Auf den Spuren von Kolon - Teil 5

"ich hätte dir sowieso nichts ab gegeben." grinste House und stellte die mittlerweile leere Schüssel, zurück auf den tisch. "Es ist nämlich nichts mehr da."

Alles lachte nun herzhaft und Hope sah ihn nun traurig an und jammerte etwas weil sie nichts abbekommen hatte.

House sah zu Hope, strich ihr über den Kopf, nahm dann die Schüssel und stellte sie auf den Boden. "Für dich habe ich natürlich noch was, du kannst die Schüssel ausschlecken."
"Ich denke wir werden Morgen zurück reisen, nach Mimas. Hier ist ja jetzt soweit das Schlimmste vorbei." sagte Remy und sah die anderen Fragend an.

Das freute nun seine Hope die bellte und wedelte erfreut mit ihrem Schwanz und schleckte dann genüzlich die Schüssel aus.
"Du hast recht, das können wir machen, hier ist ja soweit alles getan was getan werden musste und wichtig war." stimmte man da Remy zu das man wieder heim kehren konnte nach Mimas.

"Wenn alle fertig sind, dann sollten wir uns mal über etwas anderes unterhalten." sagte Sabik lächelnd. "Immerhin steht bald eine Hochzeit an."

Die anderen stimmten da Sabik zu und dann wurde geredet über die Hochzeit. Es wurde über Pläne und Wünsche und allerlei anderes noch geredet.

"Ganz wichtig ist die Kleidung, habt ihr euch schon darum gekümmert?" fragte Cuddy, wobei sie davon ausging das Cameron sich darüber sich schon Gedanken gemacht hat.

"Sicher darum hab ich mich schon gekümmert, du kennst mich schon sehr gut, nicht wahr?" schmunzelte nun Cameron in Richtung von Cuddy.

"Ich glaube jede Frau hat schon im Mädchenalter angefangen sich über ihre Hochzeit Gedanken zu machen, oder zumindest die Meisten." sagte Cuddy schmunzelnd und sah, wie die Anderen auch, zu House, der ja nichts gesagt hatte. "Seht mich nicht so an, ich werde mich noch darum kümmern, so einen Anzug bekommt man doch überall."

Alles lachte nun leicht, das war nun wieder mal typisch für House, immer sich zuletzt um die wichtigen Dinge zu kümmern. "Ich denke ich nehme Frank und dich mal mit und noch einige Männer der Familie und dann werden wir auf der Erde das passende aussuchen für uns und dich." sagte nun Wilson auch für seinen Freund House.

"Nehm es mir nicht übel mein freund, aber dein Stil ist nun wirklich nicht mein Stil." grinste House Wilson an, was allerdings nicht ernst gemeint war, nur ab und an verfiel er in alte Gewohnheiten.

Alle hatten das verstanden, kam da der alte House in ihm durch. "Da gibt es keinen großartigen Stil, das weißt du doch aber du hast Spielraum." gab ihm Wilson da etwas kontra.

"Spielraum? Ich denke wir wollen Anzüge kaufen und nicht nach Vegas." scherzte der Diagnostiker.

"Da wollen wir ja auch nicht hin, aber es gibt auch bei Hochzeitsanzügen etwas Spielraum, wirst schon sehen." sagte Wilson, und einige nickten dazu.

"Wenn das einer wissen muss, dann ja du..... wobei.... du bist Jude." House tat so als würde er über dieses Problem nachdenken.

Wilson konterte nun. "Und du ein Idiot." sie waren ja gerne so nett zueinander und da die Kinder nicht in der Nähe waren war da keine Rücksicht drauf zu nehmen. Er sagte dann noch. "Mann muss nicht selber von einem Dach springen um zu wissen das man das nicht unbeschadet übersehen wird."

"Aber sowas kann manchmal hilfreich sein." grinste House, wobei er natürlich auch nie, einfach so, von einem Dach springen würde

Wilson schüttelte grinsend mit seinem Kopf und antwortete. "Du würdest das fertig bringen. Nur um selber zu erfahren was passiert und ob dein Schutzengel dir helfen würde."

"ich fürchte, ehe Elohim reagieren würde, würde Allison mich zurück ziehen, nur um mich dann zu verlassen.... das währe es mir nicht wert." grinste House.

"Stimmt, ihr solltet jetzt diese Kindereien beenden und wieder ins richtige Leben zurückkehren wo alle anderen normalen Leute auch mitreden können." schmunzelte Cameron und nicht nur sie tat es.

"Gib es zu, du liebst es wenn ich so bin, so hast du mich schließlich kennen und lieben gelernt." grinste House seine Verlobte an.

"Es gehört zu deinem Charakter ja, und ich liebe auch den Teil aber andere liebe ich viel mehr." erklärt ihm Cameron und gab ihm da geschickt kontra.

"Lass uns in unser Zimmer gehen, da kannst du mehr erzählen." scherzte House.

Cameron haute ihm leicht auf den Oberarm, lachte und sagte zu ihm. "Benimm dich bitte Greg." und alles begann zu lachen.

"Aua, das erzähle ich meiner Mama." grinste House.