Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 5

" Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Und ich werde mir sehr viel Mühe geben das es wenigstens annähernd so schön werden wird für die Kinder." entgegnete Wilson und schmunzelte dabei. Angelo hingegen bestätigte das auch. "Ja Greg spielt schön, ich hab ihn auch gehört auf der Mundharmonika."

"Ich hoffe das ich mir davon auch mal ein bild machen kann." sagte mark und gähnte verhalten. Immerhin hatte er auch einen langen Tag und eine lange Fahrt hinter sich.

"Sie hatten auch einen langen Tag, und sollten sich schlafen legen. Ich zeige ihnen ihr Zimmer." bot nun Mary ihm lächelnd an.

"Danke, sie haben wohl recht, ich sollte Morgen ausgeschlafen sein. Ich kennen zumindest meine Tochter und die wird sicher aufgedreht sein, wenn sie mich wieder sieht. Sie hat immer sehr viel zu erzählen." schmunzelte Mark.

" Dann sollten wir wohl besser alle schlafen gehen da wir ja alle morgen fit sein müssen." sagte eine lachende Grace. "Ich muss auch nach Hause, ich werde sicher schon sehnsüchtig erwartet." sagte Wilson schmunzelnd zur Verabschiedung.

Ich freue mich schon, deine Freundin und ihren Sohn kennen zu lernen. Sie müssen ja was besonderes sein, wenn sie es geschafft haben, dich zu bändigen." schmunzelte Mark.

"Ja ich bringe sie morgen mit hier her, dann lernst du sie kennen, aber jetzt solltest du schlafen gehen. Und ich muss los, bis Morgen dann." verabschiedete sich Wilson nun endgültig von allen und machte sich auf den Heimweg.

Während in Vancouver Island, alle zu Bett gingen, wurde House in sein neues Krankenzimmer gebracht. "Wow, was ist den das?" fragte der Patient beim Anblick des Zimmers, welches die Bewohner der kleinen Stadt, vor allen Dingen aber die Kinder, mit viel Liebe, eingerichtet und dekoriert hatten. Von der Tapete war beinahe nichts mehr zu sehen, so viele Kinderzeichnungen hingen dort und auf der Komode, eben so wie auf dem Tisch, standen Blumen und Präsentkörbe herum.

Auch Cameron bekam große aber strahlende Augen. " Das ist ja atemberaubend und wunderbar. So etwas habe ich noch nie erlebt." dabei konnte an ihrer Stimme hören wie gerührt sie war.

"Die Menschen lieben sie offenbar." sagte Kensi, die zusammen mit Stacy, hinter ihnen den Raum betrat.

"Ja, so ist es wohl, nur kenne ich sie nicht. Sie kommen nicht aus Montolivo." sagte Cameron freundlich zu der fremden Frau und nickte dann lächelnd Stacy zu.

"Ich bin NCIS Special Agent Kensi Blye, ich untersuche den Fall John House." stellte sie sich vor und reichte Cameron die Hand, während Stacy nickte. "Und sie ist eine Freundin."

Cameron schmunzelte leicht. "Ich weiß sie auf unserer Seite stehen Stacy." und reichte dabei Kensi die Hand und stellte sich vor und sagte. " Pietro hat schon von ihre Ankunft berichtet und Alessia angerufen."

Kensi lächelte. "Ich wurde auch sehr Herzlich von ihren Verwandten aufgenommen, das hat man nicht überall." sagte Kensi und begrüßte auch House mit Handschlag.
"Ich störe diese Unterhaltung nur ungerne, aber Greg braucht noch Ruhe, es sollten nicht mehr als max. 2 Leute gleichzeitig hier sein." Remy sag die Anderen ernst an.

"Wir gehen ja schon wollten nur guten Tag sagen zu euch, bis später dann." sagte eine schmunzelnde Stacy die Remy verstehen konnte.

Diese sah Stacy eher mit unsicherem Blick an, den sie hatte sie ja die letzten Jahre mit Verachtung gestraft. Doch seid kurzen verstand sie, warum sie damls so gehandelt hatte, wie sie es getan hatte.
"Es tut mir leis Stacy." sagte sie daher leise und hoffte das Diese wusste, was sie meinte.

"Ist schon gut Remy ich kann dich verstehen und nehme deine Entschuldigung an. Jetzt können wir von vorne anfangen und vielleicht Freunde werden." bot Stacy nun Remy freundschaftlich an und hielt ihr die Hand hin.

Remy atmete erleichtert auf und nahm die ihr entgegen gestreckte Hand an. "Das hoffe ich auch, zumindest für die zeit, die wir hier sind." sagte sie nun lächelnd.
"Das wurde ja auch Zeit." stellte House seufzend fest und sah zu seiner Verlobten. "Tu mir bitte den gefallen und schmeiß die beiden raus. Ich brauch schließlich meine Ruhe, wie eben jemand gesagt hat." grinste er, den er sagte es ja extra laut genug, das auch Stacy und Remy es hören konnten.

"Wir sind ja schon weg." sagten beide Damen lachend. Kensi hingegen fragte folgendes. "Darf ich das so verstehen das ich da bleiben darf? Ich möchte sie beide schließlich kennen lernen."

"Sie wollen John auch hinter Gittern sehen?" fragte House, statt zu antworten, den seine Erfahrungen mit der navy waren ja alles andere als gut gewesen.
Während dessen verließen Stacy und Remy das Zimmer, sie hatten sich schließlich einiges zu erzählen.

"Ich bin hier um mit zu helfen das John House seine gerechte Strafe bekommt." erklärte Kensi nickend mit fester Stimme.

"Wie kommt es, das es plötzlich alle interessiert, was er damals getan hat? Als er es tat, haben alle mich verurteilt, weil ich meinen armen Vater so quälen würde." fragte House ruhig, den trotz seiner Wut auf die Navy von damals, wusste er auch, das Kensi nichts dafür konnte, den sie war damals ja selber noch nicht einmal auf der Welt gewesen, allen Falls ein Kind.

Cameron setzte sich zu ihrem Verlobtem, während Kensi sich einen Stuhl nahm, sich setzte und zu ihm sagte. "Ich weiß das damals viel schief lief, das ist auch durch nichts zu entschuldigen. Heute versucht man aber wenigstens etwas Gerechtigkeit  für die wahren Opfer von damals zu erkämpfen statt nur alle Marines zu schützen."

House nickte leicht. "Dann haben dort jetzt klügere Menschen das Sagen. Aber in wie fern will man die Verbrecher von damals bestrafen? Die meisten Verbrechen sind doch verjährt. Wenn man meine heutigen gesundheitlichen Probleme nicht auf die Geschehnisse von damals zurück führen könnte, hätten wir nichts machen können, wieso also verfolgen sie die Angelegenheit?" wollte er es genau wissen

"Die Navy unterliegt nicht in allen Dingen den Gesetzen der USA." erklärte Kensi. "Wie die einzelnen Staaten hat auch die Navy eigene Gesetze und die sind durchaus strenger, seid dem man alles über arbeitet hat als woanders und es gibt bei uns für derlei Verbrechen auch keine Verjährung."