Alle Wege führen nach Montolivo!

"Ja, das bin ich doch immer, ganz sicher versprochen." sagte Marcel und griff nach ihrer Hand, um sie mit in dem Keller zu nehmen.
"Geht ihr ruhig runter, ich werde mich der geistigen Suche widmen." sagte House zu seiner Freundin.

Cameron nickte House wusste sie ja das er nicht so viele Treppen laufen konnte. Sie gab ihm noch schnell einen Kuss auf die Wange und ging dann mit dem Jungen runter. Seine Eltern setzten sich zu House und unterhielten sich.

Einige zeit später waren Cameron und Marcel wieder nach oben gekommen, mit einiges an Bastelmaterial. Sogar eine weitere Wärmelampe hatten sie dabei, die wohl einmal als Ersatz für das Terrarium gedacht war.
nachdem ihre Gastgeber das Haus verlassen hatten, machten es sich House und Cameron beim gemeinsamen essen bequem. Anschließend bauten sie die Wärmelampe und schließlich setzten sie sich auf die Couch, wobei House die kleine Katze auf den Schoß nahm und Cameron den Laptop gab. Seine Freundin wollte sich ja noch mit der Therapie beschäftigen, welche er vielleicht beginnen wollte.
"Und, was denkst du?" fragte er nach einiger zeit.

"Ja das hört sich sehr gut an und ich würde sagen das solltest du machen wenn eine Chance besteht auf ein besseres Leben und ich bin an deiner Seite egal was kommt.", sagte Cameron sanft und sah House und das kleine Wesen auf seinem Schoß liebevoll an.

"Garantieren gibt es da natürlich nicht, zumal es noch in der Forschung ist. Ich währe also eine Art Versuchskaninchen. Aber Die bisherigen Forschungsergebnisse sind Vielversprechend." sagte House, der wusste das er durch diese Versuchsreihe eben so gut im Rollstuhl landen könnte. "Und wenn es klappt wird es für uns Beide einfacher. Nicht Perfekt vielleicht, aber einfacher."

"Du musst das für dich entscheiden, du sollst nur wissen das ich zu dir stehe wie immer du dich entscheidest oder wie die Folgen aussehen werden.", und Cameron war sicher das es gut gehen würde diesesmal hatte sie ein sehr gutes Gefühl.

"Ich will es machen, für uns Beide, egal wie es endet. Lieber Rollstuhl als auf ewig dieses leben mit den Schmerzen. Wir leben doch nur von einer Schmerzbehandlung zur Nächsten." sagte House und streichelte dabei das Kranke Kätzchen auf seinem Schoß, wobei auch ihm die Wärme der lampe gut tat, welche ja seine Beine beschien.

"Soweit muss ja wird es nicht kommen ich hab ein gutes Gefühl Greg.", dabei lächelte Cameron denn sie merkte gerade das es beiden auch durch die Wärme gut zu gehen schien.

"Ich hoffe du hast recht, immerhin ist es eine 50 zu 50 Chance." sagte House, als es klopfte und kurz darauf, eine junge Frau das Haus betrat.

Die junge Frau kam in den Salon sah House und Cameron an und fragte beide ungläubig. "Ist das wirklich der Papst in der Stadt oder brauch ich einen Psychiater?"

House sah zu ihr, ein Strahlen erhellte sein Gesicht, als er sie erkannte. Sofort gab er das Kätzchen seiner Freundin rüber und stand auf. "Du hast schon immer einen Gebraucht Remy, du verjagst sie nur immer." lachte er und trat auch schon auf sie zu, wenn man sein Humpeln so bezeichnen konnte. Aber ein paar Schritte gingen immerhin auch ohne Stock.

Die junge Frau fiel House übermütig um den Hals und strahlte. "Man ich hab dich echt vermisst und bin echt froh jetzt hier zu sein."

House drückte die Frau an sich. "Ich bin auch froh das du endlich da bist. Die Medizinischen Geräte kommen auch bald und bis dahin zeigen wir dir die Stadt." sagte er und schob sie wieder von sich, um sich zu Cameron um zu sehen. "Das ist Remy Hadley, meine alte Freundin. ich habe dir ja von ihr erzählt."

Cameron lächelte die junge Frau unsicher an und nickte House zu während sie Shaila streichelte. "Ich bin Allison Cameron verzeihen sie das ich sie nicht begrüssen komme aber meine kleine Patientin verlangt viel Aufmerksamkeit, Liebe und Pflege."

"Ohje, was hat den die Süße?" fragte Remy sofort und hauchte House einen flüchtigen Kuss auf die Wange. "Wir reden später Greg, jetzt sehe ich mir erst einmal die Kleine an. Immerhin soll ich ja hier in Zukunft die Klinik übernehmen."

Cameron lächelte den sofort mochte sie die junge Frau die wohl auch das Herz am rechten Fleck hatte. "Nun sie sie nimmt nichts zu sich und atmet schwer der Tierarzt sagte so was wie eine Grippe deshalb auch die Infusion, dann bekommt sie Medis und wir wärmen sie unter der Lampe mit Streicheleinheiten."

"Das arme Ding ist ja noch ganz Winzig. Was ist den mit der Mutter? Muttermilch währ für sie das Beste." sagte Remy und setzte sich zu ihr. House betrachtete die Beiden Damen lächelnd. Er war froh, das seine freundin nicht eifersüchtig zu sein schien.

"Wir wissen nicht wo die ist, Greg und ich haben Shaila und einen kleinen Welpen gerade noch so retten vor dem ertrinken retten können den Typen hat aber die Polizei schon geschnappt der macht das nie mehr wieder.", ja das machte Cameron immer noch sehr wütend das es solche fiese Verbrecher gab die Tiere wie Abfall behandelten.

"Shaila? Hat Greg ihr den Namen gegeben? Das passt zu ihm." schmunzelte Remy, tauchte den Finger in die warme Katzenbabymilch und hielt dem Tier dann den Finger an das Schnäutzchen. "Wo steckt Aladin eigentlich?" fragte House und nahm seinen Stock.

"Ich weiß es nicht ich glaube der ist bei Marcel aber sicher bin ich mir nicht.", erklärte Cameron nun was sie sie dachte sprich vermutete.

"Die sind doch auf dem Marktplatz." überlegte House, während Shaila tatsächlich etwas an Remys Finger zu lecken begann.

"Sieh mal Greg sie nuckelt tatsächlich die Milch vom Finger, das hätte ich nicht gedacht.", strahlte nun Cameron denn jede Besserung des kleinen Wesens war ihr eine sehr große Freude.

"So lernen die Kleinen das am leichtesten." sagte Remy lächelnd. "Ich hab schon einige groß bekommen."
"Ich habe dir gesagt das sie die Beste ist für den Job." schmunzelte House und dachte nicht daran das seine Worte bei Cameron falsch ankommen könnten.

Cameron schluckte weil sie sich innerlich Sorgen machte das diese Frau eine Gefahr für ihre Beziehung sein könnte aber nach außen hin lächelte sie gab Remy die kleine Shaila das sie sie noch etwas füttern konnte und sah dann zu House. "Hilfst du mir bei der Suche nach Aladin?"

"Ich bleibe lieber hier unten." sagte House, den das Kinderzimmer war ja oben.