Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 3

Nachdenklich sah Marcel seinen Vater an. "Muss ich den dann Georgina auch küssen, das will ich doch gar nicht, aber ich habe die doch auch voll doll lieb."

"Nein das musst du nicht du kannst sie auch so ganz doll lieb haben Marcel.", erklärte Giovanni seinem Sohn während sie auch zu den anderen gingen.

"Das ist gut, weil ich glaub, die will das auch gar nicht, das küssen." sagte Marcel, als sie die anderen erreichten. "Wenn ihr euch nicht beeilt, bekommt ihr nichts mehr ab." scherzte House, gut gelaunt und mit einen, wie früher schon, guten Appetit.

Alles stimmte in ein fröhliches Lachen ein als noch jemand um die Ecke kam und trocken feststellte. "Hier geht es ja schon sehr fröhlich zu.", sagte Antons Bruder und zog so die Aufmerksamkeit auf sich.

"Nicky." rief Anton, sprang auf und eilte zu seinem Bruder, um ihn in den Arm zu nehmen. "Ich dachte schon du hast dich verlaufen, kleiner Bruder." scherzte er.

Nicklas erwiderte die Umarmung seines Bruders herzlich und merkte dann an. "Ich habe ja nicht deine Papiere in meinen Taschen ich kennen mich sehr wohl auch in fremden Städten aus."

"Willst du etwa behaupten, ich nicht? ich bin immerhin auch Chauffeure." grinste sein Bruder und wand sich den anderen zu. "Das ist Nicklas, mein Bruder aus New York." sagte er.

"Ich freue mich sie alle kennen zu lernen, Anton hat schon so viel von ihnen erzählt.", sagte nun Nicklas allen zur Begrüßung.

"Uns hat er von ihnen allerdings nichts erzählt." sagte House, ohne sich um zu drehen, den er befürchtete schon, das er dieses Mann auch wieder kennen würde.

"Das habe ich ihm auch gesagt das er das nicht machen soll, das sollte ja auch eine Überraschung werden, und zwar ganz speziell für sie Greg.", jetzt sah Nicklas House direkt an und hoffte auf eine bestimmte Reaktion von eben diesem.

"Warum?" House klang beinahe etwas verzweifelt, während Anton leicht schmunzelte. Natürlich hatte er seinem Bruder erzählt, wie House so tickte.

"Ganz einfach Greg, um mich bei ihnen zu bedanken, das sie mich damals gerettet haben.", erklärte Nicklas schmunzelnd während er Anton zuzwinkerte.

"Das haben sie schon damals gesagt, Danke.... das reicht vollkommen." stellte House fest, als sich Alessia an Nicklas wand. "Nehmen sie es meinem Bruder nicht übel, er steht nicht gerne im Mittelpunkt." sagte sie lächelnd.

"Ein einfaches Danke reicht da nicht aus, nicht für sie.", gab Niclas zur Antwort und lächelte Alessia an. "Anton hat mich da schon gewarnt und ich bin ganz bestimmt nicht böse, ich kann ihren Bruder sogar verstehen."

Alessia nickte und bot ihm einen Platz an, neben ihr, damit sie sich weiter unterhalten konnten. "ja, er kann kaum noch irgendwo hin gehen, ohne das irgendwer auftaucht, den er mal gerettet hat." sagte sie.

Nicklas nickte und nahm dann den ihm angebotenen Platz an. "Ja, das glaube ich ihnen sofort, so wie ich hörte hat er wohl sehr vielen Menschen geholfen auf der ganzen Welt."

Alessia nickte, während Anton seinem Bruder was zu essen hin stellte. Er kannte ja dessen Geschmack.
"Greg scheint immer da gewesen zu sein, wenn es zu irgendwelchen Katastrophen kommt. Erst vor kurzen hat er meine kleine Tochter aus den Fängen skrupelloser Entführer gerettet." wie jedesmal, wenn sie daran dachte, krümpte sich Alessias Magen, während sie zu ihrer Tochter sah, welche mit den anderen kinder, am Kindertisch saß und beim Essen herum alberte.

Nicklas folgte ihrem Blick und lächelte. "Welche ist denn ihre Tochter?", denn er kannte ja keines der Kinder.

Alessia lächelte. "Die die gerade versucht einen Turm aus ihren Pommes zu bauen." sagte sie, auch wenn sie früher wohl geschimpft hätte, wenn sie mit dem Essen gespielt hätte. Doch mittlerweile regte sie sich über sowas nicht mehr auf, zumal Georgina die Pommes ja trotzdem noch aß.

Nicklas schmunzelte. "Sie wird später vielleicht mal Architektin.", dann wurde er er ernst und nickte."Mein Bruder hat mir von dem Zwischenfall berichtet, ich kann solche Menschen nicht verstehen die Kindern irgendwie weh tun."

Alessia seufzte und nickte. "Ich auch nicht, aber leider gibt es davon sehr viele Menschen." sagte sie und sah abermals zu ihrer Tochter. "Ich glaube sie wird eher Ärztin. Sie himmelt ihren Onkel regelrecht an." schmunzelte sie.

"Das kann ich nur all zu gut verstehen, wegen ihm bin ich ja selbst Arzt geworden.", gab ihr da nun Nicklas wieder nickend recht.

"Das ist eine gute Berufswahl." nickte Alessia und sah ihn fragend an. "Aber sie sind doch noch recht jung und bei New York denke ich gleich an den 11. Sep, das ist ja auch noch nicht all zu lange her. Oder hat Greg sie schon früher gerettet? Bei einer anderen Gelegenheit?"

"Ja, das stimmt, ihr Bruder hat mich am 11. September gerettet. Nur bin ich gar nicht mehr so jung, habe auch 2 Semester übersprungen.", erklärte Nicklas nun lächelnd und immer noch nickend.

"Ein Genie also." neckte Alessia. "Und was für ein Arzt sind sie?"