Neue Welt!

Die anderen lächelten und Asket sagte zu ihm das selbe wie auch schon zu Allison. "Gib mir bitte deine Hände und schließe deine Augen."

House sah noch einmal kurz zu seiner Verlobten, welche ihn anlächelte und tat schließlich was Asket ihm sagte. Nun erlebte er das Selbe was auch Cameron schon am Vorabend erleben durfte, die Entstehung der Erde und seiner Eigene, natürlich nur den jugendfreien teil, den der Rest war zu intim und wer will sowas schon bewusst miterleben.
Doch schließlich kamen sie zu dem Teil, den House so oft die letzte Zeit im Traum gesehen hatte und ohne Vorwarnung entzog er Asket seine Hände.

Asket aber auch Cameron sahen ihn erschrocken an. Letztere fragte ihren Verlobten besorgt. "Ist mit dir alles in Ordnung Greg?"

House nickte leicht und sah dann zu Asket. "ich will nichts mehr sehen." sagte er etwas kühl, doch auch verletzt. Wie erwartet war das ganze zu schwer für ihn, doch immerhin stritt er jetzt nichts mehr ab.

Asket schluckte und nickte, hatte sie ja mit so was gerechnet. "Wir kommen Morgen Abend wieder." sagte sie dann noch. Cameron aber blieb da, war sie ja da um ihrem Liebsten zur Seite zu stehen.

Aeryn sah ihren Bruder an. "Sie hat es nicht freiwillig getan und gehofft das sie gute Eltern für dich gefunden hat. Sie hat das alles nicht gewollt. Das solltest du bedenken, bevor du ein Urteil fällst Greg." sagte sie und verabschiedete sich von Cameron, ehe sie ihren Eltern folgte.

Auch Cameron verabschiedete sich dann von Aeryn und stimmte dann ihr zu. "Aeryn hat recht Greg, wenn du länger zugesehen hättest würdest du die ganze Geschichte kennen." die sie ihm dann erzählte, weil sie ja die ganze Geschichte und Wahrheit kannte.

"Dennoch hat sie mich alleine gelassen, zurück gelassen bei Blathe und John." sagte House schließlich seufzend, aber ruhig. "Wieso sind sie überhaupt her gekommen?" fragte er dann seine verlobte.

"Um zu helfen. Sie durften nicht vorher eingreifen, deshalb konnte auch Asket dich nicht behalten. Die Nordischen haben wohl erkannt das die Menschen keine hoffnungslose Art sind wegen uns beiden." erklärte ihm Cameron grob.

"Wir.... ich dachte immer hoffnungsloser als ich geht garnicht." sagte House leicht schmunzelnd und gähnte dann. "Wir sollten Morgen weiter reden."

"Ja, das wollten wir wohl du bist müde mein Schatz." schmunzelte Cameron nun und nickte.

House nahm ihre Hand und sah ihr dann direkt in die Augen. "Bleibst du heute Nacht hier? Ich habe ein Zimmer für mich alleine."

"Ja, wenn da auch für mich Platz ist gerne sogar." schmunzelte Cameron und dann gingen beide in das Zimmer wo sie auch gleich zu Bett gingen weil beide müde waren und sie schliefen dann auch sehr schnell ein.

In dieser Nacht wurde der Diagnostiker nicht von Alpträumen gequält doch als er wach wurde sah er beinahe erschrocken in das Gesicht seines Arztes. Wie im Krankenhaus gab es auch hier Krankenschwestern, welche regelmäßig nach ihren Patienten sahen und als die Schwester Cameron in House Bett gesehen hatte, hatte sie sofort seinem Arzt bescheid gegeben.
"Allison." sagte House leise und stupste seine verlobte an.

Cameron wurde wach und fragte ihn müde. "Was ist denn los?" wobei sie auch schon merkte das etwas nicht stimmte und sie schließlich aus den Augenwinkeln den Arzt war nahm.

"Guten Morgen, haben sie gut geschlafen?" fragte der Arzt ruhig, aber mit strengem Unterton.

"Guten Morgen, ja das schon nur denke ich das das normal nicht erlaubt ist, oder sie das nicht gern sehen." sagte nun Cameron entschuldigend zu dem Arzt.

"Darüber reden wir noch, in meinem Büro, in einer halben Stunde." sagte der Arzt zu Cameron und verließ das Zimmer, nach einem kurzen Gruß wieder.
"Der Doktor meint nur sie, Dr.House hat gleich nach dem Frühstück seine Anwendungen." wand sich eine lächelnde Schwester an Cameron. "Für sie haben wir auch etwas dazu gestellt." fügte sie noch hinzu und deutete auf den Tisch.

"Danke sehr, das ist sehr nett von ihnen." auch Cameron lächelte die junge Frau an und sagte dann. "Ich werde nach dem Frühstück zu dem Arzt in sein Büro gehen."

"Ich bringe sie dann hin." sagte die Schwester und wünschte beiden einen guten Appetit.

"Immerhin bin ich nicht raus geflogen." sagte House grinsend zu seiner verlobten, als die Schwester weg war.

Cameron sah ihn gespielt böse an und sagte zu ihm. " Du musst ja auch nicht zum Büro des Direktors." in Anspielung auf den Schulalltag. Denn sicher fühlte sie sich nicht so. Aber sie war auch froh das es ihm besser zu gehen schien heute früh.

"Ich bin sicher du hast ihn mit deinem Charme schnell um den Finger gewickelt." grinste House und küsste sie. "Wir sollten Frühstücken, den auf Pünktlichkeit wird hier leider viel wert gelegt."

Cameron nickte und dann Frühstückten sie gemeinsam und dann verabschiedeten sie sich herzlich voneinander, wobei Cameron zu dem Arzt ging.

Dr. Janson wartete schon auf den Überraschungsgast von House, stand aber, als sie eintrat auf und deutet auf eine Couch, welche an der Seite in seinem Büro stand, zusammen mit Sessel und Kaffeetisch. "Nehmen sie platz. Kaffee?" fragte er, nun wesentlich freundlicher als noch vorhin.

"Ja, da sage ich nicht nein dazu. Sie wollten mit mir reden." sagte Cameron nun auch lächelnd nachdem sie bemerkt hatte das die Stimmung positiv war bei dem Arzt.