Wenn Vergangenheit auf Gegenwart trifft! Teil 2

"Wir sollten trotzdem was finden, das länger hilft und weniger Arbeit macht." sagte House und ließ sich von seiner Freundin auf die Couch betten, während Francesca eine decke brachte und Silvana eine Schale warmes Wasser und einen Waschlappen brachte.

"Ja das wäre nicht schlecht klingt als hättest du dir schon Gedanken darüber gemacht.", sagte Cameron nun fragend zu House während sie sich bei den beiden Frauen bedankte.

Diese ließen ihre Gäste alleine, um die Küche auf zu räumen und neues Essen zu besorgen.
"Es gibt eine Versuchsreihe, ich habe mir die Studien angesehen. Die Datei ist auf meinem Laptop." sagte House und entledigte sich mal wieder seiner Hose, damit sie das bein massieren konnte.

"Gut dann seh ich es mir mal an wenn wir bei unseren Gastgebern sind heute Abend.", erklärte Cameron und machte sich nun an die Arbeit um ihm auch damit endlich seine Schmerzen zu nehmen.

"Danke." sagte ihr Freund und versuchte sich zu entspannen. So sehr er ihre Zuwendung auch liebte, so sehr wünschte er sich auch sein Vicodin zurück. Damit hatte er nicht solche Schmerzen.

Als ob Cameron seine Gedanken erraten würden sagte sie ihm nur darauf. "Sei froh das du von diesem Teufelszeug Vicodin runter bist Greg damals habe ich mir unwahrscheinliche Sorgen um dich gemacht."

"Also genau so wie jetzt." sagte House und seufzte, wobei er kurz die Augen schloss. Er wusste ja, wie gefährlich seine Sucht gewesen war. "Ich habe viel besser funktioniert mit Vicodin." sagte er dennoch.

"Ich denke du hast viel mehr verdient als nur zu funktionieren finde ich und wir werden was finden zusammen.", sagte Cameron nun sanft und lächelte ihn an.

House nahm ihre Hand und nickte leicht. "Diese Versuchsreihe währ eine Möglichkeit, die nicht süchtig macht." sagte er.

Cameron sah ihn besorgt an und fragte sanft nach. "Aber es ist gefährlich, oder? Wenn es gefährlich ist solltest du es nicht machen Greg."

"Ließ es dir bitte einfach erst einmal durch und dann reden wir drüber, okay." sagte House und griff nach seiner Hose. "Danke für die Massage. Hast du noch welche von den Tabletten?"

Cameron nickte und griff in ihre Tasche und gab ihm dann eine Tablette. "Ja ich werde es mir durchlesen das habe ich dir ja versprochen und dann reden wir darüber."

"Danke." sagte House und nahm die Tablette, wie immer, ohne Wasser. "hast du mit bekommen, das es einen neuen Papst gibt? Ich habe es vorhin mitbekommen, im Rathaus. In den letzten Wochen habe ich irgendwie kaum was vom Weltgeschehen mit bekommen." wechselte er das Thema, um von sich ab zu lenken.

"Nein ich hab genau wie du in den letzten Wochen kaum etwas von dem Weltgeschehen mitbekommen wie kommst du denn da jetzt auf einmal darauf Greg?", fragte Cameron etwas verwundert auch über den Themenwechsel.

"Zum einen, weil ich das Thema wechseln wollte und mir so schnell nichts besseres einviel und zum anderen, weil wir heute Abend dringend Dart spielen sollten, weil ich nicht in der Stadt sein will, wenn er seinen Anstandsbesuch hier macht." sagte ihr Freund grinsend.

"Seit wann kommt ein Papst in so eine kleine Stadt? Das verstehe ich nicht und warum hat mir das hier niemand erzählt?", jetzt war Cameron nur noch verwirrter als vorher und hatte vollkommen vergessen was House noch sagte.

"Keine Ahnung, wer versteht schon die Deutschen?" House zuckte mit den Schultern. "Und ich glaube das es noch gar nicht jeder weiß, das ging gerade erst im Rathaus rum, das der die Stadt besucht. Vielleicht will er so tun als ob ihn auch die kleinen Leute interessieren."

"Und wann soll das sein Greg? Und woher weißt du das er aus Deutschland kommt der Papst?", das wurde ja immer schöner jetzt würden sie vermutlich auch noch den Papst treffen das konnte Cameron noch immer nicht glauben.

"Das weiß ich nicht genau, ich habe es nur auf dem Weg zum Klo aufgeschnappt, das der heute gegen Abend hier ankommen soll, deshalb will ich dann ja auch nicht hier sein. Und du willst dem Typ ja sicher auch nicht begegnen, immerhin glaubst du nicht an Gott." sagte ihr Freund schmunselnd, als aus der Küche ein Aufschrei der Begeisterung zu hören war. "Offenbar geht die Nachricht langsam rum in der Stadt." grinste House.

Cameron nickte und sagte da das sie nicht an Gott glaubte. "Aber die Menschen hier tun es, das sollten wir respektieren und vielleicht erstmal rausbekommen was da hinter steckt."

"Wir tun doch schon genug." sagte House der dies offensichtlich verhindern wollte.

"Ich verstehe das du hier weg sein möchtest wenn er kommt nur wirst du niemand finden der uns hier weg bringt Greg bei so einem Ereignis möchte jeder dabei sein gerade die Menschen hier in Italien.", ja das wusste Cameron alles aus Erzählungen ihrer Großeltern die ja aus Italien stammten.

"Okay, dann verbringen wir den Abend im Zimmer. Ich bin krank, ich brauche meinen Schlaf." suchte House einen weiteren Fluchtweg. "Es wird sicher niemanden auffallen, wenn wir nicht auch da sind, die werden alle mit dem Papst beschäftigt sein."

"Ja ich denke das ird funktionieren, einverstanden dann machen wir es so und verbringen einenen kuscheligen Abend auf dem Zimmer oder im Salon da können wir uns auch um die Tierbabys kümmern wenn es geht bei dir.", beides war Cameron sehr recht sie kümmerte sich sehr gerne um House aber auch um die beiden kleinen Findlinge.

"Kuscheln klingt gut." schmunzelte ihr Freund und richtete sich auf. "Wir sollten wohl mal nachsehen, wie es in der Küche aussieht."