Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 5

"Das klingt wirklich sehr schön." lächelte Shane und fing an ihre Kleine zu füttern, wobei sie jedoch auch zu ihrer Lasagne schielte, den Hunger hatte auch sie. Doch ihr Kind ging natürlich vor. "Valerie und Ich, wir haben nur uns, aber sie ist auch das Liebste was ich habe."

"Das verstehe ich gut. Ich kann ihre kleine weiter füttern dann können sie auch essen, ich merke doch das sie großen Hunger haben." natürlich hatte Mirella gemerkt das Shane auf das Essen geschielt hatte und lächelte die junge Frau nun an.

"Würden sie das wirklich tun?" fragte Shane und lächelte sie dankbar an. "Sie sind wirklich was besonderes. Bei uns findet man kaum einen Menschen wie sie."

"Jeder hier in unserer Stadt denkt und ist so wie ich, das werden sie noch heraus bekommen je länger sie hier sein werden.." dabei nickte Mirella und streckte ihre Arme aus um Valerie nehmen zu können.

Shane gab ihr die Kleine und das Fläschchen. "Ich habe bisher noch nicht viele menschen hier kennen gelernt, aber die paar, die ich schon kennen lernen durfte, scheinen wirklich so zu sein. Dr.House schwärmt auch von dieser Stadt."

Mirella setzte sich und sagte dann lächelnd. " Er ist zu einem besonderen Teil dieser Stadt geworden wie auch seine Verlobte. Sie sollten jetzt aber endlich essen bevor es kalt wird."

"Danke, es riecht wunderbar." sagte Shane und fing zu essen an, wobei sie immer mal wieder ihre Tochter berührte, als hätte sie Angst, sie könnte verschwinden. Die Frauen bemerkten gar nicht, das Paolo sie beobachtete.

Riccardo war seinem Sohn gefolgt und sprach ihn dann leise an denn das sollten die Frauen ja nicht mitbekommen."Was gibt es denn da interessantes zu sehen mein Junge?"

"Diese Shane.... irgend etwas stimmt nicht mit ihr. Hast du gemerkt, wie sie vorhin auf Abstand ging? Mama gegenüber ist sie aber vollkommen offen, als würden sie sich schon ewig kennen." überlegte der junge Mann.

"Ja, sicher ist mir das aufgefallen, das wird wohl auch Gründe haben die wir nicht verstehen, aber sie hat ein großes Herz und passt hier zu uns und unsere Stadt." erklärte Riccardo seinem Sohn.

"Ja, das mag stimmen. Sie erinnert mich irgendwie an den Doc." sagte er seufzend, den sein Beschützerinstinkt meldete sich sehr stark.

"Mein Junge, du wirst sicherlich noch die Gelegenheit bekommen ihr Vertrauen zu gewinnen, wie ich mitbekommen habe wird sie ja eine Weile hier sein bei uns." sagte Riccardo schmunzelnd zu Paolo und klopfte ihm leicht auf die Schulter dabei.

Sein Sohn lächelte leicht. "Das denke ich auch. Sie wird im Krankenhaus arbeiten, da hat sie offenbar vor, hier ansässig zu werden." sagte er mit einem gewissen Funkeln in den Augen.

Riccardo schmunzelte leicht. "Wir sollten die beiden nicht belauschen Paolo."

Sein Sohn nickte und folgte seinem Vater, zurück ins Wohnzimmer.

Zur selben zeit klopfte es an der Zimmertür von House. "Wer kommt den noch um diese Zeit?" fragte er seine verlobte verwundert. Der Abend war so schön, das sein bett noch immer auf dem Balkon stand, doch Dieser ging zur anderen Seite heraus, so das er die Jugendlichen nicht hatte sehen können.

"Ich habe keine Ahnung Greg, wir werden es wohl gleich sehen. Herein." rief dann Cameron lächelte ihren Verlobten liebevoll an und sah dann zur Zimmertür.

Sofort ging die Zimmertür auf und es wurde laut in dem Krankenzimmer. "Das ist ja eine Invasion." schmunzelte House, als er die Teenies sah.... und hörte.

Cameron nickte und lächelte ihren Verlobten an. "Hallo Onkel Greg, dürfen wir dich kurz sprechen oder brauchst du noch Ruhe, dann kommen wir ein anderes Mal wieder?" sprach die Gruppe im Chor und lächelte auch Cameron zu.

"Ruhe habe ich schon zu viel." sagte House, der Froh über jede Abwechslung war. "Allerdings solltet ihr nicht alle durcheinander reden."

"Entschuldigung das wir hier so einfach rein platzen. Wie geht es dir denn überhaupt?" fragte nun Viola im Auftrag der Gruppe nun House.

"Wie im Urlaub." scherzte House und grinste dabei, wohl wissend, das die Frage ernst gemeint und die jugendlichen wirklich Interesse an ihm hatte, doch manchmal kamen seine alten Züge eben wieder durch. Doch er nickte gleich darauf und fügte etwas ernster hinzu: "Ich werde es überleben, wie immer. Aber deshalb seid ihr doch nicht hier, oder?"

Die Teenager protestierten kurz weil sie ja wirklich wissen wollten wie es ihm geht. Viola hob kurz die Hand so das sie zur Ruhe kamen und sagte dann. "Wir mögen dich Onkel Greg, und möchten daher das es dir gut geht. Du hast auch recht damit das wir nicht nur deshalb hier sind aber."

"Aber? Was aber?" fragte House schmunzelnd. "Was für ein Problem habt ihr den?"

"Wir hatten ein Sommerfest geplant, eigentlich, aber jetzt ist die Schule dicht und alle sind mit Bauarbeiten beschäftigt." erklärte nun Fabio nachdem ihm die anderen zugenickt hatten.

"Und ihr habt jetzt Angst, das es dieses Fest deshalb nicht geben wird?" fragte House die Jugendlichen und überlegte kurz. "Wie währe es, wenn ihr eure Feier im Rathauskeller macht? Dort müsste genügend Platz sein, auch wenn ihr natürlich einiges an Aufräum arbeiten durchführen müsstet. Aber es müsste machbar sein."