Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 4

"Keine Angst, mir passiert schon nichts und gerade jetzt müssen wir weiter machen. John wird offenbar nervös. Auch die Navy hat schon eine Agentin her geschickt, um gegen ihn zu ermitteln." sagte Stacy. "Außerdem hatte ich gehofft, das du als Pädagoge, dort bleiben könntest mit Marie und die Kinder ein wenig mit betreust. Dein Italienisch ist doch sehr gut."

"Du meinst ich soll mit Marie dort bleiben und den Kindern, in Kanada bei Camerons Verwandschaft?", fragte nun Mark ungläubig seine Stacy, aber er war nicht abgeneigt.

"Ja, das habe ich gehofft. Es sind wirklich liebe Kinder, du wirst keine größeren Probleme mit ihnen haben, außer das die Mädchen dir Marie abnehmen. Sie lieben sie, und unsere Marie liebt diese Kinder. Außerdem haben Camerons Familie, Pferde und andere Tiere, ihr werdet also sicher viel Spaß haben und ich währe beruhigter, wenn ich wüsste das du dabei bist. Gregs Schwester und Nichte werden auch dabei sein."

Mark seufzte und gab sich geschlagen zumal er auch neugierig wurde auf die Familie von House. "Ich fahre ja da hin. Was ist denn das für eine Agentin, die da bei euch ist? Und wo steckt eigentlich House?"

"Greg ist in Cagliari, in der Klinik, wo er heute operiert wurde. Wilson kann dir Morgen alles genau erzählen, ist eine längere Geschichte. John House war wirklich ein Bastard. Ich habe nie geahnt was Greg als Kind durchmachen musste, das kann ich dir sagen." sagte Stacy seufzend. "Aber wie gesagt, das kann die Wilson morgen erzählen. Und was die Agentin angeht.... Es ist Kensi:" schmunzelte sie nun.

Mark konnte nur dunkel ahnen wie schlimm es damals gewesen sein musste. "Es ist in Ordnung, ich werde mir alles von Wilson erzählen lassen wenn ich dort bin." und schmunzelte etwas als sie sagte das es Kensi wäre. Er sagte dann folgendes dazu. "Dann könnt ihr ja nur den Fall gewinnen wenn ihr beide da zusammen dran arbeitet."

"Wir Beide? Mark, du wirst es nicht glauben, aber jeder hier in der Stadt hilft uns. Ich habe das größte Team hinter mir, das du dir nur denken kannst. Sogar 2 Reporter haben mir all ihre unterlagen zur Verfügung gestellt." ." Stacys Begeisterung für diesen Ort und die Menschen hier, war nicht zu überhören.

"Was ist das für ein Ort? Du bist ja förmlich aus dem Häuschen so wie du schwärmst von ihm." irgendwie konnte Mark die Begeisterung seiner Frau weder verstehen noch nachvollziehen.

"Es ist.... Die menschen hier Mark. Der Ort selber ist ja gerade in einer Neuerungsphase, aber ie menschen hier.... ich habe noch nie erlebt das eine ganze Stadt aus so netten, hilfsbereiten Menschen bestehen kann. Hier ist jeder für jeden da. Fremde, wie Kensi und ich werden hier behandelt wie Freunde..... Ich kann es nicht beschreiben. Wenn das alles vorbei ist, musst du den ort einfach selber kennen lernen." sagte seine begeisterte Frau.

"Schwindelst du mich gerade an, oder was? So was gibt es doch gar nicht zumindest hab ich noch niemals von so einem Ort gehört." berichtete Mark seiner Frau. "Aber ich komme auf dein Angebot sehr gerne zurück."

"Ich bis jetzt auch nicht, aber es gibt ihn, hier in Italien. Ich denke das es mit der Vergangenheit dieses Ortes zu tun hat. Die hälfte dieser Menschen sind Flüchtlinge aus Basra..... Greg hat diese menschen übrigens gerettet. Es gibt sogar ein Denkmal von ihm." erzählte Stacy, die ja eigentlich noch genug anderes zu tun hatte, woran sie auch von einer kleinen, aufgeregten Stimme erinnert wurde. "Mami Hallo hallo willt...." forderte die Kleine Marie und streckte ihre Händchen aus.

Mark konnte nur schmunzeln über ihre Begeisterung. Überrascht hörte er seine kleine Tochter und wollte natürlich auch mit ihr reden. "Gib mir mal Marie ich möchte mal ihre Stimme hören und mit ihr reden."

"Sie offenbar auch deine. Warte." sagte Stacy und nahm ihre Tochter hoch. "Willst du mit Daddy reden?" fragte sie. Die Kleine strahlte und rief in das Handy: "Dadda....Dadda hallo Hallo...."

"Hallo mein kleiner Engel ich hab dich lieb und vermiss dich ganz arg und deine Mami." sprach nun Mark sanft und liebevoll mit seiner kleinen Marie.

"mami Puppi......" plapperte die Kleine drauf los und hielt dabei ihre neue Puppe hoch. Stacy fing an zu lachen. "Ich hoffe du siehst die Puppe mark." sagte sie, den das handy hielt sie ja un hielt es sich nun selber wieder ans Ohr.

"Die zeigst du mir wenn wir uns wieder sehen mein kleiner Engel, darauf freue ich mich schon sehr." erklärte Mark liebevoll seinem kleinen Mädchen. "Nein, aber sicher bald." sagte er zu seiner Stacy.

"Ja, bestimmt. Die Puppe läßt sie kaum noch los." lächelte Stacy. Dann solltest du packen. ich schicke dir nachher die genaue Adresse, die muss ich selber noch raus bekommen. Oder du rufst Wilson an. Die Nummer steht am Board, beim Telefon."

"Ich rufe ihn an, du hast genug zu tun wie ich höre, das schaff ich auch allein." erklärte Mark seiner Frau und schmunzelte.

"Du bist ein Schatz." sagte Stacy, konnte sich aber nicht verkneifen zu fragen: "Soll ich Greg von dir grüßen?" wusste sie doch das er zumindest damals, eifersüchtig gewesen war.

"Das kannst du gerne machen, aber wenn du glaubst das ich jetzt eifersüchtig werde bist du auf dem Holzweg, die Zeiten sind endgültig vorüber." sagte Mark und war jetzt ein wenig enttäuscht das er nicht bei ihr war und ihre Reaktion sehen konnte.

"Da bin ich aber froh Schatz, das du mir endlich wieder vertraust." sagte Stacy ehrlich, woraufhin Kensi rief: "Ich pass schon auf sie auf Mark." und lachte.

"Ihr habt ja offenbar viel Spaß." lachte nun auch Mark und verabschiedete sich dann während die kleine Marie die ganze Zeit fröhlich dazwischen brabbelte.

"Ich denke ich bringe Marie jetzt langsam ins Bett und dann können wir uns unserer Arbeit widmen, was anderes können wir jetzt nicht mehr tun." sagte Stacy zu Kensi, nachdem sie aufgelegt hatte.

"Ja, ich denke das sollten wir machen, ist eine ganze Menge zu tun." das wusste ja Kensi.

Die nächsten Stunden waren die Erwachsenen alle voll auf beschäftigt und Stacy und Kensi sogar noch die halbe Nacht, während die kinder ihrem neuen Abenteuer entgegen fieberten.

Früh am nächsten Morgen, wachte House aus einem unruhigen Schlaf auf. Er wusste nicht das vor seiner Zimmertür, seine Schwester und Camerons Cousine wache schoben, dennoch beunruhigte ihn die Sirene des Krankenwagens, der gerade zu einem Einsatz fuhr.