Wenn Vergangenheit auf Gegenwart trifft! Teil 2

"Ja das sollten wir machen, geht es denn wieder bei dir mein Schatz?", wollte Cameron die noch immer besorgt war nun von ihrem Freund wissen.

House nickte und sah ihr direkt in die Augen. "Und dieses mal stimmt es auch wirklich. Ich werde meinem Bein nicht mehr mehr zumuten, als es verträgt."

"Das freut mich sehr das von dir zu hören mein Schatz es geht ja auch um deine Gesundheit die mir sehr am Herzen liegt.", sprach Cameron aber diesmal mit freudiger Stimme denn das hörte sich sehr gut an.

"Okay, lass uns rüber gehen. Ist mein Stock hier, sonst brauch ich doch noch mal deine Hilfe." sagte House.

"Der ist noch in der Küche, ich helfe dir da hin zu kommen.", dann half Cameron ihrem Freund auf und gemeinsam gingen sie zur Küche wo es himmlisch nach Pizza duftete und viele Stimmen wirr umher redeteten.

"Wow, so schnell Pizza zu machen ist echte Magie." grinste House, als er das roch, während Francisca zu den beiden rüber eilte. "Der Papst kommt.... hier her, zu uns.... also in unsere kleine Stadt, nicht zu uns nach hause, aber..... der Papst, der echte Papst."

"Ja Francesca das haben wir auch schon gehört und es wundert uns auch sehr das er ausgerechnet hier her kommt.", sagte Cameron nun lächelnd.

"Das wundert mich nicht." sagte die junge Frau gut gelaunt. Besser konnte der tag ja nicht mehr werden. "Er hat sicher davon gehört, wie unsere Stadt entstanden ist, die Geschichte unserer Eltern und Großeltern. Sowas muss ihn doch interessieren. Gerade die Deutschen mit ihrer eigenen schlimmen Kriegsgeschichte."

"Wir werden es bestimmt erfahren was ihn bewogen hat ihre Stadt aufzusuchen.", schmunzelte Cameron nun und sah nun zu Francesca und House.

"Mich interessiert es nicht wirklich. Ich brauche nur Ruhe." baute House vor, immerhin hatten sie ja besprochen sich heute Abend zurück zu ziehen. "Aber vorher essen sie doch noch mit uns, oder? Wir haben extra Pizza besorgt." fragend sah nun Silvana ihre Gäste an.

"Ja das machen wir das hatten wir ihnen ja auch versprochen wir bleiben zum Essen.", lächelte Cameron nun ihre freundliche Wirtin an.

"Dann decken wir jetzt den Tisch." sagte Silvana lächelnd und wand sich zu ihren Jüngsten um. "Los Jungs, helft eurer alten Mutten." lachte sie.

Das ganze ging nicht ohne murren ab aber letztendlich hörten die Kinder auf ihre Mutter und so konnten bald alle mit dem Pizzaessen beginnen.

"Ich bekomme dann aber Francis Zimmer." rief eins der Kinder, während des essens, was abermals für Diskussionen Sorgte. Während am anderen Ende des Tischs noch immer über den Papst diskutiert wurde.
"Ich hoffe es ist ihnen nicht zu viel. Bei so vielen Personen ist es leider öfter Lebhaft am tisch." entschuldigte sich der Hausherr.

"Nein das ist schon in Ordnung bei uns zu hause war es immer genauso ich kenne das nicht anders.", antwortete Cameron lächelnd der diese Art der Familiengeplänkel sehr gefiel weil es sie an sich und Henry erinnerte.

"Bei uns nicht." sagte House einen Moment lang nachdenklich, sah dann aber lächelnd zu seiner Freundin. "Aber ich finde es schön." fügte er ehrlich hinzu.

Cameron drückte sanft die Hand von ihrem Liebsten und lächelte ihn an. "Schön das du auch deinen Spaß hast mein Schatz." Der jüngst Sproß der Familie machte wie immer seine Faxen am Tisch und prompt kippte er mit seinem Stuhl um.

Silvana sprang erschrocken auf, doch der junge prustete schon im selben Moment los. "Ich bin der Zappelphillipp." krähte er vergnügt, was nun auch die Anderen zum lachen brachte.

Francesca schaute wehmütig drein, das würde ihr schon sehr fehlen, ihre Familie die Menschen die sie auffangen konnten wenn sie probleme hatte oder es ihr schlecht ging. Cameron schmunzelte und sah zu House.

"Was ist den Los Schatz?" fragte Matteo seine älteste besorgt, während seine Frau dem Jüngsten Sproß auf half.

"Ach nichts Daddy das sind nur sehr turbulente Tage die unsere kleine Stadt wohl nie vergessen wird wird und ich muss ja auch morgen nach Paris fliegen und weiß nicht was mich erwartet.", immer noch etwas wehmütig antwortete Francesca ihrem Vater.

"Du musst es nicht tun, wenn du nicht willst und wenn du es machen willst, dann kann ich auch mit kommen, dann währst du nicht alleine." sagte ihr Vater spontan.

Francescas Miene hellte sich für einen Moment auf dann wieder nicht. "Aber wer passt dann auf das Geschäft auf Daddy, wir können es uns nicht leisten den Laden zu schließen."

Dafür finden wir eine Lösung, deine Großeltern würden sich zum Beispiel freuen, mal wieder im Geschäft zu arbeiten, statt nur den Papierkram zu machen." sagte ihr Vater lächelnd. "Ich will auch mit....." Ich auch...." riefen nun die Geschwister nach einander.

"Gut Daddy, dann solltest du packen, morgen früh um 9.00 Uhr fliegen wir los von Olbia.", lächelte Francesca in Richtung ihres Vaters während sie nur ein Kopfschütteln für ihre Geschwister übrig hatte.