Auf den Spuren von Kolon - Teil 5

Und so konnten sich alle frisch und ausgeruht ans Werk machen, bzw an die Arbeit, auch nach Carsin die eine Gruppe.

House und seine Begleiter blieben wieder viele Tage auf dem Planeten, wie auch bei ihrem Umbau von Mimas. Und wie besprochen reisten sie danach zu den beiden anderen Planeten, um schon einmal einiges vor zu bereiten, damit man sie schnell nutzen konnte, wenn es nötig werden würde.
schließlich reisten sie zurück und kamen wieder am Frühstückstisch der Familie an.

"Seid ihr denn schon fertig mit allem?" wurde die kleine Gruppe von denen die nicht mit waren gefragt.

"Schon ist gut, wir waren Tagelang unterwegs." stellte House grinsend fest, als er sich plötzlich die Ohren zu hielt und das Gesicht verzog. Es war als würden Tausende oder Millionen Leute aufschreien in Panik. Noch ehe er irgendwie darauf reagieren konnte, verschwand er auch schon vom Tisch und stand plötzlich auf einem anderen Planeten, auf dem Echsenartige Wesen , Panisch umher liefen und versuchten sich in Sicherheit zu bringen. Um sie herum tobte ein Sturm wie House ihn noch nie erlebt hatte. Es war als würden sie mitten in einem gigantischen Wirbelsturm stehen der alles mit sich riss, was er zu fassen bekam.
"Was ist hier los?" rief der Diagnostiker, doch hatte niemand hier Zeit und Lust, ihm darauf zu antworten, statt dessen zog es House von dem Planeten weg. Es war nicht der Sturm der ihn empor zog, er schwebte direkt ins All, umhüllt von einer Schutzhülle wie er sie vor kurzen noch selber erschaffen hatte.
Von hier aus sah er das ganze Ausmass der Katastrophe. Der Planet auf dem er gewesen war, war einer von Zweien, welche sich gegenseitig anzogen und zu Kollidieren drohten. Doch das war nicht alles. Um sie herum kreiste ein Wanderplanet, welcher offenbar der Außlöser für diese Katastrophe war und House ahnte, das der Wanderer nicht von alleine diese Laufbahn eingeschlagen hatte. Doch darüber konnte er sich später gedanken machen.

Mit all seiner Kraft, versuchte er, die Drei Planeten auseinander zu schieben, doch das einzige was er hier erreichte war, das sie sich nicht weiter näherten.

Die anderen sahen nun erschrocken zu dem Platz wo eben noch House gesessen hatte. Die Nordischen die ja mit bei der Föderation gewesen waren ahnten sofort was passiert war. Im selben Moment meldete sich auch jemand bei ihnen von der Föderation. Die Ereignisse über schlugen sich nun, während die einen die Schiffe räumten und die Atrianer auf ihre neue Welt Carsin umsiedelten machten sich die anderen auf den Weg die beiden anderen Planeten zu räumen.

Alle die keine Medizinische Versorgung brauchten, brachte man auf den Planeten Kallisto. Bisher gab es hier zwar noch keine Gebäude oder ähnliches, aber man hatte Zelte ähnliche Unterkünfte aufgestellt und auch für eine Provisorische Versorgung war vorerst gesorgt, auch wenn das natürlich alles nur vorübergehend war, den alle waren sich sicher, das House das nicht ewig durchhalten würde und die Planeten auf jeden Fall verloren waren. sie hofften allerdings das er es wenigstens so lange schaffen würde, bis alle in Sicherheit waren.

Cameron half so gut es ging. Aber sie machte sich schreckliche Sorgen um ihren Verlobten dem man ansah wie anstrengend es für ihn war. Die Planeten fingen schließlich wieder an sich langsam sich einander anzunähern, so das die Zeit sichtlich knapp wurde.

House merkte wie seine Kräfte nach ließen, doch er wusste das die Anderen sich auf ihn verließen und als er Camerons Nähe spürte, sammelte er noch einmal alle Energiereserven, um die Planeten noch einmal kurz, ein wenig auseinander zu schieben.
Doch kaum war das letzte Schiff, weit genug entfernt, verließen ihn auch diese letzten Kräfte. Die Planeten rasten nun förmlich aufeinander zu und im nächsten Moment prallten sie aufeinender. Die Druckwelle schleuderte nicht nur House weg, sondern Abermillionen trümmer ins All.

