bleiben sie selbst sie verändern sich nicht.", lächelte Cameron und gab der älteren zur Begrüßung die Hand zum Gruße.

"Das hoffe ich." sagte Francesca. "Und wenn nicht, dann setzt mich bitte auf den Pott." lachte sie und sah dann zu ihrer Mutter. "Mamma, hast du genug zu essen da? Dr.Cameron und Dr.House sollten heute bei uns zu Mittag essen. "Das tun sie doch, oder?" wand sie sich wieder an Cameron.

"Aber Francesca das geht doch nicht, es ist ihre Familie und da gehören wir nicht zu. Auch müssen wir die Liccardis noch bei den Tierbabys helfen das die last nicht allein auf deren Schultern liegt.", erklärte Cameron und sah entschuldigend zwischen den beiden hin und her.