Auf den Spuren von Kolon! Teil 3

"Ich hoffe nicht alles." sagte House und sah dabei zur Höhlendecke. "Elohim? Bist du irgendwo?"

Elohim reagierte auf sein Rufen und tauchte zum Erstaunen aller auf. Kimori versteckte sich schnell bei seinen Eltern. "Ich bin immer da und du musst dir keine Sorgen machen nicht dein ganzes Leben ist dort zu sehen, auf deine Privatsphäre wurde geachtet." sagte Elohim sanft und lächelnd zu ihm.

"Das will ich auch gehofft haben." sagte House grinsend und sah zu den Andromedianern. "Das ist Elohim, einer der Erzengel und sowas wie mein Schutzengel." stellte er sie vor.

"Sind sie wirklich ein Engel des Schöpfers des Universums und für Kolon zuständig?" wollte nun Enya wissen von dem Erzengel, vermutete sie ja das sie sie und ihre Familie kannte.

Elohim lächelte sie an.
"Ja, ich bin einer der Erzengel Enya." benutzte sie den Namen des Mädchens, den sie natürlich kannte. "Und ich habe auf Kolon aufgepasst, seid dem Tag seiner Geburt, auch wenn ich leider nur selten eingreifen surfte in sein Schicksal."

Die Andromedianer wunderten sich, stellten auch noch so manche Frage an den Engel. Dann stellte ihr Cameron die ja den Engel kannte eine bestimmte Frage. "Gibt es eine Möglichkeit die Erinnerungen von meinem Greg irgendwie anders zu zeigen?"

Elohim beantwortete alle Fragen geduldig, so auch Camerons letzte Frage:"Da ich jetzt hier bin, geht es natürlich auch anders, aber das hätte Kolon auch alleine geschafft, er hat mittlerweile die Macht über die Höhle, nicht mehr die Höhle über ihn." sagte sie und deutete auf eine der Wänden, auf der sofort die Bilder aus dem See erschienen.

Alle wunderten sich nun das seine Kräfte derart stark waren was niemand für möglich gehalten hatte auch nicht House selbst. Auf der großen Wand der Höhle erschien nun eine Erinnerung von House aus der Vergangenheit und einer verlorenen Welt auf einem Berg wo er mit einer Frau und einem Jungen die Sterne beobachtete.

"Wer sind diese Leute und wo ist das? Das ist doch nicht Andromedia, oder?" fragte Arak irritiert aber behielt dabei die Ereignisse auf der Wand im Auge.

Cameron hatte ja schon gehört von dieser Erinnerung und antwortete deshalb lächelnd. "Das ist Kronos, passt gut auf jetzt gleich wird etwas wunderbares passieren." während man House aufstehen sah durch dessen Augen man ja alles sah und auf einen Felsen rüber ging.

House lächelte, den diese Erinnerung gefiel ihm, den nun entdeckte er Hope. Man sah das er hektisch wurde und in den Felsen griff um etwas raus zu nehmen und dann hielt er das kleine Lebewesen in den Händen, welches zitterte und mehr tot als lebendig aus sah.
Nun wurde House Blick hektisch, was durch das wackelnde Bild klar wurde. man sah seine begleiter die gleich darauf los liefen, als hätte House ihnen eine Anweisung gegeben und dann wand er seinen Blick wieder Hope zu und streichelte sie sanft, um sie zu beruhigen.

Alle in der Höhle waren von dieser Erinnerung total verzaubert und hingerissen denn das war etwas was viel Herz und Gefühl ausdrückte, nämlich Liebe und Geborgenheit.

"Was ist das für ein Tier?" wollte Hiza wissen und Enya fragte: "Hat es überlebt?"

"Das ist ein Rivas Welpe, ähnlich wie Hunde auf der Erde. Hope heißt sie und ja sie hat es geschafft und Greg hat sie mitgebracht aus ferner Vergangenheit erst gestern Abend." schmunzelte Cameron die das kleine Wesen auch schon sehr ins Herz geschlossen hatte. Und wie auf Kommando, kam die kleine Hope nun durch den anderen Eingang direkt schwanzwedellnd und fröhlich auf House zu gelaufen und bellte dabei.

"Hope, wo kommst du den her?" fragte House, ging sofort in die Hocke und nahm das kleine Wesen in Empfang. "Du solltest doch bei den Auroren, im Wald sein und vor allen Dingen, in der zeit eingefroren."

Die Kinder waren begeistert wie süß Hope ist und fragten. "Dürfen wir sie streicheln sie ist so süß?" Cameron sah zum Ausgang der Höhle und erkannte das er in die Gegenwart führte.

"Da müsst ihr sie schon selber fragen, streckt vorsichtig die Hände aus und lasst sie daran schnuppern, so lernt sie euch kennen." sagte House der noch hockte, so das auch beide Kinder ran kamen an Hope.
"Was ist da? Wo siehst du hin Allison?" fragte Hiza und folgte ihrem Blick...." Was ist das?"

Beide Kinder nickten und taten das was ihnen House sagte so das Hope an sie heran bzw an ihrer Hand schnuppern konnte.
Cameron sah nun Hiza an, lächelte ihr zu und sagte. "Das ist der Ausgang der Höhle und du siehst da unsere Gegenwart also in die Zukunft aus deiner Sicht."

"Andromedia ist in der Zukunft ein Wald?" fragte Diese verwundert, während Hope, welche sich bei House ja vollkommen geschützt fühlte, die kinder fröhlich anbellte. "Ich denke sie will mit euch spielen, oder Hope?" fragte House die kleine sicherheitshalber.

Hope bellte erneut fröhlich auf was bedeutete das sie mit den beiden gerne spielen wollte. "Nein, wir waren gerade an einem Wald als wir auf die Zeitreise zu euch gingen." erklärte Cameron nun Hiza lächelnd.

"Seht ihr." sagte House und ließ Hope los, damit die Kinder mit ihr spielen konnten. "Aber nicht durch den Ausgang durch den Hope kam. Das ist gefährlich, es könnte die Welten verändern, das ganze Universum.
Die kleine Daria, welche bisher ruhig auf dem Arm ihres Vaters verharrt und alles nur beobachtet hatte, wollte nun auch nicht länger nur zu sehen, sondern forderte von ihrem Vater, runter gelassen zu werden, damit auch sie mit Hope spielen konnte. Arak lächelte und ließ seine Jüngste auch gleich zu den Anderen.

Hope bellte abermals so als wollte sie ihm sagen das sie aufpasst. Sie lief sofort in die andere Richtung blieb aber in Sichtweite von House damit er nicht heimlich verschwand.
Die Erwachsenen widmeten sich nun wieder der Wand und den Erinnerungen von House.

Dieses mal erschien eine Erinnerung die nicht ganz so lange her war, zumindest für die beteiligten, die alle samt noch heute existierten, schien es nicht lange her zu sein. Eine Erinnerung von der Cameron nur einen kleinen teil kannte, die Höhle der Zeit, am Tag als aus den Weisen Auroren wurde und an dem man House die falschen Erinnerungen nahm und Hope an seiner Seite wachte.

Ungläubig und fasziniert beobachteten nun Hiza und Arak das geschehen waren ergriffen das sie solche Szenen zu sehen bekamen die sich auf einer fernen Welt in ferner Vergangenheit abspielte.

So erging es ihnen mit noch so einigen Erinnerungen, wobei sich die Höhle der zeit offenbar auch an die Regel hielt, nichts zu zeigen was die Kinder verstören konnte. Schließlich wurde es dunkel auf der Wand.