Cameron bekam nun richtig Panik sie schrie auf. "Greg, nein das darf nicht sein." als sie sah das ihn die Druckwelle erfasste und weg ins All schleuderte. Aber die Ereignisse schockten nicht nur Cameron sondern alle die das mit bekamen waren leichenblass und entsetzt von dem was da passierte gerade, dem Inferno, der Zerstörung zweier schöner Planeten und das Kolon es erwischt hatte dabei.

House nordischen Großväter sahen sich nur Bruchteile von Sekunden an und handelten im selben Moment auch schon. Sie versuchten sich zu House in die Schutzhülle zu teleportieren, welche mit den Trümmern mitgerissen wurde. Dieses war auch der Grund warum die Männer sich voll konzentrieren mussten, um nicht versehentlich auf einem der Trümmerteile zu landen, was ihren sicheren Tot bedeuten würde.
Doch zum Glück schafften sie es, gerade noch rechtzeitig holten sie House auf das Schiff, dann sahen alle mit schrecken, wie die Schutzhülle von den Trümmern zerrissen wurde.

Erleichtert nahm die Familie zur Kenntniss das alle drei wieder auf dem Schiff waren. Es war fürchterlich zu sehen als die Schutzhülle zerstört wurde und das nahm alle ziemlich mit die die Ereignisse verfolgt hatten. Doch nun galt es erstmal House zu helfen, ihn zu versorgen. "Danke das ihr ihm sein Leben gerettet habt" wandte sich Cameron an Izar und Sabik.

"Das war selbstverständlich, wir lieben ihn auch." sagten die Männer und machten ihr Platz.
House lag bewusstlos am Boden, doch sonst schien er unversehrt zu sein.

"Wir sind ja auch eine große Familie, da habt ihr recht." lächelte Cameron beiden dankbar zu und dann kümmerten sie sich um House und seine Versorgung.

Während sich der Diagnostiker nun in einem der Krankenzimmer ausruhte, sah man zu, das man so schnell wie möglich, vom Trümmerfeld weg kam.
Kurz darauf erreichte das letzte Schiff auf dem auch Cameron und House waren, das Jupiter-System.
"Wir sollten greg auf unser Schiff bringen, dann kann er sich in seinem eigenen Bett erholen." schlug Sabik vor.

Dem wurde zugestimmt und so brachte die Familie dann House auf das Familienraumschiff wo er sich erholen konnte und sich ausruhen konnte.

Sofort kamen Hope und Minna angelaufen, was für eine Katze eher ungewöhnlich war. Aber Minna war ja auch keine irdische Katze. Besorgt sprangen die beiden aufs bett jaulten und sahen Cameron fragend an.

Cameron lächelte die beiden liebevoll an. "Ihr müsst euch beide keine Sorgen machen um ihn, er schläft nur eine Weile dann geht es ihm wieder gut."

Sofort legten sich Hope und Minna an House Seite, um auf ihn auf zu passen.
"Du solltest dich auch etwas ausruhen." sagte Asket von der Tür her und sah lächelnd auf das Bett.

"Es ist aber noch genug zu tun, ich kann mich später noch ausruhen." sagte eine lächelnde Cameron die die Szene auch rührend fand und das festhielt auf ihrem Smartphone.

"Du musst aber auch an deine Babys denken. Also übernimm dich bitte nicht auch noch." sagte Asket, die ihre Entscheidung aber respektierte. "Die beiden passen sicher gut auf Greg auf."

Cameron nickte lächelnd wusste sie doch das ihr Verlobter nur entkräftet war. "Sollen wir für ihn ein Essen vorbereiten wenn er wach wird?" fragte sie nun.

Asket lächelte nickend. "Ja, das ist eine gute idee, er wird sicher Hunger haben, wenn er wach wird." sagte sie und sah zu den Tieren. "Und nicht naschen, es ist für greg." sagte sie lächelnd. dank House wussten ja alle wie gut die Tiere sie wirklich verstanden.

Minna und Hope hatten sie verstanden und gaben nun als Zustimmung und das sie verstanden hatten ein Miauen und Bellen von sich.

"Pssst, Greg schläft." sagte Asket schmunzelnd und legte den Zeigefinger auf den Mund. "Laß uns die Stärkung für Greg vorbereiten und dann können wir fragen wo wir helfen können." wand sie sich an Cameron

"Das machen wir dann so danke das du mir da helfen wirst Asket." nickte da Cameron ihr zu auch in Hinblick was danach passieren würde.