Auf den Spuren von Kolon - Teil 5

House lächelte sie aufmunternd an. "Die werde ich auch gleich suchen, versprochen." sagte er. "Aber jetzt lässt du deine Eltern erst einmal dein bein ansehen und dann ruhst du dich aus, ist das ein Deal?"

"Danke und ganz doll versprochten Onkel Greg." nickte ihm nun Junara zu, und hielt nun ihren Deal ein und ließ ihre Eltern ihr Bein ansehen um es zu behandeln.

House wand sich nun wieder an den mann, der ihn bei seiner Ankunft mit gezogen hatte und ihn sehr an Arak erinnerte. "Ich habe meine Mutter gebeten, die Föderation zu benachrichtigen. Wissen wir schon wie viele Schwerverletzte wir haben? Und wie viele Leichter verletzte?"

"Das ist gut, wir brauchen einiges an Hilfe, wir haben ca 250 leicht verletzte, und 150 schwer verletzte und wissen ja nicht wohin, unsere Welt ist zerstört." sagte nun Vailat traurig und verzweifelt zu House.

House nickte. "Okay, können sie organisieren, das alle Schwerstverletzten in eine Ecke kommen. Kinder jeweils mit einem Elternteil. Die Schwerstverletzten müssen wir als erstes hier raus bringen." sagte er, während die Schutzhülle etwas in die Luft ging, um aus dem schlimmsten heraus zu kommen. Doch al zu weit weg von dem Boden konnte House auch nicht gehen. "Ich werde meine Mutter Kontaktieren und mit ihr alles besprechen."

Alles nickte und machte das was House ihnen sagte den alle wussten das war ja Kolon denn sie kannten verehrten und schätzten. "Danke das sie uns retteten und das weiter tun." sagten einige zu House.

"Ich wünschte ich währe früher hier gewesen." sagte House seufzend und schloss dann die Augen, damit alle wussten das er jetzt ein anderes Gespräch führen würde.
"Mom, bist du da?" fragte er in Gedanken.

"Ich habe mir schon Sorgen gemacht." sagte ihm nun Asket und berichtete ihm dann. "Wir haben die Föderation benachrichtigt und warten gerade auf weitere Informationen."

House nickte, auch wenn sie es nicht sehen konnte. "Wir haben ca. 150 Schwerstverletzte, die müssen als erstes geholt werden. Es ist nur eine grobe Schätzung. Dazu kommen nochmal ca. 250 Leichtverletzte, die aber auch Medizinisch versorgt werden müssen. Der Rest hat nur leichte Blessuren, die auch alleine heilen können." erklärte er und fing an zu lächeln, als sich etwas in seiner Tasche zu bewegen an fing.

"Gut, wir werden uns beeilen es wird dann auch notwendig werden dann eine neue Heimat für die Atrianer zu finden." gab ihm da nun Asket zur Antwort.

"Ja, aber das können wir dann angehen, erst einmal müssen sie hier weg und brauchen medizinische Versorgung. Wie lange braucht ihr ungefähr? Ich will nochmal auf den Planeten, es gibt schließlich auch noch anderes leben da Unten, und ich will so viele wie möglich raus holen." sagte House.

"Wir sind in spätestens einer halben Stunde bei euch mein Junge." erklärte ihm nun Asket und sagte noch als besorgte Mutter. " Sei vorsichtig und begibt dich nicht unnötig in Gefahr, du wirst noch gebraucht."

"Ich passe auf, versprochen. Aber jetzt muss ich los, das ich noch so viele Tiere wie möglich einsammle. Bis gleich." verabschiedete er sich und öffnete wieder die Augen.
"In ca. einer halben Stunde kommt Hilfe. Ich muss nochmal los, ein versprechen einlösen." sagte er zu den Anwesenden und lächelte dabei der kleinen zu.

"Danke das du ganz voll doll helfen tuten tust und meine Minna suchten gehst." nickte ihm nun lächelnd Junara zu.

"Und du denk an dein versprechen und ruh dich aus." sagte House lächelnd und verschwand.
Gleich darauf tauchte eine neue Schutzhülle auf und House nahm etwas aus seiner Jackentasche.
"Minna, richtig?" fragte er lächelnd das kleine Kätzchen, von dem er schon befürchtet hatte, das es schon tot war. "Hilfst du mir, den Tieren klar zu machen, das ich euch nur helfen will?"

Minna mijaute nun um ihm erstens zu sagen das es ihr Name war und zweitens das sie ihm helfen würde weil sie spürte das ihm auch Tiere wichtig waren.

"ich habe gehofft das du das sagst." schmunzelte House auch wenn er nicht wirklich verstand was sie von sich gab, aber er verstand sie auf eine andere Weise.
"Kannst du sie her rufen, wenn welche in der Nähe sind?"

Wieder gab ihm nun Minna ein zustimmendes Mijau zur Antwort was bedeutete das sie einverstanden war es so zu machen um so die Tiere zu retten zusammen.

Zusammen schafften sie es eine große Anzahl an Tieren aus dem flammenden Inferno zu retten und die Zweite Schutzhülle glich bald einer Arche Noah.

Verblüfft wurde diese Szene von denen in der ersten Schutzhülle beobachtet außer denen die zu sehr verletzt waren und es nicht konnten. Da sie nun auch dicht dran waren konnte sich nun Cameron bei ihrem Liebsten melden. "Mein Schatz, wir sind gleich bei euch um euch zu helfen."

House lächelte sofort wieder. "Ich habe gehofft das du mit kommst." sagte er. "Ich gehe gleich wieder zu den Anderen, dann bringe ich die einzelnen gruppen zu euch auf die Schiffe."

"Ist gut, wir erwarten euch dann hier oben in sicherer Entfernung des Planeten, und ich bin froh das es dir gut geht, ich liebe dich mein Schatz." sagte Cameron zu ihrem Liebsten.

"Ich dich auch." sagte House und wand sich an die Tiere. "Ich muss euch jetzt erst einmal alleine lassen, ich hoffe ihr schafft es, brav zu bleiben bis ich zurück bin." sagte er lächelnd und teleportierte sich rüber in die andere Schutzhülle. "Die Schiffe sind da. habt ihr alle aufgeteilt?" rief er in die menge.

"Ja, es wurde alles so gemacht wie sie es gewollt haben Kolon." sagten nun die Atrianer zu House, froh das nun Hilfe kam und sie dann in Sicherheit waren.

House nickte und ging zu den am schwersten verletzten rüber. "Ich weiß ihr habt Schmerzen und euch ist mittlerweile alles egal, aber ich muss euch dennoch noch sagen, das ich die erste Gruppe als Versuchsobjekte nutzen werde. Ich will mehrere Personen gleichzeitig mit einer Schutzhülle auf das Schiff Beamen. Das habe ich noch nie gemacht."