Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 5

"Das heißt, sie sind in der Lage, John wirklich für all die Dinge zu Strafen?" fragte House, nun hell wach und er klang beinahe wie ein aufgeregtes Kind, das sich auf Weihnachten freute. "Was ist mit dem Mann, der damals meine Schwester mit nahm? Er hat versucht uns zu helfen, doch man hat ihn wie einen Verbrecher davon gejagt. Er schaffte es, meine Schwester mit zu nehmen, wurde aber schwer verletzt, weil John auf ihn schoss." noch wollte House nicht sagen, das dieser Mann Antonio war, er wollte seinen Vater ja nicht in Gefahr bringen.

"Wenn wir wüssten wer dieser Mann ist könnte die Sache mit in die Verhandlung einfließen." fand Kensi und nickte dabei. " Die Staatsanwaltschaft wird aber in Anbetracht der Gesamtsituation und das er beide Kinder damals nur hatte retten wollen von einer Klage gegen ihn absehen."

"Aber das ist nur ihre Meinung, oder? Sie sind ja keine Anwältin, sie können ihm das nicht garantieren, oder?" fragte House und seufzte leicht, den er wusste ja, das seinen Vater die Sache von damals auch beschäftigte.

"Nein, aber das müsste Stacy ihnen sagen können, ich kann ihnen da nur von einem ähnlich gearteten Fall sagen das da auch keine Strafe bei raus kam." versuchte Kensi da nun ihren Gegenüber etwas zu beruhigen.

"Ich werde ganz sicher noch mit ihr reden, sie ist immerhin meine Anwältin, auch wenn ich noch keine Gelegenheit hatte, mit ihr zu reden." sagte House. "Wir reden aber immer nur alle von John. Was ist mit meiner mutter?" fragte er dann, den sie war ja nicht minder schuldig, auch wenn er es früher hatte anders sehen wollen.

"Sie ist genau so schuldig wie ihr Mann." mischte sich nun Cameron ein die das Gespræch die ganze Zeit ruhig verfolgt hatte. Kensi nickte ihr und auch House zu. " Wir, das heißt Stacy und ich sehen das ähnlich wie sie beide und werden sie deshalb mit anklagen wenn es ihnen recht ist?"

House sah unsicher zu seiner Verlobten, den trotz allem, hatte er seine Mutter geliebt, auch wenn die meisten Menschen das wohl schwerlich verstehen würden. "Was ist mit den Anderen, die die weg gesehen, ihn gedeckt und beschützt haben?" fragte er, statt zu antworten.

Cameron nickte House zu denn sie war auch dafür das seine Mutter bestraft würde. "Wir reden noch einmal in Ruhe darüber." sagte sie um so auf ihn keinen Druck auszuüben. " Wir haben vor alle vor Gericht zu stellen was aber auch bedeutet das es ein riesiger Prozess werden wird. Andererseits wollen wir so auch ein Zeichen setzen das wir so etwas nicht mehr durch gehen lassen werfen." erklärte eine nickende und verstandnissvolle Kensi den beiden.

"Es ist mir egal, wie lange der Prozess dauert. Ich will das John dafür büßt, wenn auch verspätet. Ich hoffe nur, das es nicht auch Andere getroffen hat, seid dem er mich in Ruhe gelassen hatte." die Angst davor, das sein Schweigen noch Andere zu Opfern von John gemacht haben könnte, verfolgte ihn schon ewig.

"Gut dann ist mal von meiner Seite alles geklärt, den Rest müssen sie mit Stacy besprechen, ich werde sie jetzt auch mal sich ausruhen lassen." sagte Kensi und erhob sich von ihrem Stuhl.

House nickte. "Danke." sagte er und bezog das vor allen Dingen auf ihre Ermittlungen.

"Nichts zu danken, dafür bin ich da und hier, es ist mein Job." lächelte Kensi froh das es hier so dankbare nette Menschen gab.

"Es gab auch damals Menschen, dessen Job es gewesen währe, ihn auf zu halten, aber es hat dennoch keiner getan." erinnerte House sie.

"Ja, leider war das früher wohl so, aber wie gesagt heute sind andere Menschen die Das Heft in der Hand halten und die möchten das gegen solche Kerle und die Hintermänner vorgegangen wird." bekräftigte Kensi nochmal das in ihren Reihen ein neuer Führungsstil herrschte.

House nickte. "Ich hoffe das die Sache andere aufrüttelt und sowas nicht mehr passieren wird." sagte er ehrlich, den langsam wurde ihm bewusst, das es nicht nur um ihn und John ging, sondern bei einem Prozess wie ihn Stacy und Kensi anstrebten, auch um alle die, die ein ähnliches Schicksal hatten.

Kensi war schon an der Tür und ordnete sie nun und sagte währenddessen zu ihm. " Zumindest einigen können wir helfen, leider wird es so etwas immer wieder geben aber wir können so wenigstens einem Teil der Opfer helfen."

"Das hoffe ich." sagte House leise. "Wir sehen uns." verabschiedete er sich nun endgültig und sah dann zu seiner verlobten. "Was sind das eigentlich für Körbe?" wechselte er einfach das Thema.

Cameron nickte Kensi noch zu die dann auch ging. Beide verstanden das House das Thema erst einmal vergessen wollte. Cameron lächelte ihren Verlobten an und sagte zu ihm. " Das weiß ich auch nicht Greg, ich habe noch nicht nachgesehen, aber ich kann die Körbe holen." bot sie an.

"Oder wir gehen Beide nachsehen?" versuchte House sein Glück. Er war eben nicht der Typ der lange im Bett bleiben konnte. Er brauchte etwas zu tun.

" Gut aber dann gehst du gleich wieder ins Bett und ruhst dich aus." gab Cameron in diesem Punkt nach und sie war ja an seiner Seite so hoffte sie passierte schon nichts.

"Versprochen Mami." sagte House grinsend, auch wenn es in Anbetracht ihre Unterhaltung von Eben, eher ein Wehmütiges Grinsen war. Dennoch schlug er sofort die Decke zur Seite.

Cameron schmunzelte auch wenn es ihr nicht behagte mit Blyhte verglichen zu werden wobei sie auch wusste das es nicht so gemeint war. " Greg, das gehen ist zu anstrengend für dich, du musst leider den Rollstuhl nehmen."

"Ich wusste das es einen Haken hat." seufzte House und versuchte sich auf zu richten. "Wann kommen eigentlich die Kinder wieder zu Besuch. ich muss mich doch noch für die Bilder bedanken." hatte er vergessen, das Alessia ihnen erzählt hatte, das sie mit den Kindern nach Vancouver Island gereist war.

"Die kommen nicht, die ganzen Kinder sind auf einem Schulausflug in Kanada bei meinen Eltern, Alessia ist auch mit ihnen mit." erklärte Cameron ihm, da er ja als es Alessia erzählte noch benebelt war.

"Bei deinen Eltern? Wieso? Und.... Alessia war doch vorhin noch bei uns." zweifelte House nun an seinem Verstand, während er sich in den Rollstuhl helfen ließ, da er jegliches Zeitgefühl verloren hatte, dadurch das er so viel schlief